Refine
Has Fulltext
- yes (34)
Is part of the Bibliography
- yes (34)
Year of publication
- 2014 (34) (remove)
Document Type
- Journal article (25)
- Doctoral Thesis (9)
Keywords
- Apoptosis (2)
- Multiple myeloma (2)
- Rituximab (2)
- cancer (2)
- immune response (2)
- stem-cell transplantation (2)
- survival (2)
- 18FDG-PET/CT (1)
- 5-Fluorouracil (1)
- ABL gene (1)
Institute
- Medizinische Klinik und Poliklinik II (34) (remove)
Schriftenreihe
Sonstige beteiligte Institutionen
Die autoimmune Thyreoiditis nach Hashimoto stellt aktuell eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen eines Organs und die häufigste Ursache der Hypothyreose dar. Die Hashimotothyreoiditis (HT) weist eine hohe Prävalenz und Inzidenz auf. Es existieren Hinweise, dass die Inzidenz der HT aus noch nicht geklärten Gründen gestiegen sein könnte.
Die Kohlenhydrate Fruktose, Laktose und Sorbitol werden in der Lebensmittelproduktion umfassend eingesetzt. Insbesondere die industrielle Verwendung sowie der weltweite Konsum von Fruktose und Laktose unterlagen in den letzten Jahrzehnten einer rasanten Steigerung, obwohl ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung zur Malassimilation jener Kohlenhydrate prädisponiert ist.
In einer internistischen Praxis (Praxis Frau Dr. med. I. Heckl, Bad Homburg) zeigte sich, dass HT-Patienten trotz verifizierter Euthyreose vermehrt über gastrointestinale Symptome berichteten. Unter anderem wurden eine bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarmes und eine Zöliakie ausgeschlossen. In der weiteren Abklärung durch die Praxis Dr. I. Heckl wurde eine deutliche Häufung der Malassimilation der Kohlenhydrate Fruktose, Laktose oder Sorbitol unter euthyreoten HT-Patienten ersichtlich. In Abhängigkeit von einer konsequenten Nahrungsumstellung normalisierten sich regelmäßig das Befinden der Patienten sowie die sonographischen, die serologischen und die laborchemischen Marker der HT, sodass man einen ursächlichen Zusammenhang empirisch vermuten konnte.
Im Rahmen einer prospektiven Studie sollte dieser neu beobachtete Zusammenhang zwischen der HT und der Kohlenhydratmalassimilation in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Würzburg untersucht werden.
In einem unizentrischen Fall-Kontroll-Studiendesign wurden 45 euthyreote HT-Patienten und 38 schilddrüsengesunde Kontrollpersonen auf das Vorliegen einer Kohlenhydratmalassimilation mittels des Wasserstoffatemtests (H2-Atemtest) untersucht. Alle Probanden erhielten einen Fruktose-H2-Atemtest sowie einen Laktose-H2-Atemtest inklusive einer kapillären Blutglukosemessung. Im Falle eines positiven Ergebnisses des Fruktose-H2-Atemtests wurde ein Glukose-H2-Atemtest zum Ausschluss einer bakteriellen Fehlbesiedelung des Dünndarmes durchgeführt. Lieferte der Fruktose-H2-Atemtest ein negatives Ergebnis, so folgte ein H2-Atemtest mit Sorbitol. Das Auftreten gastrointestinaler Symptome während der Testdurchführung wurde dokumentiert. Symptomfragebögen und semiquantitative Ernährungsfragebögen im retrospektiven Design dienten der Erfassung alltäglicher Symptome und Ernährungsgewohnheiten. Blutproben dienten der Messung von Schilddrüsenhormonen, Schilddrüsenautoantikörpern, Gewebstransglutaminase-Antikörpern und Antiparietalzell-Autoantikörpern.
Unter den euthyreoten HT-Patienten konnte ein signifikant häufigeres Auftreten der Fruktose- sowie der Laktosemalassimilation im Vergleich zu den schilddrüsengesunden Kontrollpersonen demonstriert werden. Die Fruktosemalassimilation wurde bei den HT-Patienten mit 48,9% signifikant häufiger als in der Kontrollgruppe nachgewiesen (p=0,035). Im Kontrollgruppenkollektiv hatte eine Fruktosemalassimilation lediglich bei 26,3% der Probanden bestanden. Eine Laktosemalassimilation wurde bei den HT-Patienten mit 42,2% signifikant häufiger als im Kontrollkollektiv diagnostiziert, welches in 21,1% der Fälle eine Laktosemalassimilation aufwies (p=0,04). Insgesamt lag eine Fruktose- und / oder Laktosemalassimilation bei 73,3% der HT-Patienten und bei 42,1% der Kontrollgruppenprobanden vor. Somit vertrugen nur 26,7% der Fallgruppe, jedoch 57,9% der Kontrollgruppe beide Kohlenhydrate (p=0,004). Hinsichtlich der Prävalenz der Sorbitolmalassimilation oder eines positiven Glukose-H2-Atemtestes kam kein signifikanter Unterschied zur Darstellung. Die Auswertung der Ernährungsfragebögen zeigte für beide Kollektive eine vergleichbare durchschnittliche Konsummenge der jeweiligen Kohlenhydrate auf.
Gastrointestinale Symptome waren während des Laktose-H2-Atemtests sowie während des Fruktose-H2-Atemtests jeweils in der Fallgruppe signifikant häufiger anzutreffen als in der Kontrollgruppe. Auch im Hinblick auf das Alltagsleben beschrieben die euthyreoten HT-Patienten signifikant häufiger unter den folgenden Symptomen zu leiden: Weicher Stuhlgang, Oberbauchschmerzen, Meteorismus, laute Darmgeräusche, „Kugelbauch“, Sodbrennen, Schleimauflagerungen des Stuhlgangs, Obstipation, Müdigkeit, postprandiale Kraftlosigkeit, Depressionen, Heißhunger auf Süßes, Migräne, Konzentrationsmangel und eine vermehrte Infektanfälligkeit.
Zur Kausalität des hier erstmals beschriebenen Zusammenhangs existieren mehrere Hypothesen. Die Einteilung der HT-Patienten gemäß ihrer Schilddrüsenautoantikörper-Titer in Subkollektive ergab keinen Hinweis auf einen Einfluss der Aktivität des Autoimmungeschehens auf die Häufigkeit der Kohlenhydratmalassimilation. Es steht zur Diskussion, ob die HT zur Entstehung einer Kohlenhydratmalassimilation führen, oder ob eine vorbestehende Kohlenhydratmalassimilation, im Sinne eines neu identifizierten Risikofaktors, zur Genese einer HT prädisponieren könnte.
In der vorliegenden Studie konnte erstmalig eine signifikante Häufung der Kohlenhydratmalassimilation bei euthyreoten HT-Patienten aufgezeigt werden. Vor dem Hintergrund der weitreichenden lebensmittelindustriellen Verwendung und des hohen Konsums der Kohlenhydrate Fruktose, Laktose und Sorbitol sowie der hohen Prävalenz und Inzidenz der HT, ergibt sich eine hohe Relevanz des hier nachgewiesenen Zusammenhangs. In der differenzialdiagnostischen Abklärung gastrointestinaler Beschwerden bei euthyreoten HT-Patienten nimmt die hier beschriebene Assoziation zwischen der HT und der Kohlenhydratmalassimilation einen besonderen Stellenwert ein. Die Kohlenhydratmalassimilation verkörpert einen neuen, sowohl klinisch, als auch potentiell pathogenetisch relevanten Aspekt der Hashimotothyreoiditis.
In der vorliegenden Studie wurden 220 Patientinnen und Patienten prospektiv 1 Jahr lang nach der Anlage einer PEG-Sonde verfolgt. Die Studie sollte der Frage nachgehen, welche Patienten bzw. welche Indikationsgruppen in welchem Umfang von einer PEG-Anlage kurz- oder langfristig profitieren.
Außerdem wurde die Zufriedenheit der Patienten, ihrer Angehörigen, Betreuer und Hausärzte sowie auf den Einfluss einer PEG-Anlage und der Sondenernährung auf die Lebensqualität der Betroffenen untersucht. Die Befragung wurde über strukturierte Telefoninterviews nach 7 Tagen, 4 Wochen und dann im Abstand von jeweils 3 Monaten bis abschließend ein Jahr nach Sondenanlage durchgeführt.
Die Gesamtheit der Patienten setzte sich zu 41% aus Frauen und 59% aus Männern zusammen. Das Durchschnittsalter lag bei 72 Jahren, die Altersspanne bewegte sich zwischen 39 und 97 Jahren.
Es zeigte sich eine außergewöhnlich hohe Zufriedenheit aller Befragten mit der PEG-Sonde und deren Auswirkung auf die Lebensqualität. 95,7% der befragten Patienten beurteilten ihre Zufriedenheit mit der PEG als sehr gut oder gut. Der Grad der Zufriedenheit war auch bei den Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten sehr hoch: 94%, 95,2% und 92% bewerteten die PEG mit sehr gut/ gut. Die wenigen negativen Beurteilungen basierten im Wesentlichen auf Komplikationen, die in Verbindung mit der Sondenernährung auftraten, und auf dem Hinterfragen der Notwendigkeit der PEG-Anlagen. Unterschiede zwischen den einzelnen Indikationsgruppen gaben die Befragten mit einer Ausnahme nicht an. Während Angehörige und Pflegekräfte ihre hohe Zustimmung zur PEG auch bei den Demenzkranken zum Ausdruck brachten (100%, bzw. 95% sehr gute/gute Bewertung), lassen die Hausärzte in dieser Indikation gewisse Vorbehalte erkennen. 9,1% vergaben die Noten mangelhaft/ungenügend und weitere 13,6% die Bewertung befriedigend/ausreichend. Sie begründen ihre Kritik mit ethischen und medizinischen Überlegungen.
Zusammenfassend bestätigt sich die PEG in dieser prospektiven Studie als sichere und effektive Maßnahme zur enteralen Ernährung. Die Indikationsstellung darf nicht nur den Erhalt oder die Steigerung des Körpergewichtes berücksichtigen, sondern sollte auch die Aspekte wie Komorbiditäten, Prognose und nicht zuletzt Allgemeinzustand und Lebensqualität der Patienten beachten. Nach einer PEG-Anlage ist die allgemeine Zufriedenheit bei Patienten Angehörigen, Pflegekräften und Ärzten fast ausnahmslos sehr hoch.
Invasive Zygomykosen verzeichnen in den letzten Jahren eine steigende Inzidenz, insbesondere im Risikokollektiv immunsupprimierter Patienten. Aufgrund des häufig letalen Verlaufs dieser Infektionen ist eine rasche, korrekte Diagnosestellung essentiell, um rechtzeitig eine adäquate Therapie einzuleiten. Jedoch sieht sich die konventionelle, mikrobiologische Diagnostik mit vielen Problemen konfrontiert, so dass molekularbiologische Nachweisverfahren zunehmend in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Eine zuverlässige, mit relativ geringem Zeit- und Kostenaufwand praktizierbare Methode stellt in diesem Zusammenhang die Real-time-PCR dar, deren Aussagekraft durch anschließende Speziesidentifizierung mittels Sequenzierung noch verstärkt werden kann.
Aus diesem Grund wurden im Rahmen dieser Arbeit 3 PCR-Assays entwickelt und deren Sensitivität, Spezifität und klinische Anwendbarkeit evaluiert. Alle 3 Systeme nutzten Multi-copy-Gene des ribosomalen Operons der Zygomyzeten als Target und erwiesen sich als zuverlässige Werkzeuge zur Amplifikation fungaler DNA. Sie wurde sowohl an Pilzkulturen, als auch an klinischen Proben und einem Quasi-Tiermodell mit Erfolg ausgetestet und werden möglicherweise in Zukunft der klinischen Routinediagnostik zur Verfügung stehen.
Bedingt durch die Seltenheit invasiver Zygomykosen besteht in diesem Bereich noch ein großer Forschungsbedarf, auch, um die noch nicht optimale Therapie dieser Erkrankungen zu verbessern. Es bleibt daher zu hoffen, dass sich in absehbarer Zeit mehr Forschungsgruppen mit diesen Erregern beschäftigen, damit den schwer kranken Patienten eine echte Heilungschance geboten werden kann.
The impact of imatinib dose on response rates and survival in older patients with chronic myeloid leukemia in chronic phase has not been studied well. We analyzed data from the German CML-Study IV, a randomized five-arm treatment optimization study in newly diagnosed BCR-ABL-positive chronic myeloid leukemia in chronic phase. Patients randomized to imatinib 400 mg/day (IM400) or imatinib 800 mg/day (IM800) and stratified according to age (≥65 years vs. <65 years) were compared regarding dose, response, adverse events, rates of progression, and survival. The full 800 mg dose was given after a 6-week run-in period with imatinib 400 mg/day. The dose could then be reduced according to tolerability. A total of 828 patients were randomized to IM400 or IM800. Seven hundred eighty-four patients were evaluable (IM400, 382; IM800, 402). One hundred ten patients (29 %) on IM400 and 83 (21 %) on IM800 were ≥65 years. The median dose per day was lower for patients ≥65 years on IM800, with the highest median dose in the first year (466 mg/day for patients ≥65 years vs. 630 mg/day for patients <65 years). Older patients on IM800 achieved major molecular remission and deep molecular remission as fast as younger patients, in contrast to standard dose imatinib with which older patients achieved remissions much later than younger patients. Grades 3 and 4 adverse events were similar in both age groups. Five-year relative survival for older patients was comparable to that of younger patients. We suggest that the optimal dose for older patients is higher than 400 mg/day. ClinicalTrials.gov identifier: NCT00055874
Unlike induced \(Foxp3^+\) regulatory T cells (\(Foxp3^+\) \(iT_{reg}\)) that have been shown to play an essential role in the development of protective immunity to the ubiquitous mold Aspergillus fumigatus, type-(1)-regulatory T cells (Tr1) cells have, thus far, not been implicated in this process. Here, we evaluated the role of Tr1 cells specific for an epitope derived from the cell wall glucanase Crf-1 of A. fumigatus (Crf-1/p41) in antifungal immunity. We identified Crf-1/p41-specific latent-associated \(peptide^+\) Tr1 cells in healthy humans and mice after vaccination with Crf-1/p41+zymosan. These cells produced high amounts of interleukin (IL)-10 and suppressed the expansion of antigen-specific T cells in vitro and in vivo. In mice, in vivo differentiation of Tr1 cells was dependent on the presence of the aryl hydrocarbon receptor, c-Maf and IL-27. Moreover, in comparison to Tr1 cells, \(Foxp3^+\) \(iT_{reg}\) that recognize the same epitope were induced in an interferon gamma-type inflammatory environment and more potently suppressed innate immune cell activities. Overall, our data show that Tr1 cells are involved in the maintenance of antifungal immune homeostasis, and most likely play a distinct, yet complementary, role compared with \(Foxp3^+\) \(iT_{reg}\).
Invasive fungal infections are a main cause of morbidity and mortality in cancer patients undergoing intensive chemotherapy regimens. Early antifungal treatment is mandatory to improve survival. Today, a number of effective and better-tolerated but more expensive antifungal agents compared to the former gold standard amphotericin B deoxycholate are available. Clinical decision-making must consider results from numerous studies and published guidelines, as well as licensing status and cost pressure. New developments in antifungal prophylaxis improving survival rates result in a continuous need for actualization. The treatment options for invasive Candida infections include fluconazole, voriconazole, and amphotericin B and its lipid formulations, as well as echinocandins. Voriconazole, amphotericin B, amphotericin B lipid formulations, caspofungin, itraconazole, and posaconazole are available for the treatment of invasive aspergillosis. Additional procedures, such as surgical interventions, immunoregulatory therapy, and granulocyte transfusions, have to be considered. The Infectious Diseases Working Party of the German Society of Hematology and Oncology here presents its 2008 recommendations discussing the dos and do-nots, as well as the problems and possible solutions, of evidence criteria selection.
INTRODUCTION:
The aim of this study was to evaluate the safety and efficacy of rituximab (RTX) in a large cohort of patients with rheumatoid arthritis in routine care, and to monitor changes in daily practice since the introduction of RTX therapy.
METHODS:
This was a multicentre, prospective, non-interventional study conducted under routine practice conditions in Germany. Efficacy was evaluated using Disease Activity Score in 28 joints (DAS28) and Health Assessment Questionnaire-Disability Index (HAQ-DI). Safety was assessed by recording adverse drug reactions (ADRs). Physician and patient global efficacy and tolerability assessments were also evaluated.
RESULTS:
Overall, 2,484 patients (76.7% female, mean age 56.4 years, mean disease duration 11.7 years) received RTX treatment (22.7% monotherapy). The total observation period was approximately six-years (median follow-up 14.7 months). RTX treatment led to improvements in DAS28 and HAQ-DI that were sustained over multiple courses. DAS28 improvements positively correlated with higher rheumatoid factor levels up to 50 IU/ml. Response and tolerability were rated good/very good by the majority of physicians and patients. Mean treatment intervals were 10.5 and 6.8 months for the first and last 400 enrolled patients, respectively. Infections were the most frequently reported ADRs (9.1%; 11.39/100 patient-years); approximately 1% of patients per course discontinued therapy due to ADRs.
CONCLUSIONS:
Prolonged RTX treatment in routine care is associated with good efficacy and tolerability, as measured by conventional parameters and by physicians' and patients' global assessments. Rheumatoid factor status served as a distinct and quantitative biomarker of RTX responsiveness. With growing experience, physicians repeated treatments earlier in patients with less severe disease activity.
Graft-versus-host disease (GVHD) is still one of the major causes of morbidity and mortality in allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (HSCT). In the pathogenesis of acute GVHD, it has been established that donor-derived T-cells activated in the recipient play a major role in GVHD in initiation and maintenance within an inflammatory cascade. To reduce the risk of GVHD, intensification of GVHD prophylaxis like T-cell depletion is effective, but it inevitably increases the risk of infectious diseases and abrogates beneficial graft-versus-leukemia effects. Although various cytokines are considered to play an important role in the pathogenesis of GVHD, GVHD initiation is such a complex process that cannot be prevented by means of single inflammatory cytokine inhibition. Thus, efficient methods to control the whole inflammatory milieu both on cellular and humoral view are needed. In this context, infectious diseases can theoretically contribute to an elevation of inflammatory cytokines after allogeneic HSCT and activation of various subtypes of immune effector cells, which might in summary lead to an aggravation of acute GVHD. The appropriate treatments or prophylaxis of bacterial infection during the early phase after allogeneic HSCT might be beneficial to reduce not only infectious-related but also GVHD-related mortality. Here, we aim to review the literature addressing the interactions of bacterial infections and GVHD after allogeneic HSCT.
The prognosis of patients with locally advanced pancreatic cancer can be improved if secondary complete (R0) resection is possible. In patients initially staged as unresectable this may be achieved with neoadjuvant treatment which is usually chemoradiotherapy based. We report the case of a 46-year-old patient with an unresectable, locally advanced pancreatic cancer (pT4 Nx cM0 G2) who was treated with a sequential neoadjuvant chemotherapy regimen consisting of 2 cycles of nab-paclitaxel plus gemcitabine followed by 4 cycles of FOLFIRINOX. Neoadjuvant chemotherapy resulted in secondary resectability (R0 resection). After 2 cycles of nab-paclitaxel plus gemcitabine, the patient already had a complete metabolic remission as measured by integrated fludeoxyglucose ((18)F) positron emission tomography and computerized tomography. After a follow-up of 18 months the patient is alive without progression of disease. We propose to assess the clinical benefit of sequencing the combinations nab-paclitaxel plus gemcitabine and FOLFIRINOX as neoadjuvant therapy for patients with locally advanced and initially unresectable pancreatic cancer in a controlled clinical trial.
Despite evidence that deregulated Notch signalling is a master regulator of multiple myeloma (MM) pathogenesis, its contribution to myeloma bone disease remains to be resolved. Notch promotes survival of human MM cells and triggers human osteoclast activity in vitro. Here, we show that inhibition of Notch through the γ-secretase inhibitor XII (GSI XII) induces apoptosis of murine MOPC315.BM myeloma cells with high Notch activity. GSI XII impairs murine osteoclast differentiation of receptor activator of NF-κB ligand (RANKL)-stimulated RAW264.7 cells in vitro. In the murine MOPC315.BM myeloma model GSI XII has potent anti-MM activity and reduces osteolytic lesions as evidenced by diminished myeloma-specific monoclonal immunoglobulin (Ig)-A serum levels and quantitative assessment of bone structure changes via high-resolution microcomputed tomography scans. Thus, we suggest that Notch inhibition through GSI XII controls myeloma bone disease mainly by targeting Notch in MM cells and possibly in osteoclasts in their microenvironment. We conclude that Notch inhibition is a valid therapeutic strategy in MM.