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The aim of this study was to investigate inter-day and -week as well as intra- and inter-individual variation of selected biomarkers in high-performance youth soccer players to assist practitioners interpreting player’s internal load to counteract underperformance and unwanted health risks. Eleven male youth soccer players were tested multiple times during two 3-week periods at midpoint (3-wkmid) and at the end (3-wkend) of the first half of a German under-19 1. Bundesliga season. The levels of creatine kinase (CK), urea, and C-reactive protein (CRP) were measured during 3-wkmid and 3-wkend each Monday, Wednesday, and Friday. In 3-wkmid the CK median was 14% higher (241 vs. 212 U/L) compared to 3-wkend (P = 0.26, ES = 0.16). Overall, the medians of CK, urea (P = 0.59, ES = 0.08), and CRP (P = 0.56, ES = 0.10) during 3-wkmid did not differ to the values of 3-wkend. Daily coefficient of variations (CVs) ranged from 22 to 71% (CK), 17 to 37% (urea), and 9 to 164% (CRP). Individual medians ranged from 101 to 350 U/L (CK), 23 to 50 mg/dL (urea), and 0.6 to 1.1 mg/L (CRP). High intra-individual variability was demonstrated by large intra-individual CVs (medians: CK 50%, urea 18%, and CRP 45%). Our data show (i) large inter-day and inter-week variability of all biomarkers, depending on the external load and (ii) considerable inter- and intra-individual parameter variations. Creatine kinase concentrations could sensitively reflect soccer-specific loads during the season.
Der vorliegende Bericht stellt den Test zur Erfassung fußballbezogener Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen vor. Der „Soccer COmpetencies in Realistic Environments“-Test (kurz: SCORE) basiert auf der Beobachtung der Performanz während einer 4-gegen-4-Spielsituation.
SCORE ist ein Instrument zur Talentdiagnostik im Nachwuchsbereich und wurde für Spielerinnen im Alter von acht bis 16 Jahren erfolgreich erprobt.
Spielerinnen werden mittels SCORE in sieben Dimensionen bewertet. Diese Dimensionen bilden die technischen Kompetenzen und das Spielverständnis der Spielerinnen zuverlässig, objektiv und valide ab.
SCORE ist für den Einsatz in der wissenschaftlichen Forschung ebenso gedacht wie für den Einsatz durch TrainerInnen bei ihren Vereinsspielerinnen. Mit SCORE können TrainerInnen ein individuelles Leistungsprofil ihrer Spielerinnen erstellen und ihre Trainingsplanung sowohl am Leistungsprofil des Teams als auch einzelner Spielerinnen ausrichten.
Die besonderen Merkmale von SCORE sind:
• Prozessorientierte Leistungsdiagnostik in spielnahen und
realistischen Handlungssituationen
• Zuverlässige Messung individueller Kompetenzen
• Einfacher und zeitökonomischer Einsatz in Forschung
und Trainingspraxis
• Team- und individualbezogene Auswertung
Optimale Förderung des Mädchenfußballs aus Vereinssicht : Vertiefende Ergebnisse der BFV-Studie 2015
(2016)
Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Befragung bei 1.309 Fußballvereinen aus Bayern, die ab Herbst 2015 in Kooperation des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung der Universität Würzburg mit dem Bayerischen Fußball-Verband durchgeführt wurde.
Vertiefend zu den Gesamtergebnissen der Studie werden in dieser Publikation die Einschätzungen der Vereine zur Talentförderung im Mädchenfußball in den Blick genommen. Die drei Hauptfragen sind:
• Welchen Stellenwert haben Ziele der Mädchenförderung und deren Umsetzung in den Vereinen?
• Welche Hemmnisse werden beim Zugang von Mädchen zum Vereinsfußball wahrgenommen?
• Welche Vorstellungen von Talentförderung im Mädchenfußball haben die Vereine?
Alle drei Fragestellungen wurden nochmals danach aufgegliedert, welche Erfahrungen die Vereine im Mädchenfußball haben und Leistungssportvereine sowie Breitensportvereine im Mädchenfußball mit Vereinen ohne Mädchenfußball verglichen.
Ausgehend von einem theoretischen Konzept der Identitätsentwicklung, das u.a. auf Hurrelmann basiert, wurde versucht, Einflüsse des Fußballs nachzuweisen. Zu diesem Zweck wurden im Jahr 2001 453 männliche Jugendfußballer aus 34 Mannschaften verschiedener Leistungsklassen befragt, unter ihnen auch die U15, U16, U17 und U18-Nationalmannschaften des DFB. Die Fragen bezogen sich auf das häusliche Umfeld, die schulische Situation, die Gesundheit, die soziale Lage und bestimmte Ausprägungen des Fußballs. Mit Hilfe der logistischen Regression ließen sich einige Effekte des Fußballs nachweisen. Zum Beispiel ist insbesondere in den niedrigen Leistungsklassen ein erhöhter Alkohol- und Zigarettenkonsum festzustellen. Andererseits weisen diese Fußballer kaum Stress-Symptome (psychosomatische Beschwerden) auf.