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Die Gesellschaft altert und es erhalten vermehrt geriatrische Patienten radikale urologische Eingriffe. Alte Patienten haben im Rahmen derartiger Operationen ein erhöhtes Risiko sowohl für Komplikation, verschlechtertes funktionelles Outcome und Mortalität. Da alte Patienten dennoch von den Operationen profitieren können und diese auch weitgehend sicher bei diesen durchgeführt werden können, gilt es das geriatrische Patientenklientel in Bezug auf ihre Konstitution präoperativ genauer zu evaluieren.
Die Erlanger Pilotstudie, an die sich vorliegende Arbeit anlehnt, hat dazu einen Index für Patienten ≥ 70 Jahre mit geplanter Prostatektomie, Nephrektomie und Zystektomie entwickelt, der sowohl das postoperative funktionelle Outcome nach 30 bzw. 180 Tagen, wie auch die Mortalität, nicht aber Komplikationen signifikant korrekt vorhersagen konnte. Ziel vorliegender Arbeit war es, die Prädiktivität des Erlangen Index hinsichtlich dieser vier Endpunkte in einer prospektiv angelegten Studie mit n=46 Patienten ≥ 65 Jahre am Universitätsklinikum Würzburg zu validieren. Es sollte dabei im Speziellen die in der Erlanger Pilotstudie erfasste gute Prädiktivität des Erlangen Index für das funktionelle Outcome nach 180 Tagen überprüft werden.
In dieser Arbeit zeigte sich der Erlangen Index prädiktiv für das funktionelle Outcome nach 180 Tagen. Für die anderen Endpunkte konnte keine Prädiktivität des Erlangen Index festgestellt werden. Durch vorliegende Studie konnte die schlechte Prädiktion der Komplikationen durch den EI bestätigt werden. Anders als in der Pilotstudie war der Erlangen Index in vorliegender Studie zur Vorhersage des funktionellen Outcome nach 30 Tagen und der Mortalität nicht geeignet. Bei Betrachtung der Untergruppen nach Art der Operation zeigte der EI starke Korrelationen für die Prädiktion des funktionellen Outcome nach 180 Tagen in den Gruppen der Patienten nach Prostata- und Harnblasenoperation. Die Ergebnisse decken sich somit nur teilweise mit den Ergebnissen aus der Pilotstudie in Erlangen, in der der Erlangen Index bzgl. des funktionellen Outcome nach 180 Tagen die größte Korrelation in der Untergruppe der Patienten nach Nephrektomie zeigte.
Der Index erwies sich als schnell durchführbares Assessment, das wenig Personal erfordert. Es ist weiter zu prüfen, ob sich durch Anwendung dieses Assessment tatsächlich Änderungen im klinischen Therapieregime ergeben bzw. ob sich die Modifizierungen der Therapie auch in einem verbesserten Outcome der Patienten auswirken.
Diese Dissertation hatte zum Gegenstand, einen Propensity-Score basierten Vergleich bezüglich langfristiger metabolischer, funktioneller und renaler Ergebnisse von refluxiver versus nicht-refluxiver Ureterimplantation bei kontinenter kutaner Harnableitung durchzuführen. Sie hatte zum Ziel, mögliche Vor- und/oder Nachteile einer solchen refluxiven Ureterimplantation aufzuzeigen. Zusätzlich wurde eine Technik zur Ureterimplantation an einer solchen Harnableitung vorgestellt, die noch keinen allgemeinen Eingang in die operative Urologie gefunden hat.
Zwischen 1997 und Mitte 2018 erhielten 172 Personen eine heterotrope kontinente Harnableitung im Sinne eines MAINZ-Pouch I an der Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie des Würzburger Universitätsklinikums. Von diesen konnte bei 19 ein pouchorenaler Reflux nachgewiesen werden. Bei fünf Personen wurde eine Ureterimplantationstechnik im Sinne eines zuführenden Ileumrohrs verwendet. Dem Kontrollkollektiv wurden mittels Propensity-Score-Matchings 38 Teilnehmende zugewiesen.
Die Auswertung ergab, dass beide Kollektive während des Follow-Up-Zeitraums hinsichtlich Nierenfunktion, Metabolik und Funktionalität des oberen Harntrakts vergleichbar waren. Das Auftreten einer neuen chronischen Nierenerkrankung wurde in beiden Gruppen gleich häufig beobachtet. Auch waren keinerlei Unterschiede bezüglich intra- oder postoperativer Komplikationen feststellbar. Die Laborparameter zeigten sich langfristig stabil und vergleichbar in beiden Kollektiven.
Diese Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die refluxive Ureterimplantation an kontinenter Harnableitung sowohl für Primäreingriffe als auch für Revisionsoperationen als sicher und zuverlässig einzustufen ist. Dies gilt sowohl für das zuführende Ileumrohr als auch für andere refluxive Implantationstechniken. Die Vorteile des zuführenden Ileumrohrs liegen vor allem in der relativ einfachen Erlern- und Durchführbarkeit der Operationstechnik. Auch sind bei den so operierten Personen die Neoostien besser erreichbar, was eine einfachere bzw. bessere retrograde Manipulierbarkeit der Ureteren im Vergleich zur nicht-refluxiven Ureterimplantation ermöglicht. Diese Gegebenheiten erleichtern das Gesamtprocedere für den Operateur/die Operateurin und den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin wesentlich und führen damit zu mehr Sicherheit.
Daraus ergibt sich ein deutlicher Nutzen für alle in Frage kommenden zu operierenden Personen. Für sie steht eine weitere Implantationstechnik sowohl für die Primärsituation als auch für Revisionseingriffe zur Verfügung, die eine sichere Option mit gleichwertigem Outcome hinsichtlich zentraler Parameter darstellt und die dem Gesundheitssystem keine höheren Kosten verursacht.
Jeder Mediziner und jede Medizinerin wünschen sich, in Entscheidungssituationen den Betroffenen aus mehreren möglichst guten Optionen die optimale Therapie für ihre konkrete Situation vorschlagen zu können. Die Möglichkeit dafür hat sich für die Ureterimplantation bei kontinenter kutaner Harnableitung mit der als mindestens gleichwertig anzusehenden refluxiven Implantation nunmehr verbessert. Die operative urologische Praxis wird um eine weitere sichere Methode erweitert.
At the beginning of the COVID-19 pandemic, patients with primary and secondary immune disorders — including patients suffering from cancer — were generally regarded as a high-risk population in terms of COVID-19 disease severity and mortality. By now, scientific evidence indicates that there is substantial heterogeneity regarding the vulnerability towards COVID-19 in patients with immune disorders. In this review, we aimed to summarize the current knowledge about the effect of coexistent immune disorders on COVID-19 disease severity and vaccination response. In this context, we also regarded cancer as a secondary immune disorder. While patients with hematological malignancies displayed lower seroconversion rates after vaccination in some studies, a majority of cancer patients’ risk factors for severe COVID-19 disease were either inherent (such as metastatic or progressive disease) or comparable to the general population (age, male gender and comorbidities such as kidney or liver disease). A deeper understanding is needed to better define patient subgroups at a higher risk for severe COVID-19 disease courses. At the same time, immune disorders as functional disease models offer further insights into the role of specific immune cells and cytokines when orchestrating the immune response towards SARS-CoV-2 infection. Longitudinal serological studies are urgently needed to determine the extent and the duration of SARS-CoV-2 immunity in the general population, as well as immune-compromised and oncological patients.
(1) Background: Clear cell renal cell carcinoma extending into the inferior vena cava (ccRCC\(^{IVC}\)) represents a clinical high-risk setting. However, there is substantial heterogeneity within this patient subgroup regarding survival outcomes. Previously, members of our group developed a microRNA(miR)-based risk classifier — containing miR-21-5p, miR-126-3p and miR-221-3p expression — which significantly predicted the cancer-specific survival (CSS) of ccRCC\(^{IVC}\) patients. (2) Methods: Examining a single-center cohort of tumor tissue from n = 56 patients with ccRCC\(^{IVC}\), we measured the expression levels of miR-21, miR-126, and miR-221 using qRT-PCR. The prognostic impact of clinicopathological parameters and miR expression were investigated via single-variable and multivariable Cox regression. Referring to the previously established risk classifier, we performed Kaplan–Meier analyses for single miR expression levels and the combined risk classifier. Cut-off values and weights within the risk classifier were taken from the previous study. (3) Results: miR-21 and miR-126 expression were significantly associated with lymphonodal status at the time of surgery, the development of metastasis during follow-up, and cancer-related death. In Kaplan–Meier analyses, miR-21 and miR-126 significantly impacted CSS in our cohort. Moreover, applying the miR-based risk classifier significantly stratified ccRCC\(^{IVC}\) according to CSS. (4) Conclusions: In our retrospective analysis, we successfully validated the miR-based risk classifier within an independent ccRCC\(^{IVC}\) cohort.
(1) Background: C-X-C Motif Chemokine Receptor 4 (CXCR4) and Fibroblast Activation Protein Alpha (FAP) are promising theranostic targets. However, it is unclear whether CXCR4 and FAP positivity mark distinct microenvironments, especially in solid tumors. (2) Methods: Using Random Forest (RF) analysis, we searched for entity-independent mRNA and microRNA signatures related to CXCR4 and FAP overexpression in our pan-cancer cohort from The Cancer Genome Atlas (TCGA) database — representing n = 9242 specimens from 29 tumor entities. CXCR4- and FAP-positive samples were assessed via StringDB cluster analysis, EnrichR, Metascape, and Gene Set Enrichment Analysis (GSEA). Findings were validated via correlation analyses in n = 1541 tumor samples. TIMER2.0 analyzed the association of CXCR4 / FAP expression and infiltration levels of immune-related cells. (3) Results: We identified entity-independent CXCR4 and FAP gene signatures representative for the majority of solid cancers. While CXCR4 positivity marked an immune-related microenvironment, FAP overexpression highlighted an angiogenesis-associated niche. TIMER2.0 analysis confirmed characteristic infiltration levels of CD8+ cells for CXCR4-positive tumors and endothelial cells for FAP-positive tumors. (4) Conclusions: CXCR4- and FAP-directed PET imaging could provide a non-invasive decision aid for entity-agnostic treatment of microenvironment in solid malignancies. Moreover, this machine learning workflow can easily be transferred towards other theranostic targets.
Im Rahmen der Progression des klarzelligen Nierenzellkarzinoms kann es zur Invasion der Vena cava durch einen Tumorthrombus (ccRCC/TT) kommen. Allerdings besteht auch in diesem fortgeschrittenen Stadium eine deutliche Heterogenität bezüglich des klinischen Verlaufs. Während sich mit bekannten Verfahren die Prognose bislang unzureichend vorhersagen ließ, gelang es in Vorarbeiten mittels im Tumorgewebe erfasster miRNA-Expressionen, ein Überlebensklassifikationsmodell auf Basis eines Kombinierten Risikoscores (miR-21, miR-126, miR-221) zu konzipieren. Hierdurch konnte das postoperative Überleben von ccRCC/TT Patienten des Würzburger Universitätsklinikums retrospektiv vorhergesagt werden.
In der vorliegenden Arbeit war es möglich, mit Hilfe molekularbiologischer und biostatistischer Methoden das vorbeschriebene Modell erfolgreich an einem unabhängigen, größeren Regensburger ccRCC/TT Patientenkollektiv zu validieren. Am Tumor verstorbene Patienten konnten erneut einer klinisch relevanten High-Risk-Gruppe bzw. einer prognostisch günstigeren Gruppe zugeordnet werden. MiR-21 und miR-126 waren erneut statistisch signifikant mit der Fernmetastasierung und dem tumorbedingten Versterben assoziiert. MiR-21 präsentierte sich sowohl in der am Tumor verstorbenen als auch in der fernmetastasierten Patientengruppe deutlich überexprimiert, während die Expression von miR-126 stark vermindert war. Die neu untersuchte miR-205 zeigte sich in der fernmetastasierten sowie nodal positiven Patientengruppe hochreguliert, ein geringer Zusammengang mit dem tumorbedingten Versterben konnte hergestellt werden.
Im zweiten Ansatz gelang es relevante miRNA-Expressionsunterschiede zwischen Seren Würzburger ccRCC-Patienten mit und ohne Invasion des Gefäßsystems sowie tumorfreien Kontrollen zu identifizieren.
Die langfristige Herausforderung besteht darin, das validierte Überlebensklassifikationsmodell derart weiterzuentwickeln, dass es supportive klinische Anwendung in der Therapieplanung finden kann.
Background
Prostate-specific membrane antigen (PSMA)-targeted radioligand therapy (RLT) is increasingly incorporated in the therapeutic algorithm of patients with metastatic castration-resistant prostate cancer (mCRPC). We aimed to elucidate the predictive performance of early biochemical response for overall survival (OS).
Materials and Methods
In this bicentric analysis, we included 184 mCRPC patients treated with \(^{177}\)Lu-PSMA RLT. Response to treatment was defined as decrease in prostate-specific antigen (PSA) levels 8 weeks after the first cycle of RLT (any decline or >50% according to Prostate Cancer Working Group 3). OS of responders and nonresponders was then compared using Kaplan–Meier curves and log-rank comparison.
Results
A total of 114/184 patients (62.0%) showed any PSA decline (PSA response >50%, 55/184 [29.9%]). For individuals exhibiting a PSA decline >50%, OS of 19 months was significantly longer relative to nonresponders (13 months; hazard ratio of death [HR] = 0.64, 95% confidence interval [95% CI] = 0.44–0.93; p = 0.02). However, the difference was even more pronounced for any PSA decline, with an OS of 19 months in responders, but only 8 months in nonresponders (HR = 0.39, 95% CI = 0.25–0.60; p < 0.001).
Conclusions
In mCRPC patients scheduled for RLT, early biochemical response was tightly linked to prolonged survival, irrespective of the magnitude of PSA decline. As such, even in patients with PSA decrease of less than 50%, RLT should be continued.
(1) Background: molecular tumor boards (MTBs) are crucial instruments for discussing and allocating targeted therapies to suitable cancer patients based on genetic findings. Currently, limited evidence is available regarding the regional impact and the outreach component of MTBs; (2) Methods: we analyzed MTB patient data from four neighboring Bavarian tertiary care oncology centers in Würzburg, Erlangen, Regensburg, and Augsburg, together constituting the WERA Alliance. Absolute patient numbers and regional distribution across the WERA-wide catchment area were weighted with local population densities; (3) Results: the highest MTB patient numbers were found close to the four cancer centers. However, peaks in absolute patient numbers were also detected in more distant and rural areas. Moreover, weighting absolute numbers with local population density allowed for identifying so-called white spots—regions within our catchment that were relatively underrepresented in WERA MTBs; (4) Conclusions: investigating patient data from four neighboring cancer centers, we comprehensively assessed the regional impact of our MTBs. The results confirmed the success of existing collaborative structures with our regional partners. Additionally, our results help identifying potential white spots in providing precision oncology and help establishing a joint WERA-wide outreach strategy.
Background
Radioligand therapy (RLT) with \(^{177}\)Lu-labeled prostate-specific membrane antigen (PSMA) ligands is associated with prolonged overall survival (OS) in patients with advanced, metastatic castration-resistant prostate cancer (mCRPC). A substantial number of patients, however, are prone to treatment failure. We aimed to determine clinical baseline characteristics to predict OS in patients receiving [\(^{177}\)Lu]Lu-PSMA I&T RLT in a long-term follow-up.
Materials and methods
Ninety-two mCRPC patients treated with [\(^{177}\)Lu]Lu-PSMA I&T with a follow-up of at least 18 months were retrospectively identified. Multivariable Cox regression analyses were performed for various baseline characteristics, including laboratory values, Gleason score, age, prior therapies, and time interval between initial diagnosis and first treatment cycle (interval\(_{Diagnosis-RLT}\), per 12 months). Cutoff values for significant predictors were determined using receiver operating characteristic (ROC) analysis. ROC-derived thresholds were then applied to Kaplan–Meier analyses.
Results
Baseline C-reactive protein (CRP; hazard ratio [HR], 1.10, 95% CI 1.02–1.18; P = 0.01), lactate dehydrogenase (LDH; HR, 1.07, 95% CI 1.01–1.11; P = 0.01), aspartate aminotransferase (AST; HR, 1.16, 95% CI 1.06–1.26; P = 0.001), and interval\(_{Diagnosis-RLT}\) (HR, 0.95, 95% CI 0.91–0.99; P = 0.02) were identified as independent prognostic factors for OS. The following respective ROC-based thresholds were determined: CRP, 0.98 mg/dl (area under the curve [AUC], 0.80); LDH, 276.5 U/l (AUC, 0.83); AST, 26.95 U/l (AUC, 0.73); and interval\(_{Diagnosis-RLT}\), 43.5 months (AUC, 0.68; P < 0.01, respectively). Respective Kaplan–Meier analyses demonstrated a significantly longer median OS of patients with lower CRP, lower LDH, and lower AST, as well as prolonged interval\(_{Diagnosis-RLT}\) (P ≤ 0.01, respectively).
Conclusion
In mCRPC patients treated with [\(^{177}\)Lu]Lu-PSMA I&T, baseline CRP, LDH, AST, and time interval until RLT initiation (thereby reflecting a possible indicator for tumor aggressiveness) are independently associated with survival. Our findings are in line with previous findings on [\(^{177}\)Lu]Lu-PSMA-617, and we believe that these clinical baseline characteristics may support the nuclear medicine specialist to identify long-term survivors.
Introduction
In men with metastatic castration-resistant prostate cancer (mCRPC) scheduled for prostate-specific membrane antigen (PSMA)-targeted radioligand therapy (RLT), biochemical response is assessed based on repeated measurements of prostate-specific antigen (PSA) levels. We aimed to determine overall survival (OS) in patients experiencing sustained PSA increase, decrease, or fluctuations during therapy.
Materials and methods
In this bicentric study, we included 176 mCRPC patients treated with PSMA-directed RLT. PSA levels were determined using blood samples prior to the first RLT and on the admission days for the following cycles. We calculated relative changes in PSA levels compared to baseline. Kaplan–Meier curves as well as log-rank test were used to compare OS of different subgroups, including patients with sustained PSA increase, decrease, or fluctuations (defined as change after initial decrease or increase after the first cycle).
Results
Sixty-one out of one hundred seventy-six (34.7%) patients showed a sustained increase and 86/176 (48.8%) a sustained decrease in PSA levels. PSA fluctuations were observed in the remaining 29/176 (16.5%). In this subgroup, 22/29 experienced initial PSA decrease followed by an increase (7/29, initial increase followed by a decrease). Median OS of patients with sustained decrease in PSA levels was significantly longer when compared to patients with sustained increase of PSA levels (19 vs. 8 months; HR 0.35, 95% CI 0.22–0.56; P < 0.001). Patients with PSA fluctuations showed a significantly longer median OS compared to patients with sustained increase of PSA levels (18 vs. 8 months; HR 0.49, 95% CI 0.30–0.80; P < 0.01), but no significant difference relative to men with sustained PSA decrease (18 vs. 19 months; HR 1.4, 95% CI 0.78–2.49; P = 0.20). In addition, in men experiencing PSA fluctuations, median OS did not differ significantly between patients with initial decrease or initial increase of tumor marker levels (16 vs. 18 months; HR 1.2, 95% CI 0.38–4.05; P = 0.68).
Conclusion
Initial increase or decrease of PSA levels is sustained in the majority of patients undergoing RLT. Sustained PSA decrease was linked to prolonged survival and men with PSA fluctuations under treatment experienced comparable survival benefits. As such, transient tumor marker oscillations under RLT should rather not lead to treatment discontinuation, especially in the absence of radiological progression.