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Institute
While French Enlightenment seems philosophically dominated by a pejorative idea of the medieval past as the ‘Dark Ages’, this is only one conception among others. This article focuses on a different, a positive, representation of the Middle Ages in eighteenth-century literature, analyzing the chivalric novella Bliombéris (1784) by Jean-Pierre Claris de Florian. On the one hand, the eponymous hero is considered a ‘noble savage’ who develops into an ideal knight by education and successful learning – two central ideas of the Enlightenment period. On the other hand, the study shows how the medieval topic of the Matière de Bretagne, exclusively required by English literature for a long time, is finally regained by the French and is reintegrated into their national memory.
No abstract available.
Die steigende Relevanz von Einzelhandelsagglomerationen zählt zu den zentralen raumbezogenen Elementen des Strukturwandels im Einzelhandel. Sowohl geplante Einkaufszentren als auch Standortkooperationen von eigentlich in interformalem Wettbewerb stehenden Betriebsformen prägen immer mehr die Standortstrukturen des Einzelhandels. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem räumlichen Einkaufsverhalten der Konsumenten im Zusammenhang mit derartigen Erscheinungen. Zunächst werden aus verschiedenen theoretischen Perspektiven (Mikroökonomie, Raumwirtschaftstheorie, verhaltenswissenschaftliche Marketing-Forschung) jene positiven Agglomerationseffekte im Einzelhandel hergeleitet, die auf dem Kundenverhalten basieren; hierbei lassen sich verschiedene Typen von Kopplungs- und Vergleichskäufen als relevante Einkaufsstrategien identifizieren. Die angenommene (positive) Wirkung von Einzelhandelsagglomerationen wird mithilfe eines ökonometrischen Marktgebietsmodells – dem Multiplicative Competitive Interaction (MCI) Model – auf der Grundlage primärempirisch erhobener Marktgebiete überprüft. Die Analyseergebnisse zeigen überwiegend positive Einflüsse des Potenzials für Kopplungs- und Vergleichskäufe auf die Kundenzuflüsse einzelner Anbieter, wenngleich sich diese in ihrer Intensität und Ausgestaltung unterscheiden. Die Untersuchung zeigt die Relevanz von Agglomerationseffekten im Einzelhandel auf, wobei ein quantitatives Modell auf der Basis des häufig verwendeten Huff-Modells formuliert wird, mit dem es möglich ist, diese Effekte zu analysieren. Konkrete Anwendungen hierfür finden sich in der betrieblichen Standortanalyse und der Verträglichkeitsbeurteilung von Einzelhandelsansiedlungen.
Eine Reihe mehrtägiger Suchexkur-sionen / Transekte in verschiedene Regionen Bayerns in den Jahren 2011 bis 2014 waren der Gattung Taraxacum gewidmet. Unter den gesammelten und beobachteten Arten ist Taraxacum broddesonii (sect. Ruderalia / Taraxacum) neu für Deutschland. Neu für Bayern sind Taraxacum fusciflorum, marklundii, spiculatum (sect. Hamata) und Taraxacum acroglossum, atroviride, clarum, floccosum, freticola, glossodon, hemicyclum, homoschistum, infuscatum, intumescens, lacinulatum, leucopodum, lundense, ottonis, pallidipes, praestabile, pseudoretroflexum, pulverulentum, saxonicum, sellandii, sundbergii, uncidentatum, uniforme, violaceinervosum (sect. Ruderalia / Taraxacum). Taraxacum lojoënse wird als ältester und korrekter Name für T. lippertianum und T. matricium und wahrscheinlich auch für T. ampelophytum und T. debrayi angesehen. Seltenere Arten sind abgebildet.
Der Beitrag stellt das didaktische Konzept und das digitale Produkt eines mediävistischen Lehrprojekts der Goethe-Universität Frankfurt vor. In einem auf zwei Semester angelegten ‚Schreibforschungsseminar‘ setzten sich Studierende wissenschaftlich mit der lokalen Spieltradition im späten Mittelalter auseinander und entwickelten einen Stadtrundgang in zwölf Stationen für eine App, die Geschichten rund um das ‚Frankfurter Passionsspiels‘ von 1493 erzählt. Was bei der Vermittlung fachspezifischer Inhalte an ein fachfremdes Publikum zu beachten ist, wird thematisiert und an der Hörstation zur Frankfurter Nikolaikirche ‚Die Ratsherren und das Letzte Abendmahl‘ exemplarisch vorgeführt.
Die Druckerstädte im deutschen Südwesten, allen voran Augsburg und Straßburg, leisteten einen entscheidenden Beitrag bei der Erschließung antiker Literatur für lateinunkundige Leser. Einer der produktivsten Autoren war Hieronymus Boner, der zahlreiche historiographische Werke des Altertums übersetzte. Der Beitrag untersucht Boners Geschichtsverständnis und seinen Übersetzungsstil, um daraus grundlegende Schlussfolgerungen für das Verhältnis von Volkssprache und Humanismus abzuleiten. Das Beispiel einer übersetzten Episode aus dem ersten Buch von Herodots ‚Historien‘ zeigt, wie die Beschäftigung mit antiken Klassikern zur Ausbildung einer frühneuhochdeutschen Literatur und Literatursprache beitrug. Weil Boners Übersetzungswerk sich sowohl von freieren mittelalterlichen Adaptationen als auch von modernen philologischen Editionen unterscheidet, wird sein Verfahren als erzählendes Übersetzen charakterisiert.
Mittels der basalen narratologischen Kategorie der Handlungsmotivierung wird gezeigt, inwiefern sich antike Tragödientheorien und das moderne Tragikverständnis unterscheiden. Während Aristoteles und Seneca den Sturz ins Unglück kausal begründen und dem Helden selbst die Verantwortung zuschreiben, ist die Katastrophe bei Hegel, aber auch schon bei Boethius final motiviert und kann nicht verhindert werden. Wie verschiedene Erklärungsansätze innerhalb eines frühneuhochdeutschen Prosaromans miteinander konkurrieren, beleuchtet die Autorin an der ‘Melusine’ des Thüring von Ringoltingen. Wird das Unglück der Protagonisten auf das Strukturschema der gestörten Mahrtenehe oder einen Plan Gottes zurückgeführt, erscheint die Handlung final motiviert. Die reuevollen Klagen des Ehemanns, der einen Tabubruch begangen hat und sich selbst eines Fehlverhaltens bezichtigt, weisen jedoch in eine andere Richtung. Vor allem die paradigmatischen Bezüge zu anderen Normverstößen belegen, dass Thüring von Ringoltingen das Unglück hauptsächlich kausal erklärt und wie Seneca auf den Affekt des Zorns zurückführt.
No abstract available.
In this work, Emilio de’ Cavalieri’s musical sources will serve as a platform in an attempt to overcome the lack of explicit original guidance and guidelines of performance practice of early basso continuo. It will offer a methodology that will allow the unraveling of implicit theory and practice hidden in the music sources themselves. The methodology of this work is based on the fact that Cavalieri’s Rappresentatione di Anima e di Corpo (Rome, 1600) is printed using a unique continuo notation, which is detailed, precise, and coherent—more so than any other contemporaneous printed source. Through thorough investigation of this continuo notation, it will be possible to enrich our practical as well as theoretical knowledge of the early basso continuo. A wide range of evidences will emerge, covering a wide spectrum, from general questions of instrumentation up to the very notes that should be played. Using a special notation for illustration, I will demonstrate how Cavalieri’s basso continuo figuration, when combined with the known rules of counterpoint, is at times equivalent to written-out realizations.
As part of this study, different models of contrapuntal phenomena will be analyzed, mainly in the context of cadences but also in the context of other progressions that deserve to be recognized as formulas. Their theoretical structure will be uncovered as well as their actual application in music and their manner of execution. The prevalence of each phenomenon will be examined in order to distinguish common and recurrent phenomena from rarely-used formulas. In order to do this, and due to problematic historical terminology, it will be necessary to create a set of new terms inspired by Cavalieri’s notation. Those terms will not be solely relevant to Cavalieri’s music; the models were made flexible so that they may prove useful for future discussions or studies of early continuo in general.
Out of the known early basso continuo sources, a “mini-compendium” of practical implications will be extracted in order to exhaust the practical knowledge implicit in them. This endeavor will be concluded with a list of rules and general advice drawn from the sources, but it will also reveal some problematic aspects of these sources.
This endeavor will make it possible to compare the “new” implicit practical information deduced in this study with the explicit known continuo sources, and assess to what extant Cavalieri’s continuo practices illuminate and complement the known knowledge from previously-studied yet opaque sources of basso continuo.
The focus of this dissertation is on Cavalieri’s music, but the findings proposed here will be traced so as to illuminate the broader realm of the early Baroque and the 17th century musical style at large. Finally, this new research about Cavalieri’s music and continuo, along reevaluating of its place among the common continuo sources, calls for redistribution of source materials on the traditional “shelf” of early basso continuo sources.
No abstract available.