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Background and Objective
This study evaluates whether Computer Tomography is an effective procedure for preoperative staging of patients with Peritoneal Carcinomatosis.
Method
A sample of 37 patients was analyzed with contrast enhanced abdominal Computer Tomography, followed by surgical staging. All Computer Tomography scans were evaluated 3 times by 2 radiologists with one radiologist reviewing 2 times. The efficacy of Computer Tomography was evaluated using the Spearman correlation coefficient. Correlations were analyzed by abdominopelvic region to assess results of the Peritoneal Carcinomatosis Index (PCI) aggregating the 13 regions. Surgical findings were compared to radiological findings.
Results
Results indicate high correlations between the surgical and radiological Peritoneal Carcinomatosis Indices. Analyses of the intra-class correlation between the first and second reading of one radiologist suggest high intra-observer reliability. Correlations by abdominopelvic region show higher values in the upper and middle regions and relatively lower values in the lower regions and the small bowel (correlation coefficients range between 0.418 and 0.726, p < 0.010; sensitivities range between 50% and 96%; and specificities range between 62% and 100%).
Conclusion
Computer Tomography represents an effective procedure in the preoperative staging of patients with PC. However, results by abdominopelvic region show lower correlation, therefore suggest lower efficacy. These results are supported by analyses of sensitivity and accuracy by lesion size. This suggests that Computer Tomography is an effective procedure for pre-operative staging but less for determining a tumor's accurate extent.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit erfolgte eine retrospektive Analyse von 86 Patienten der Chirurgischen Universitätsklinik Würzburg die von 02/1995 bis 07/2002 aufgrund mesenterialer Ischämien therapiert werden mussten. Ziel der Untersuchung war eine Bewertung aktueller diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten und deren Einfluss auf die Erfolgsprognose der Erkrankung. Das klinische Erscheinungsbild der akuten Verschlussformen war gerade in der entscheidenden Frühphase sehr uncharakteristisch. Daher kommt der sorgfältigen Anamneseerhebung eine große Bedeutung zu. Bei der chronischen mesenterialen Ischämie kommt es zu postprandialen Schmerzen und Gewichtsverlust, meist als akute Verschlimmerung eines Dauerschmerzes etwa 10 - 30 Minuten nach einer Mahlzeit mit Regredienz innerhalb der nächsten Stunden. Als diagnostische Verfahren kamen Sonografie, Nativaufnahme, Duplex-, Farbduplexsonografie und Computertomografie zum Einsatz. Alleine mit Hilfe der intraarteriellen Subtraktionsangiografie gelang ein zuverlässiger Nachweis akuter oder chronischer viszeraler Ischämien. Ist die angiografische Abklärung aufgrund mangelnder apparativer Ausstattung nicht möglich, muss zügig eine diagnostische Laparoskopie durchgeführt werden. Eine typische Konstellation von Laborparametern konnte zu diesem Zeitpunkt nicht erhoben werden. Lediglich dem Serumlaktat kam eine Bedeutung zu, jedoch ließ die Höhe keine Rückschlüsse auf die Ausdehnung der ischämischen Bezirke zu. Operative Therapieverfahren haben die möglichst schnelle Strombahnwiederherstellung und Revaskularisiation der infarktbedrohten Darmabschnitte zum Ziel. Die alleinige Darmresektion ist angezeigt, wenn eine Gefäßrekonstruktion technisch nicht möglich erscheint. Arterielle Rekonstruktionsverfahren wie Embolektomie oder Methoden mit Gefäßersatz- bzw. Transplantatmaterial sind indiziert, wenn die Möglichkeit einer Restitutio nach Perfusionswiederherstellung besteht. Eine prophylaktische Rekonstruktion bei asymptomatischen Viszeralarterienverschluss scheint bei der chronischen Verlaufsform nicht sinnvoll. Die Indikation für eine second - look Operation sollte großzügig gestellt werden! Bei kurzstreckiger Verschlussmorphologie erscheinen Stenosen der Viszeralarterien auch für perkutane transluminale Angioplastie geeignet. Bei der nicht okklusiven Form der Mesenterialischämie haben kardiologisch - intensivmedizinische Maßnahmen als alleinige Therapie Vorrang. Der wichtigste prognostische Faktor für die erfolgreiche Behandlung und damit auch für die Gesamtprognose der akuten Verlaufsform ist die frühzeitige Diagnosestellung und Behandlung.