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Institut
- Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen (2) (entfernen)
Candida albicans is ubiquitously present, and colonization in the nose and oral cavity is common. In healthy patients, it usually does not act as a pathogen, but in some cases can cause diseases. The influence of C. albicans as a trigger of T cell activation on the pathogenesis of chronic rhinosinusitis (CRS) is controversial, and its exact role is not clear to date. The aim of the present study was to detect and characterize C. albicans-specific CD4+ and CD8+ T cells in patients with CRS, with and without nasal polyps. Tissue and blood samples were collected from patients suffering from chronic rhinosinusitis with (CRSwNP) and without nasal polyps (CRSsNP), and from healthy controls. A peptide pool derived from C. albicans antigen was added to tissue and blood samples. After 6 days, lymphocytes were analyzed by multicolor flow cytometry. Activation was assessed by the intracellular marker Ki-67, and the cytokine secretion was measured. Tissue CD8+ T cells of CRSsNP patients showed a significantly higher proportion of Ki-67+ cells after activation with C. albicans antigen compared to peripheral blood CD8+ T cells. Cytokine secretion in response to C. albicans antigen was similar for all study groups. In this study, C. albicans-specific CD4+ and CD8+ T cells were detected in peripheral blood and mucosal tissue in all study groups. In patients suffering from CRSsNP, C. albicans-specific CD8+ T cells were relatively enriched in the nasal mucosa, suggesting that they might play a role in the pathogenesis of CRSsNP.
Die Ätiologie und Pathogenese der Polyposis nasi ist trotz intensiver Forschung bis heute in vielen Zügen ungeklärt. Deshalb wurde eine histologische und immunhistochemische Arbeit bezüglich Pathomorphologie sowie Vorkommen, Häufigkeit und Verteilung von immunkompetenten Zellen bei Nasenpolypen mit besonderer Berücksichtigung verschiedener histologischer Subtypen durchgeführt. Dazu wurden Proben von 20 Patienten intraoperativ gewonnen und nach Anfertigung von Gefrierschnitten histologisch mit Hämalaun- Eosin und immunhistochemisch mit 8 spezifischen Antikörpern gefärbt. Die lichtmikroskopische Auswertung erfolgte qualitativ durch histologische Subtypisierung in Anlehnung an KAKOI und HIRAIDE (1987) in ödematöse, glandulär- zystische und fibröse Polypen und indem Epithel, Basalmembran (HE), Aktivierungszustand (ICAM- 1) und Gefäßverteilung (Collagen IV) beurteilt wurden. Es folgte eine semiquantitative Analyse des eosinophilen Infiltrates (HE), der Lymphozyten mit Schwerpunkt auf T- Zellen (LFA- 1, CD4, CD8) und der antigenpräsentierenden Zellen (HLA- DR, CD14, CD1). Die Ergebnisse zeigten überall mehrschichtiges Flimmerepithel ohne Metaplasien und zahlreiche Gefäße, die subepithelial mehr rund, im Stroma mehr sinusoid waren. Die Basalmembran war dünn bis stark verdickt. Die basale Epithelschicht war durchweg aktiviert, ebenso wie periglanduläre Zellen beim glandulär- zystischen Typ. Eosinophile Granulozyten fanden sich lediglich beim ödematösen Typ regelmäßig. Lymphozyten waren zahlenmäßig den Eosinophilen überlegen und es zeigte sich ein Überwiegen der CD8+- Zellen beim glandulär- zystischen und der CD4+- Zellen beim ödematösen und fibrösen Typ. Die Expression von CD1 fand sich lediglich beim glandulär- zystischen Typ, während die beiden anderen CD14- und HLA-DR- Expression zeigten. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß es sich bei den Subtypen der Polyposis nasi nicht um vernachlässigbare histologische Varianten, sondern um Stadien der Pathogenese handelt, möglicherweise vom glandulär- zystischen, mit initialem, periglandulärem T8- Killerzellinfiltrat, über den ödematösen, mit eosinophilem Infiltrat und der Entwicklung einer sekundären, APC- vermittelten und auf einer bakteriell/ mykotischen Besiedelung beruhenden T4- Helferzellinfiltration, zum fibrösen Polypen mit Kumulieren der entzündlichen Infiltration und finaler Fibroblasteneinwanderung und Fibrosierung.