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Institute
Sonstige beteiligte Institutionen
OpenSpaceAlps Planungshandbuch: Perspektiven für eine konsistente Freiraumsicherung im Alpenraum
(2022)
Im Alpenraum lässt sich nach wie vor die kontinuierliche Inanspruchnahme von Freiräumen für Siedlungsflächen und technische Infrastrukturen und die damit verbundene Bodenversiegelung beobachten. Dies führt in erster Linie zum Verlust von landwirtschaftlichen Flächen. Je nach Ausmaß der Bebauung kommt es auch zu einer verstärkten Landschaftszerschneidung, die zur Isolierung natürlicher Lebensräume und zur Einschränkung des ökologischen Verbundes sowie zu weiteren negativen Folgewirkungen führt. Das OpenSpaceAlps Projekt hat sich dieser Thematik angenommen und, basierend auf kooperativen Verfahren in mehreren Pilotregionen, Handlungsansätze und Strategien für eine nachhaltige Sicherung von Freiräumen entwickelt. Dieses Handbuch stellt eine Handlungs- und Entscheidungshilfe für verschiedene Akteure/Akteurinnen dar, allen voran Planer*innen in öffentlichen Planungsbehörden. Ausgehend von einer Analyse der Herausforderungen und Rahmenbedingungen im Alpenraum, werden in diesem Handbuch zentrale „Prinzipien“ der Freiraumplanung vorgestellt und verglichen. Außerdem werden integrierte Planungsstrategien für verschiedene Raumkategorien diskutiert.
Plattform für das integrierte Management von Kollaborationen in Wertschöpfungsnetzwerken (PIMKoWe)
(2022)
Das Verbundprojekt „Plattform für das integrierte Management von Kollaborationen in Wertschöpfungsnetzwerken“ (PIMKoWe – Förderkennzeichen „02P17D160“) ist ein Forschungsvorhaben im Rahmen des Forschungsprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ der Bekanntmachung „Industrie 4.0 – Intelligente Kollaborationen in dynamischen Wertschöpfungs-netzwerken“ (InKoWe). Das Forschungsvorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und durch den Projektträger des Karlsruher Instituts für Technologie (PTKA) betreut.
Ziel des Forschungsprojekts PIMKoWe ist die Entwicklung und Bereitstellung einer Plattformlösung zur Flexibilisierung, Automatisierung und Absicherung von Kooperationen in Wertschöpfungsnetzwerken des industriellen Sektors.
Die Auseinandersetzung mit Simulations- und Modellierungsaufgaben, die mit digitalen Werkzeugen zu bearbeiten sind, stellt veränderte Anforderungen an Mathematiklehrkräfte in der Unterrichtsplanung und -durchführung. Werden digitale Werkzeuge sinnvoll eingesetzt, so unterstützen sie Simulations- und Modellierungsprozesse und ermöglichen realitätsnähere Sachkontexte im Mathematikunterricht. Für die empirische Untersuchung professioneller Kompetenzen zum Lehren des Simulierens und mathematischen Modellierens mit digitalen Werkzeugen ist es notwendig, Aspekte globaler Lehrkompetenzen von (angehenden) Mathematiklehrkräften bereichsspezifisch auszudeuten.
Daher haben wir ein Testinstrument entwickelt, das die Überzeugungen, die Selbstwirksamkeitserwartungen und das fachdidaktische Wissen zum Lehren des Simulierens und mathematischen Modellierens mit digitalen Werkzeugen erfasst. Ergänzt wird das Testinstrument durch selbstberichtete Vorerfahrungen zum eigenen Gebrauch digitaler Werkzeuge sowie zur Verwendung digitaler Werkzeuge in Unterrichtsplanung und -durchführung.
Das Testinstrument ist geeignet, um mittels Analysen von Veranstaltungsgruppen im Prä-Post-Design den Zuwachs der oben beschriebenen Kompetenz von (angehenden) Mathematiklehrkräften zu messen. Somit können in Zukunft anhand der Ergebnisse die Wirksamkeit von Lehrveranstaltungen, die diese Kompetenz fördern (sollen), untersucht und evaluiert werden.
Der Beitrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst werden in der Testbeschreibung das zugrundeliegende Konstrukt und der Anwendungsbereich des Testinstruments sowie dessen Aufbau und Hinweise zur Durchführung beschrieben. Zudem wird die Testgüte anhand der Pilotierungsergebnisse überprüft. Im zweiten Teil befindet sich das vollständige Testinstrument.