Refine
Has Fulltext
- yes (3)
Is part of the Bibliography
- yes (3)
Document Type
- Journal article (1)
- Complete part of issue (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (3) (remove)
Keywords
- Geisteswissenschaften (3) (remove)
Institute
Sonstige beteiligte Institutionen
Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: Das Bundesforschungsministerium und die Initiative "Wissenschaft im Dialog" haben 2007 zum Jahr der Geisteswissenschaften ausgerufen. Weil Sprache die stärkste Klammer ist, die die Geisteswissenschaften zusammen hält; weil Sprache die unverzichtbare Basis jeder Art von Denken ist; weil die Geisteswissenschaften sich mit und über Sprache definieren, symbolisieren sie nach Ansicht der Organisatoren das zentrale Motto des Wissenschaftsjahres 2007: "Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit". BLICK hat sich aus diesem Anlass auf einen Rundgang durch die Geisteswissenschaften an der Universität Würzburg gemacht. - Wer braucht ein Jahr der Geisteswissenschaften? - Eine Polemik von Karl-Heinz Lembeck - Durch Lesen sich selbst und die Welt verstehen - Warum Germanistik als Studienfach so beliebt ist - Warum wir Germanistik studieren - Studierende berichten - Lexer, Schings und Ruh - Berühmte und bedeutende Germanisten an der Universität Würzburg - Sudel, Pfudel, Strotze - Mundartforscher stellen den Kleinen Unterfränkischen Sprachatlas vor - Promotion mit Mehrwert - Die Universität unterstützt den Aufbau einer Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften - Die Handschriftenleser - Welche Probleme rund 1000 Jahre alte Texte heute machen, und wie man sie löst - Gesang als Mittel gegen die Angst - Ein Volkskundler erforscht die Musik der Konzentrationslager - Ananas gab's jederzeit - Eine Ausstellung der Unibibliothek zeigt einzigartige Werke - Über den Sinn von Gedenkjahren - Eine Miszelle zum abgelaufenen Mozartjahr 2006 von Ulrich Konrad - Pro & Contra: Wer braucht eigentlich einen Literaturkanon? u. a.
Interdisziplinarität markiert ein Forschungsprogramm, das unterschiedliche Konjunkturen erlebt hat. Auch wenn es aktuell wieder an Zuspruch gewinnt, bleiben oftmals die Konturen der Vorstellung von Interdisziplinarität verschwommen. Wenn eine Forschungsgruppe dezidiert die interdisziplinäre Perspektive aufgreift, ist es daher zwingend geboten, sich über den Begriff und seine Implikationen zu verständigen.
Darauf aufbauend zeigen wir, wie sich die DFG-Forschungsgruppe 2757 interdisziplinär aufstellt und vernetzt, um eine komplexe Fragestellung zu klären, die durch Einzelforschung nicht befriedigend behandelt werden kann. Dazu erläutern wir zunächst die in interdisziplinärer Reflexion gewonnenen und ausgewählten begrifflichen Grundlagen, Theorien und Methoden und präsentieren die entsprechenden Grundideen unserer Forschungsgruppe. Auf dieser Basis beschreiben wir deren organisatorische Tektonik sowie die inhaltlichen und methodischen Verbindungen der einzelnen Teilprojekte. Somit präzisieren wir unsere Vorstellung von interdisziplinärer Zusammenarbeit im Sinne einer vernetzten Forschung.
Wir erarbeiten mit unserem Vorgehen in interdisziplinärer Hinsicht einen angemessenen Zugang zur Thematik, der es erlaubt, die grundlegenden Fragen aus unterschiedlichen epistemologischen Perspektiven zu beleuchten und damit umfassender zu erfassen, als es aus einer rein disziplinären Sicht möglich wäre. Weiterhin streben wir eine Erweiterung und Vertiefung unseres methodischen Vorgehens an, indem verschiedene fachspezifische Methoden verwendet und kombiniert werden. Auf dieser Grundlage versprechen wir uns innovative Ergebnisse, die theoretische und methodologische Aspekte betreffen.
No abstract available.