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We analyzed rest tremor, one of the etiologically most elusive hallmarks of Parkinson disease(PD), in 12 consecutive PD patients during a specific task activating the locus coeruleus (LC) to investigate a putative role of noradrenaline (NA) in tremor generation and suppression. Clinical diagnosis was confirmed in all subjects by reduced dopamine reuptake transporter (DAT) binding values investigated by single photon computed tomography imaging (SPECT) with [\(^{123}\)I] N-\(\omega\)-fluoropropyl-2 \(\beta\)-carbomethoxy-3 \(\beta\)-(4-iodophenyl) tropane (FP-CIT). The intensity of tremor (i.e., the power of Electromyography [EMG] signals), but not its frequency, significantly increased during the task. In six subjects, tremor appeared selectively during the task. In a second part of the study, we retrospectively reviewed SPECT with FP-CIT data and confirmed the lack of correlation between dopaminergic loss and tremor by comparing DAT binding values of 82 PD subjects with bilateral tremor (n = 27), unilateral tremor (n = 22), and no tremor (n = 33). This study suggests a role of the LC in Parkinson tremor.
Auf der Suche nach dem am besten geeigneten und praktikabelsten Tiermodell zur Erforschung unbeantworteter Fragen der Kehlkopftransplantation beim Menschen werden in der vorliegenden Arbeit verschiedene Tiermodelle der letzten 40 Jahre anhand der publizierten Daten mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt und insbesondere die Frage behandelt, ob das Meerschweinchen in der Verwendung für die experimentelle Kehlkopftransplantation Vorteile gegenüber der im Tiermodell bereits umfangreich erprobten Ratte bietet. Es wurden bei jeweils 10 Ratten und 10 Meerschweinchen Strukturen im kehlkopfnahen Halsbereich im Größenvergleich und unter Berücksichtigung topographischer Besonderheiten anatomisch untersucht, sowie die Vor- und Nachteile bezüglich ihrer Eignung für ein Tiermodell gegenübergestellt. Im Ergebnisvergleich erweist sich das Rattenmodell einem Meerschweinchenmodell überlegen. Den deutlichen Vorteilen der Ratte hinsichtlich Beschaffungskosten, günstigeren Zuchtbedingungen und geringerem postoperativem Pflegeaufwand, stehen die nur geringen körpervolumenbedingten Vorteile des Meerschweinchens bezüglich der Strukturgrößen gegenüber, ohne dass dadurch ein Nutzen im Tiermodell gezogen werden kann. Die Ratte bleibt unter Berücksichtigung aller Untersuchungsergebnisse das Versuchstier erster Wahl für die experimentelle Kehlkopftransplantation und mikrogefäßchirurgische Übungen.
This review outlines the most frequently used rodent stroke models and discusses their strengths and shortcomings. Mimicking all aspects of human stroke in one animal model is not feasible because ischemic stroke in humans is a heterogeneous disorder with a complex pathophysiology. The transient or permanent middle cerebral artery occlusion (MCAo) model is one of the models that most closely simulate human ischemic stroke. Furthermore, this model is characterized by reliable and well-reproducible infarcts. Therefore, the MCAo model has been involved in the majority of studies that address pathophysiological processes or neuroprotective agents. Another model uses thromboembolic clots and thus is more convenient for investigating thrombolytic agents and pathophysiological processes after thrombolysis. However, for many reasons, preclinical stroke research has a low translational success rate. One factor might be the choice of stroke model. Whereas the therapeutic responsiveness of permanent focal stroke in humans declines significantly within 3 hours after stroke onset, the therapeutic window in animal models with prompt reperfusion is up to 12 hours, resulting in a much longer action time of the investigated agent. Another major problem of animal stroke models is that studies are mostly conducted in young animals without any comorbidity. These models differ from human stroke, which particularly affects elderly people who have various cerebrovascular risk factors. Choosing the most appropriate stroke model and optimizing the study design of preclinical trials might increase the translational potential of animal stroke models.
Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich mit der Charakterisierung regulatorischer CD4+ CD25+ T-Lymphozyten (Treg) der Ratte und dem Nachweis ihrer Suppressor-Funktion in vitro. Als erstes wurde die Verteilung dieser Zellen in den lymphatischen Organen untersucht. Dabei waren sie sowohl in den parailiacalen, cervicalen und mesenterialen Lymphknoten (zwischen 4,5 und 6,1%) als auch im Thymus mit 1,3% und in der Milz mit 4,5% nachzuweisen. Ihr CD45Rlow Phänotyp entspricht dem humaner und muriner Treg. Alle Treg der Ratte exprimieren den  T-Zellrezeptor, und sie sind zu 40% für einen weiteren Aktivierungsmarker, nämlich CD134, positiv. Um die Vitalität frisch isolierter Treg in vitro erfolgreich zu erhalten, ist es notwendig, sie zu stimulieren; entweder mit den beiden Antikörpern R73 (anti-TCR) und JJ319 (anti-CD28) oder mit allogenen dendritischen Zellen und/oder IL-2. Ein weiteres wesentliches Ergebnis dieser Arbeit war, dass stimulierte Treg sowohl IL-2 als IL-10 produzierten. Während der dreitägigen Kultivierung sezernierten 100.000 Treg mit 1.200 pg/ml dreimal soviel IL-10 wie IL-2 (402 pg/ml) in den Kulturüberstand. Die Suppressor-Funktion von Treg der Ratte wurde in Inhibitionsassays bestätigt. Gemessen wurde ihre Fähigkeit, in Abhängigkeit ihrer Zellzahl die polyklonale Aktivierung von CD25neg zu hemmen. Wurden Treg und CD25neg zu gleichen Anteilen kultiviert, so war eine nahezu vollständige Hemmung der Aktivierung von CD25neg nachweisbar. Je geringer der Anteil aktivierter Treg im Inhibitionsassay war, desto geringer war auch der von ihnen übertragende suppressive Effekt. Zudem wurde gezeigt, dass die Suppression umso stärker war, je größer der Anteil blastoider FSCbright Zellen an den im Inhibitionsassay eingesetzten Treg war. Die Charakterisierung von Treg der Ratte hat somit gezeigt, dass sie über eindeutige Suppressor-Eigenschaften verfügen. Dieser Nachweis stellt die wesentliche Voraussetzung für künftige in vivo Untersuchungen dar.
The mono-6-deoxy-6-azides of 2,6-di-O-methyl-beta-cyclodextrin (DIMEB) and randomly methylated-beta-cyclodextrin (RAMEB) were conjugated to propargylated hydroxyethyl starch (HES) by Cu+-catalysed [2 + 3] cycloaddition. The resulting water soluble polymers showed lower critical solution temperatures (LCST) at 52.5 degrees C (DIMEB-HES) and 84.5 degrees C (RAMEB-HES), respectively. LCST phase separations could be completely avoided by the introduction of a small amount of carboxylate groups at the HES backbone. The methylated CDs conjugated to the HES backbone exhibited significantly lower cytotoxicities than the corresponding monomeric CD derivatives. Since the binding potentials of these CD conjugates were very high, they are promising candidates for new oral dosage forms of anaesthetic actives.
In dieser Arbeit wurden im Versuchstier Ratte die Transmission von T.gondii über die Muttermilch und deren immunologische Konsequenzen analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass sich Rattenmilch als labordiagnostisches Medium eignet, wobei der direkte visuelle Parasitennachweis mit dem Lichtmikroskop, trotz verschiedender Aufbereitungsmethoden erfolglos blieb. Auch die PCR eignete sich für unsere Versuche nicht als Nachweismethode. Als geeignte und sensitive Methode für den Parasitennachweis in Rattenmilch stellte sich die Anzucht auf humanen Vorhautfibroblasten (HFF-Zellkultur)dar, wobei bereits zwei Tachyzoiten, die in vitro zu Milch nicht infizierter Tiere gegeben wurden, ausreichten, um eine HFF-Zelle zu infizieren. Immunisierungsexperimente wurden durchgeführt, um die Frage zu klären, ob die im Serum von Jungtieren nachgewiesenen Toxoplasma-spezifischen Immunglobulinen über die Muttermilch aufgenommen worden sein könnten. Es gelang in Milch und Serum der Ammen, sowie im Serum der Jungtiere, T. gondii spezifische Immunglobuline nachzuweisen. Die Transmission des Parasiten als freier Tachyzoit wurde in dieser Arbeit simuliert. Tachyzoiten von T. gondii wurden in verschiedener Dosierung in Rattenmilch angereichert und 48 Stunden alten Ratten verabreicht. Die humorale und zelluläre Immunantwort wurde getestet. Tachyzoiten, die über die Milch aufgenommen wurden, können eine Infektion auslösen. Ratten wurden schließlich auf natürlichem Wege über Milch mit T. gondii infiziert, die humorale Immunantwort bestimmt und der Gehalt der infizierten Rattenmilch an Immunglobulinen überprüft. Die Antikörperkonzentration in Serum und Milch der Ammen zeigte eine deutliche Korrelation und im Serum der Nachkommen ließen sich ebenfalls Antikörper nachweisen. Zeichen einer Infektion fanden sich jedoch nicht. Die Rattenmilch kann also T. gondii und toxoplasmaspezifische Immunglobuline enthalten, die von Nachkommen aufgenommen werden. Den Mechanismus der Parasitenübertragung und die Rolle maternaler parasitenspezifischer Immunglobuline für Infektion und parasitenspezifische Immunantwort der Nachkommen gilt es jedoch noch zu klären.
Neuropathic pain, caused by a lesion in the somatosensory system, is a severely impairing mostly chronic disease. While its underlying molecular mechanisms are not thoroughly understood, neuroimmune interactions as well as changes in the pain pathway such as sensitization of nociceptors have been implicated. It has been shown that not only are different cell types involved in generation and maintenance of neuropathic pain, like neurons, immune and glial cells, but, also, intact adjacent neurons are relevant to the process. Here, we describe an experimental approach to discriminate damaged from intact adjacent neurons in the same dorsal root ganglion (DRG) using differential fluorescent neuronal labelling and fluorescence-activated cell sorting (FACS). Two fluorescent tracers, Fluoroemerald (FE) and 1-dioctadecyl-3,3,3,3-tetramethylindocarbocyanine perchlorate (DiI), were used, whose properties allow us to distinguish between damaged and intact neurons. Subsequent sorting permitted transcriptional analysis of both groups. Results and qPCR validation show a strong regulation in damaged neurons versus contralateral controls as well as a moderate regulation in adjacent neurons. Data for damaged neurons reveal an mRNA expression pattern consistent with established upregulated genes like galanin, which supports our approach. Moreover, novel genes were found strongly regulated such as corticotropinreleasing hormone (CRH), providing novel targets for further research. Differential fluorescent neuronal labelling and sorting allows for a clear distinction between primarily damaged neuropathic neurons and "bystanders," thereby facilitating a more detailed understanding of their respective roles in neuropathic processes in the DRG.
We have demonstrated that the extensive degeneration of motoneurons in the rat facial nucleus after transection of the facial nerve in newborn rats can be prevented by local ciliary neurotrophic factor (CNTF) administration. CNTF differs distinctly from known neurotrophic molecules such as NGF, BDNF and NT-3 in both its molecular characteristics (CNTF is a cytosolic rather than a secretory molecule) and its broad spectrum of biological activities. CNTF is expressed selectively by Schwann cells and astrocytes of the peripheral and central nervous system, respectively, but not by target tissues of the great variety of CNTF -responsive neurons. CNTF mRNA is not detectable by Northern blot or PCR analysis during embryonic development and immediately after birth. However, during the second post-natal week, a more than 30-fold increase in CNTF mRNA and pro tein occurs in the sciatic nerve. Since the period of low CNTF levels in peripheral nerves coincides with that of high vulnerability of motoneurons (i.e. axonallesion results in degeneration of motoneuron cell bodies), insufficient availability of CNTF may be the reason for the rate of lesioninduced cell death of early post-natal motoneurons. Highly enriched embryonic chick motoneurons in culture are supported at survival rates higher than 60% by CNTF, even in single cell cultures, indicating that CNTF acts directly on motoneurons. In contrast to CNTF, the members of the neurotrophin gene family (NGF, BDNF and NT-3) do not support the survival of motoneurons in culture. However, aFGF and bFGF show distinct survival activities which are additive to those of CNTF, resulting in the survival of virtually all motoneurons cultured in the presence of CNTF and bFGF.
Laut statistischem Bundesamt ergibt sich eine Zahl von über 1000 Patienten, die pro Jahr an einer Nebenschilddrüsenunterfunktion erkranken. Aufgrund der komplexen Funktion des Parathormons sowie der schwierigen und aufwendigen Therapie besteht nach wie vor Bedarf an einer kausalen Therapie dieser Mangelerscheinung. Diese Arbeit soll ein Transplantationsmodell in der Ratte etablieren und den Einfluss der Histokompatibilitätsantigene MHC I und II auf die Transplantatfunktion untersuchen.
Einfluss des VEGFRezeptor-2 spezifischen RTK-Inhibitors PTK 787/ ZK 222584 auf Angiogenese und somit Wachstum maligner Gliome in einem Tiermodell. Verwendet wurden hierbei C6-Rattengliomzellen aus denen durch retrovirale Transfektion von VEGF cDNA in sense Richtung ein stark VEGF exprimierender Zellklon generiert wurde.