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14 rechtschreibschwache Schüier des 4. und 5. Schuljahrs nahmen an einem fünfmonatigen Rechtschreib-Förderprogramm auf verhaltenstherapeutischer und instruktionspsychologischer Grundlage teil. Das Training bestand aus einem individualisierenden Verfahren unter Anwendung eines Münzverstärkungsprogramms. Gegenüber einer unbehandelten Kontrollgruppe zeigte sich für die Experimentalgruppe eine insgesamt deutliche Abnahme in der Fehlerhäufigkeit, die sich statistisch absichern ließ. Zusätzlich wird ein statistisches Verfahren vorgestellt, mit dem sich die Veränderung auf der Individualebene auf ihre Signifikanz hin überprüfen läßt.
Die Methode der Matrix-Spiele, die in sozialpsychologischen Untersuchungen zur Erfassung von Kooperativität und Kompetitivität verwendet wurde, sollte auf ihre Tragfähigkeit in der Lernbehinderten-Forschung geprüft werden. Es wird über eine Untersuchung berichtet, in der zwei Nicht-Nullsummenspiele und ein Nullsummenspiel mit 56 lernbehinderten und 40 Normalschüler-Vpn durchgeftihrt wurden. Der Vergleich von Wahlhäufigkeiten zwischen Lernbehinderten und Normalschülern zeigte einige Unterschiede, die auf Retardierungen im-Bereich der Kooperativität-Kompetitivität-Entwicklung hinwiesen. Die Diskussion der Ergebnisse unterstützt aber an Hand der Wahlbegründungen nicht eine sozialpsychologische, sondern eine risikobezogene Interpretation des Verhaltens der Vpn.
Ein Verfahren zur Klassifikation von Pbn aufgrund individueller Abweichung von der Annahme wiederholter multinornialer Zufallsereignisse und aufgrund individueller maximaler Likelihood der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe wird nebst Modelltest dargelegt. Als Anwendungsbeispiel wird über die Ergebnisse bei zwei denkbaren Klassifikationen in verschiedenen Therapiemotivationsgruppen berichtet
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