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Darmsonographie bei Kindern – Vergleich von fundamentaler und harmonischer Bildgebung. Ziel: Die harmonische Bildgebung (Harmonic Imaging, HI) wurde eingeführt, um für übergewichtige Erwachsene die Ultraschall-Untersuchung zu verbessern. Inwiefern sie auch für Kinder von Vorteil ist, die aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften bessere Untersuchungsbedingungen als Erwachsene bieten, ist bisher nur wenig untersucht worden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob mit HI bei der Darmsonographie von Kindern eine Verbesserung gegenüber Fundamental Imaging (FI) eintritt. Material und Methode: Bei 90 Kindern (w:m=46:44) wurden mit einem linearen 7,5MHz- Schallkopf jeweils vier Bildpaare des Darms in fundamentaler und harmonischer Bildgebung (THI- Sonoline Elegra®, Siemens) angefertigt. Die Bilder wurden anhand einer zehnstufigen Skala evaluiert. Zudem wurde der Einfluss von Alter, Geschlecht und BMI-FAP auf die Darstellbarkeit des Darms untersucht und darauf geachtet, ob Darmpathologien wie Wandverdickung und Dilatation vorliegen. Ergebnisse: Bei 17 Patienten wurde jeweils ein Bildpaar ausgeschlossen. Die harmonische Bildgebung war der fundamentalen Bildgebung in allen untersuchten Parametern signifikant überlegen (p<0,001). HI war bei 90 Patienten bei der Wand des Darms 81-mal, beim Lumen des Darms 85-mal und bei der Bildqualität 85-mal FI überlegen. Bei 19 der Kinder wurden Darmpathologien detektiert (15x Dilatation, 2x Wandverdickung und 2x Dilatation+Wandverdickung). Es besteht eine inverse Korrelation zwischen dem BMI-FAP und der Darstellbarkeit des Lumens bzw. der Bildqualität, unabhängig von der verwendeten Methode. Schlussfolgerungen: Bei der Sonographie des Darms im Kindesalter zeigt sich die harmonische Bildgebung der fundamentalen Bildgebung signifikant überlegen. Es sollte daher bei Fragestellungen, die den Darm betreffen, auch in der Pädiatrie bevorzugt Harmonic Imaging angewendet werden.
We aimed to compare the clinical data at first presentation to inpatient treatment of children (<14 years) vs. adolescents (≥14 years) with anorexia nervosa (AN), focusing on duration of illness before hospital admission and body mass index (BMI) at admission and discharge, proven predictors of the outcomes of adolescent AN. Clinical data at first admission and at discharge in 289 inpatients with AN (children: n = 72; adolescents: n = 217) from a German multicenter, web-based registry for consecutively enrolled patients with childhood and adolescent AN were analyzed. Inclusion criteria were a maximum age of 18 years, first inpatient treatment due to AN, and a BMI <10th BMI percentile at admission. Compared to adolescents, children with AN had a shorter duration of illness before admission (median: 6.0 months vs. 8.0 months, p = 0.004) and higher BMI percentiles at admission (median: 0.7 vs. 0.2, p = 0.004) as well as at discharge (median: 19.3 vs. 15.1, p = 0.011). Thus, in our study, children with AN exhibited clinical characteristics that have been associated with better outcomes, including higher admission and discharge BMI percentile. Future studies should examine whether these factors are actually associated with positive long-term outcomes in children.