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- B-1911-2015 (1)
- B-4606-2017 (1)
- C-2593-2016 (1)
- D-1250-2010 (1)
- D-3057-2014 (1)
- I-5818-2014 (1)
- J-8841-2015 (1)
- M-1240-2017 (1)
- N-2030-2015 (1)
- N-3741-2015 (1)
EU-Project number / Contract (GA) number
- 311781 (1)
- 320377 (1)
- EU (FP7/ 2007-2013) (1)
Climate change and associated extreme weather events are a threat not only for agricultural
yields but the plant kingdom in general. Therefore, there is a great necessity to better
understand the plants' intrinsic mechanisms to combat heat stress. The plant heat stress
response already has been investigated in many studies, including the role of HSFA1
transcription factors as the central regulators. Other aspects such as the initial perception of
heat and the role of heat-induced changes in plant metabolism are rather unknown.
In this thesis, the natural variation of 250 different accessions of Arabidopsis thaliana was
investigated regarding the temperature-dependent accumulation of raffinose and
triacylglycerols. A connection between these phenotypes and respective genotypes was
established using genome-wide association studies. As a result, the candidate gene
TREHALOSE-6-PHOSPHATE SYNTHASE 1 (TPS1), was identified. Enzymatic TPS1 is responsible
for the synthesis of trehalose 6-phosphate (T6P), which serves as an indicator and regulator
of sucrose homeostasis.
Subsequent analyses using tps1 tilling mutants demonstrated a link between T6P metabolism
and an increased accumulation of various soluble carbohydrates and starch, including
raffinose both under control conditions and during heat exposure. Furthermore, the mutant
lines displayed enhanced thermotolerance and survival rates following long-term heat stress.
Transcriptome analyses, however, did not show any difference in the regulation of canonical
heat stress-associated genes. Instead, genes related to photosynthesis were overrepresented
among the differentially upregulated genes in tps1 tilling lines during heat exposure. In this
work, a direct connection of T6P signaling, sucrose homeostasis, and thermotolerance is
shown for the first time.
In a second project, two Arabidopsis thaliana accessions (Oberursel-0, accession ID: 7276;
Nieps-0, accession ID: 7268) showing distinct capacities to acquire short-term
thermotolerance were compared to identify the putative causative regulators or mechanisms
that lead to the different levels of thermotolerance.
An examination of the transcriptomes of 7268 and 7276 showed that several hundreds of
genes were already differentially regulated within 10 minutes of exposure to 32 °C or 34 °C.
Among these, several genes associated with sulfur metabolism were more highly induced in
the more thermotolerant accession 7268. However, experimental as well as genetic
manipulation of sulfur availability and metabolism did not result in altered thermotolerance.
In addition to sulfur-related genes, most of the canonical heat stress-associated genes were
more highly expressed in 7268 than in 7276. While we could not identify a causative regulator
or mechanism of differential thermotolerances, the data strongly suggests that 7268 either
has a higher overall sensitivity, i.e., the heat stress response is initiated at lower temperatures,
or stronger overall heat stress response when exposed to a certain elevated temperature.
Ziel:
Die mediokarpale Teilarthrodese (MKTA) des Handgelenks ist eine sehr häufig durchgeführte Rettungsoperation, wenn intolerable Schmerzen aufgrund eines KK ein operatives Vorgehen erforderlich machen. Zahlreiche Studien beschreiben eine deutliche Beschwerdelinderung durch die MKTA, aber keine vollständige Schmerzfreiheit. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, unter anderem kommt eine Pisotriquetralarthrose in Be-tracht. Die Entstehung einer solchen wird durch die Handwurzelfehlstellung beim KK begünstigt [8]. In dieser Arbeit wurde der Einfluss einer PT-Arthrose auf das mittel- bis langfristige Ergebnis einer MKTA untersucht. Des Weiteren wurde untersucht, inwie-fern sich eine PT-Arthrose nach einer MKTA entwickeln kann, sofern diese nicht bereits zum Operationszeitpunkt bestand.
Methode:
Es wurden 48 Personen, die zwischen 2004 und 2016 eine MKTA erhielten und deren Status hinsichtlich einer PT-Arthrose zum OP-Zeitpunkt durch eine Schnitt-bilddiagnostik analysiert werden konnte, in die Studie eingeschlossen. Zum Zeitpunkt der MKTA hatten 25 Patienten eine ausgeprägte PT-Arthrose und 23 Patienten keine PT-Arthrose. Die Patienten wurden durchschnittlich 75 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Es wurde der Krimmer-Score und der DASH-Score erfasst. Ferner wurden klinische Untersuchungsparameter erhoben sowie die Handkraft und Handgelenksbeweglichkeit gemessen. Arthrose-Zeichen im pisotriquetralen und radiolunären Gelenk wurden durch Röntgenaufnahmen des Handgelenks in zwei Ebe-nen und einer Pisiformen-Zielaufnahme beurteilt.
Ergebnis:
Es zeigte sich, dass eine PT-Arthrose keinen negativen Einfluss auf das Er-gebnis einer MKTA ausübt. Darüber hinaus entwickelten einige Patienten auch nach einer MKTA eine PT-Arthrose, sodass die veränderte Biomechanik durch die Operation keinen protektiven Faktor hierfür darstellt hat. Als klinischer Test erwies sich der Schmerz am Pisiforme bei passivem Überstrecken des Handgelenks als aussagekräftigs-ter Untersuchungsparameter hinsichtlich des Vorhandenseins einer PT-Arthrose.
Diskussion:
Selbst bei einer radiologisch nachgewiesenen PT-Arthrose kann ein KK ausschließlich mit einer MKTA behandelt werden. Halten nach einer MKTA ulnopalma-re Beschwerden am Handgelenk an oder treten neu auf, muss ätiologisch eine PT-Arthrose in Erwägung gezogen, abgeklärt und gegebenenfalls behandelt werden.
Seit Beginn des neuen Jahrtausends haben Tablets in der medizinischen Lehre zunehmend an Bedeutung gewonnen. In dieser Studie wurden ein Tablet-basiertes und ein Dozierenden-zentriertes Lehrformat im Rahmen eines Radiologie-Seminars verglichen. Ziel war es, vergleichende Erkenntnisse über selbsteingeschätzten und objektiven Lernzuwachs und empfundene didaktische Qualität zu erlangen und mögliche Einflüsse des Charismas der Dozierenden sowie der studentischen Technikaffinität auf diese Variablen zu untersuchen.
Von n=366 Studierenden wurden über drei Semester hinweg Daten zu studentischer Technikaffinität generell sowie didaktischer Qualität und Zufriedenheit mit den Seminaren abhängig vom Lehrformat erhoben. Im letzten Studiensemester nahmen die Studierenden zudem eine Selbsteinschätzung ihres Lernzuwachses vor und legten ein Wissens- und Bildinterpretationstestat sowie eine Einschätzung des Charismas der Dozierenden ab. Mittels Maximum-Likelihood Faktorenanalyse erfolgte eine Strukturaufklärung der didaktischen Qualität und des Charismas. Pearson-Korrelationskoeffizienten wurden zur Untersuchung möglicher Korrelationen zwischen den Variablen berechnet. Ein Strukturregressionsmodell des Charismas der Dozierenden, der studentischen Technikaffinität und der didaktischen Qualität wurde erstellt und daraus eine lineare Regressionsgleichung abgeleitet.
Dem Tablet-basierten Lehrformat wurden signifikant höhere Werte in didaktischer Qualität und studentischer Zufriedenheit zugeschrieben. Das Dozierenden-zentrierte Format schnitt hingegen in selbsteingeschätztem und objektivem Lernzuwachs signifikant besser ab. Ausschließlich im Tablet-basierten Unterricht korrelierte das Charisma der Dozierenden mit dem selbsteingeschätzten Lernzuwachs. Die studentische Technikaffinität wirkte sich in diesem Format stärker auf die didaktische Qualität aus. Zudem wurden gute Organisation, eindeutige Lernziele und adäquate Lernformvariation als bedeutsame Faktoren identifiziert.
Diese Studie hebt die Relevanz des dozentischen Charismas und der studentischen Technikaffinität für die Sicherstellung hoher didaktischer Qualität in Tablet-basiertem Unterricht hervor. Sie zeigt zudem die Wichtigkeit der Kongruenz von Lernzielen, Lehrkonzept und Prüfungsmethode dieses Lehrformats auf, um hohe Studienleistungen sicherzustellen. Die untersuchten Faktoren sollten bei Entwurf digitaler Lehrkonzepte über spezifische Messinstrumente objektiviert und bei Bedarf geschult oder angepasst werden, um eine erfolgreiche Integration digitaler Medien in die medizinische Lehre zu gewährleisten.
The seasonal snow cover in the European Alps plays a crucial role in the region's climate, ecology, and economy. It affects the local climate through its high albedo, protects permafrost, provides habitats, and acts as a water reservoir that feeds European rivers. However, these functions are threatened by climate change. Analyzing snow cover dynamics is essential to predict future developments and assess related ecological and economic impacts.
This study explores the potential of long Earth Observation (EO) time series for modeling and predicting the snow line elevation (SLE) in the Alps. Based on approximately 15,000 Landsat satellite images, SLE time series were generated for the years 1985 to 2022. Various univariate forecasting models were evaluated, with the best results achieved by Random Forests, Telescope, and Seasonal ARIMA. A newly developed approach combines the best models into a robust ensemble, achieving an average Nash-Sutcliffe efficiency (NSE) of 0.8 in catchments with strong seasonal signals.
Forecasts for 2030 indicate significant upward shifts in the SLE, particularly in the Western and Southern Alps. Given the variability in results, a multivariate modeling approach using climate variables is recommended to improve prediction accuracy. This study lays the groundwork for future models that could potentially project SLE dynamics through the end of the 21st century under various climate scenarios, which is highly relevant for climate policy in the Alpine region.
Im experimentellen Ansatz sollte mithilfe der CRISPR-Cas9-Methode eine gerichtete ALK1-Rezeptor-Eliminierung in myoblastischen C2C12-Zellen durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Klonierung der jeweiligen, für den Typ-I-Rezeptor ALK1-kodierenden, gRNA-Sequenzen in die Puro- und GFP-CRISPR-Plasmide gelang der mittels Lipofektion durchgeführte Transfer der vier klonierten Plasmide in die C2C12-Zellen. Parallel aufgetaut wurden C2C12*ALK2- sowie ALK3-Knockout-Zelllinien, welche zuvor durch die Masterandin L. Wiesmann, ebenfalls mithilfe der CRISPR-Cas9-Methode, induzierte Knockouts der jeweiligen Rezeptoren ALK2 sowie ALK3 enthielten. Anschließend erfolgte die Puromycin-Selektion der mit den Puro-Klonen transfizierten C2C12*ALK1-3, ALK1-4-, ALK2- sowie ALK3-KO-Zellpopulationen. Die Zellen der C2C12*ALK1-3-KO-Population überlebten die Selektion trotz erneuter Durchführung der Transfektion sowie Selektion nicht. Somit erfolgte die Kultivierung der verbliebenen Zellen der C2C12*ALK1 4-, C2C12*ALK2- sowie C2C12*ALK3-KO-Population. Anschließend galt es zu untersuchen, wie responsiv die einzelne KO-Zelle für verschiedene Liganden ist. Im Rahmen der Durchführung differenter, zellbasierter Versuche wie der qPCR, des Western Blots und des ALP-Assays wirkten verschiedene BMPs auf die KO-Populationen ein. Somit konnten die BMP-induzierten, nachfolgenden Ereignisse wie die mRNA-Expression, die SMAD-Phosphorylierung sowie die Induktion der ALP-Expression innerhalb der KO-Populationen genauer betrachtet werden.
Es ist allgemein bekannt, dass ALK1 sowohl bei der Angiogenese als auch bei der kardio-vaskulären Homöostase eine wichtige Rolle übernimmt. ALK1 ist vermutlich für die Gefäßneubildung in manchen Tumoren verantwortlich und auch die vaskuläre Erkrankung „Hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie (HHT)“ steht im Zusammenhang mit einer Mutation des ALK1-Rezeptorgens. BMP9 beeinflusst als ALK1-bindender Ligand neben der Tumorentwicklung und der Angiogenese auch die osteogene Differenzierung mesenchymaler Stammzellen. Im Hinblick auf zukünftige Versuche sind daher weitere, noch aussagekräftigere Ergebnisse erstrebenswert, allerdings unter der Verwendung von ausschließlich homozygoten KO-Zelllinien. Weitere Erkenntnisse über die Rolle des ALK1-Rezeptors in BMP-vermittelter Signaltransduktion könnten für therapeutische Ansätze bei der Behandlung von vaskulären Erkrankungen und Tumorprogression sowie bei der Förderung der Knochenregeneration und -heilung hilfreich sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese prospektive Studie sowohl den prognostischen als auch den prädiktiven Nutzen eines Tumormarker-Abfalls von CA19- 9 auf eine Induktionschemotherapie bei Patienten mit LAPC bestätigt. Nicht die Ausgangswerte des Tumormarkers vor Therapie sollten zur Planung des weiteren Vorgehens herangezogen werden, sondern die Werte nach Abschluss der Induktionschemotherapie bzw. der Abfall unter der Induktionschemotherapie. Das biochemische Ansprechen von CA19-9 ist ein bedeutender Indikator für den Behandlungserfolg und verbessert die diagnostische Genauigkeit bei der Auswahl von Patienten für eine chirurgische Exploration. Sowohl die Betrachtung des biochemischen Ansprechens allein als auch in Kombination mit dem radiologischen Ansprechen verbessert Sensitivität und Spezifität hinsichtlich einer möglichen R0-Resektion. Kombiniert man bei Patienten mit einer SD in Woche 16 ein gutes biochemisches Ansprechen (Rückgang von CA19-9 > 55%), so wird eine Sensitivität von 100% hinsichtlich der möglichen R0-Resektion erreicht. Zur Abschätzung des Gesamtüberlebens von Patienten mit LAPC sollten dagegen eher die absoluten Werte von CA19-9 nach Induktionschemotherapie verwendet werden und nicht der relative Rückgang des Markers. So zeigen Patienten, welche in Woche 16 einen CA19-9 Wert < 50 U/ml aufweisen mit 27,8 Monaten das beste mediane Gesamtüberleben.
Die Entstehung kollinearer und nicht-kollinearer Spinstrukturen wird auf verschiedene magnetische Wechselwirkungen zurückgeführt. Für Anwendungen in der Medizin und in der Datenspeicherung ist es notwendig zu verstehen, unter welchen Parametern Frustrationen auftreten, um diese entweder zu vermeiden oder zu nutzen. In dieser Arbeit werden kollineare und nicht-kollineare Spinstrukturen auf zwei verschiedenen Materialsystemen untersucht. Das erste Materialsystem besteht aus drei atomaren Lagen Mangan auf einer (001) Oberfläche eines Wolfram-Einkristalls und das zweite Materialsystem enthält Mangan, welches verbunden mit Sauerstoff kettenförmig auf einer (001) Oberfläche eines Iridium-Einkristalls vorliegt.
Spinpolarisierte Rastertunnelmikroskopie (SP-RTM)-Messungen und -Simulationen der
dreilagigen, pseudomorphen Manganoberfläche ergeben eine nicht-kollineare Spinstruktur. Dichtefunktionaltheorie (DFT)-Berechnungen legen eine kollineare ↑↓↓-
Spinkonstellation nahe. Unter Berücksichtigung der chiralen biquadratischen Paarwechselwirkung befinden sich konische Spinspiralen mit kleinem Öffnungswinkel nah an dem energetisch niedrigsten Zustand. Spinaufgelöste DFT-Berechnungen sind abhängig von der genäherten, geometrischen Relaxation der atomaren Struktur. Kombinierte SP-RTM-Methoden weisen auf einem dreilagigen Materialsystem Spinspiralen nach und zufolge der DFT ist der kollineare bzw. nicht-kollineare Zustand des Systems durch den Abstand seiner Lagen bedingt.
SP-RTM-Messungen auf den Manganoxidketten weisen je nach Präparation eine kollineare antiferromagnetische (AFM) oder eine nicht-kollineare Spinstruktur nach. Zudem wird präsentiert, dass sich diese Spinstrukturen durch zwei verschiedene Sauerstoffdrücke und die Zufuhr von Wärme während der Präparation ineinander umschalten lassen. Durch niederenergetische Elektronenbeugung mit variabler Spannung werden zwei atomare Strukturen bestimmt, welche sich durch ihren Oxidationsgrad unterscheiden. Die nicht-kollineare Spinstruktur ist bereits in der Fachliteratur als 120° chirale Spinspirale, verursacht durch die Dzyaloshinskii-Moriya-verstärkte Ruderman-Kittel-Kasuya-Yosida (RKKY)-Wechselwirkung, bekannt. Nach aktuellen, kollinearen DFT-Berechnungen ist die kollineare Spinstruktur als AFM entlang der Ketten und als ferromagnetische Kopplung zwischen den Ketten ermittelt. Aufgrund des Nachweises eines höheren Oxidationsgrades wird eine stärkere RKKY-Austauschwechselwirkung auf der Basis der Heisenberg-Austauschwechselwirkung vermutet. Hier korreliert die Entstehung kollinearer oder nicht-kollinearer Spinstrukturen mit dem Oxidationsgrad.
The TRAF-binding receptor CD40 belongs to the TNFR superfamily and is broadly expressed on healthy cells, mainly on antigen-presenting cells, but also on other immune cells and non-immune cells. CD40 is bound by its ligand CD40L, which is essential for a wide range of immunological responses by inducing or inhibiting different pathways that are essential for a variety of cellular processes, including immune activation and maturation. (1,2) Dysregulated CD40 signalling has been implicated in inflammatory diseases, such as hyper-IgM syndrome, psoriasis, and cancer. (3–6) Due to its broad expression across various tumour types, it can serve as a tumour-associated antigen and has therefore been proposed as a target for antibodies for cancer treatment. (2,7,8)
Agonistic anti-CD40 antibodies have been demonstrated to induce anti-tumoural immune responses as well as therapeutic immunity. (2) Furthermore, prolonged stimulation of CD40 in tumour cells in vitro has been shown to decrease proliferation, increase expression of cytotoxic TNFSFLs and induce apoptosis. (9,10) Their effect on anti-tumoral responses has been well studied and anti-tumoral responses by DC maturation and suppression of malignant growth of B-cells have been confirmed and were found to induce cell death in tumours in vitro. (11–14)
Many agonistic anti-CD40 antibodies specifically have been reported to require secondary crosslinking by binding to either activating or inhibitory FcγRs to be agonistic in vitro, while in vivo studies have indicated inhibitory FcƴR2B expression as critical factor. (15–17) However, FcƴR independent agonism has also been reported for anti-CD40 antibodies. (18,19) While agonistic anti-CD40 IgG1, IgG3 and IgG4 antibodies have been shown to display FcƴR dependent agonism, agonistic anti-CD40 IgG2 antibodies have shown to display FcƴR independent agonism. Conversion of anti-CD40 IgG1 antibodies into IgG2 has also been shown to convert the antibody’s agonism into FcƴR independent agonism. (20)
To overcome FcƴR dependency, bispecific antibody fusion proteins containing a scFv as anchoring domain allowing for crosslink independent of FcƴR binding have been designed before. This approach has been found to display strong agonism for other antibody fusion proteins when bound to both targets, with response levels resembling that of FcƴR bound antibodies. (21,22)
The relevance of antibody isotype and idiotype for FcƴR-dependent agonism as well as the relevance of valency and antibody oligomerization for FcƴR-independent agonism were investigated in this study on a panel of different anti-CD40 antibodies. Several clinically investigated anti-CD40 antibodies (ADC-1013(23), APX005M(24), ChiLob7.4(25) and CP-870,893(26)) and one preclinical antibody (G28.5(27,28)) were considered. Selected antibodies were then cloned onto an IgG1, IgG1(N297A), IgG2 and IgG4 backbone. The IgG1(N297A) isotype is an IgG1 antibody with a point mutation (N297A) that is known to strongly reduce binding to FcƴR1, while reducing the binding affinity to FcƴR2B to undetectable levels. (29,30) In this work it is demonstrated that the investigated anti-CD40 antibody variants across different isotypes activate both the classical and alternative NFκB pathway by stimulating U2OS cells in an FcƴR dependent manner. Stimulation in the presence of both human FcƴRs as well as murine FcƴRs resulted in CD40 stimulation. A difference in binding competition was observed for the various anti-CD40 IgG1 antibodies, but no indication of a CRD-dependent mechanism responsible for their agonistic activity was found. Moreover, this FcƴR dependency could be overcome by creation of tetravalent antibody fusion proteins.