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Herzinsuffizienz ist eine sehr häufige Erkrankung vor allem des höheren Lebensalters. Biomarker wie NT-proBNP, BNP, hsCRP haben neben ihrer Bedeutung für die Diagnose einer akuten Herzinsuffizienz einen großen Stellenwert in der Abschätzung der Prognose eines Patienten. Die prognostische Relevanz dieser Marker konnte auch bei nicht herzinsuffizienten, anderweitig kranken Patienten gezeigt werden. Unklar und wenig erforscht ist die Aussagekraft von Biomarkern in einem Kollektiv nicht akut dekompensierter Patienten, welche sich ambulant bei ihrem Hausarzt vorstellen. Die Handheld-BNP-Studie untersuchte im primärärztlichen Bereich das diagnostische Potential von BNP und der miniaturisierten Echokardiographie. Die vorliegende Follow-up-Studie untersucht die prognostische Relevanz von BNP sowie vergleichend den prognostischen Wert von NT-proBNP und der Kardiologendiagnose. Auch die prognostische Aussagekraft der inflammatorischen Marker hsCRP und TNF-ɑ, ebenso wie die Frage, ob durch eine Kombination der Marker die prognostische Abschätzung weiter gesteigerter werden kann, ist Gegenstand dieser Arbeit. Zuletzt wurde eine multivariate Regressionsanalyse durchgeführt, um den unabhängigen prognostischen Wert der Biomarker zu untersuchen. Es konnte gezeigt werden, dass bei diagnostisch naiven Patienten mit dem klinisch-anamnestischen Verdacht auf das Vorliegen einer Herzinsuffizienz das kardiale wie auch das nicht-kardiale Mortalitätsrisiko sowie die Rate an Hospitalisierungen gegenüber der Allgemeinbevölkerung gleichen Alters erhöht sind, unabhängig vom Vorliegen einer Herzinsuffizienz. Eine Bestimmung der Biomarker BNP, NT-proBNP, hsCRP und TNF-ɑ erwies sich in diesem Kollektiv als hilfreich, diejenigen mit erhöhtem Risiko zu erkennen.
In dieser post-hoc Analyse der Deutschen Diabetes und Dialyse Studie wurde der Einfluss von NT-proBNP und Troponin T auf plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Myokardinfarkt und die Gesamtmortalität während vierjähriger Studiendauer bei 1255 Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 an der Hämodialyse analysiert. Des Weiteren wurde die Bedeutung einer longitudinalen Messung der Biomarker nach 6 Monaten auf die Endpunkte untersucht. Patienten mit dem höchsten NT-proBNP respektive Troponin T wiesen die größte Ereignisrate für plötzlichen Herztod, Schlaganfall und die Gesamtmortalität auf. In der multivariaten Regressionsanalyse waren sowohl NT-proBNP als auch Troponin T jeweils starke unabhängige Prädiktoren für plötzlichen Herztod, Schlaganfall und die Gesamtmortalität. Eine Assoziation von NT-proBNP mit dem Auftreten von Myokardinfarkten wurde nicht gesehen. Nicht nur ein hoher Ausgangswert der Biomarker, sondern auch eine Zunahme von NT-proBNP und Troponin T nach 6 Monaten waren assoziiert mit einer schlechteren Langzeitprognose
Background
Percutaneous mitral valve repair (PMVR) is increasingly performed in patients with severe mitral regurgitation (MR). Post-procedural MR grading is challenging and an unsettled issue. We hypothesised that the direct planimetry of vena contracta area (VCA) by 3D–transoesophageal echocardiography allows quantifying post-procedural MR and implies further prognostic relevance missed by the usual ordinal scale (grade I-IV).
Methods
Based on a single-centre PMVR registry containing 102 patients, the association of VCA reduction and patients’ functional capacity measured as six-minute walk distance (6 MW) was evaluated. 3D–colour-Doppler datasets were available before, during and 4 weeks after PMVR.
Results
Twenty nine patients (age 77.0 ± 5.8 years) with advanced heart failure (75.9% NYHA III/IV) and severe degenerative (34%) or functional (66%) MR were eligible. VCA was reduced in all patients by PMVR (0.99 ± 0.46 cm\(^2\) vs. 0.22 ± 0.15 cm\(^2\), p < 0.0001). It remained stable after median time of 33 days (p = 0.999). 6 MW improved after the procedure (257.5 ± 82.5 m vs. 295.7 ± 96.3 m, p < 0.01). Patients with a decrease in VCA less than the median VCA reduction showed a more distinct improvement in 6 MW than patients with better technical result (p < 0.05). This paradoxical finding was driven by inferior results in very large functional MR.
Conclusions
VCA improves the evaluation of small residual MR. Its post-procedural values remain stable during a short-term follow-up and imply prognostic information for the patients’ physical improvement. VCA might contribute to a more substantiated estimation of treatment success in the heterogeneous functional MR group.