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Primary involvement of skeletal muscle is a very rare event in ALK-1 positive anaplastic large cell lymphoma (ALCL). We describe a case of a 10-year old boy presenting with a three week history of pain and a palpable firm swelling at the dorsal aspect of the left thigh. Histological examination of the lesion revealed a tumoral and diffuse polymorphic infiltration of the muscle by large lymphoid cells. Tumor cells displayed eccentric, lobulated "horse shoe" or "kidney-shape" nuclei. The cells showed immunohistochemical positivity for CD30, ALK-1, CD2, CD3, CD7, CD8, and Perforin. Fluorescence in situ hybridization analysis revealed a characteristic rearrangement of the ALK-1 gene in 2p23 leading to the diagnosis of ALK-1 positive ALCL. Chemotherapy according to the ALCL-99-NHL-BFM protocol was initiated and resulted in a complete remission after two cycles. This case illustrates the unusual presentation of a pediatric ALCL in soft tissue with a good response to chemotherapy.
Das duktale Carcinoma in situ (DCIS) der Mamma stellt eine Neoplasie mit sowohl heterogener Morphologie als auch variierendem biologischen Verhaltens dar. Dies führte in der Vergangenheit zur Etablierung zahlreicher pathohistologischer Klassifikationssysteme mit dem Ziel, das Risiko einer malignen Transformation in ein invasives Carcinom und die Wahrscheinlichkeit eines Lokalrezidivs nach Tumorektomie anhand histologischer Kriterien abzuschätzen. Zur Untersuchung solcher Klassifikationsparameter auf ihre Wichtigkeit sollte der genetische Hintergrund am Beispiel der chromosomalen Trisomie untersucht werden und mit diesen korreliert werden. Die Ergebnisse einer DNA-in situ-Hybridisierung an Paraffin-Material mit spezifischen Proben für die Chromosomen 1, 7, 8 und 18 zeigen, daß Trisomien in dieser Neoplasie ein häufiges Ereignis darstellen (56 Prozent aller Fälle) und daß diese mit den histologischen Parametern der Nekrose und einem hohen Kernatypiegrad korrelieren. Dieser Befund wird durch die Tatsache untermauert, daß solche Beziehungen sogar im gleichen Tumor gefunden werden, wenn dieser eine heterogene Morphologie aufwies. So läßt sich die große Bedeutung der Klassifikationsparameter Nekrose und Kern-Atypie auch durch die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit unterstreichen. Eine Trisomie des Chromosoms 18 konnte nur in Fällen von einer Koinzidenz mit mikroinvasiven Herden detektiert werden. Dies deckt sich mit sämtlichen Angaben der Literatur, bei denen eine Trisomie 18 nie bei streng intraduktalem DCIS, sondern nur bei mikroinvasiven oder invasiven Mamma-Karzinomen gefunden wurde. Folglich wäre es wichtig, mit weiteren Untersuchungen die Bedeutung dieser Aberration im Invasionsgeschehen und in der Diagnosestellung einer Mikroinvasion des DCIS zu analysieren.