Refine
Has Fulltext
- yes (45)
Is part of the Bibliography
- yes (45)
Year of publication
Document Type
- Doctoral Thesis (15)
- Journal article (9)
- Master Thesis (8)
- Working Paper (4)
- Report (3)
- Book article / Book chapter (2)
- Other (2)
- Book (1)
- Preprint (1)
Keywords
- Sonderpädagogik (12)
- Geistigbehindertenpädagogik (9)
- Geistige Behinderung (6)
- Inklusion (5)
- Anfangsunterricht (4)
- Deutschland (4)
- pre-speech development (4)
- vorsprachliche Entwicklung (4)
- Behinderung (3)
- Bilderbuch (3)
- Digital Storytelling (3)
- Erzählen (3)
- Förderung (3)
- Inklusion <Soziologie> (3)
- Inklusiver Unterricht (3)
- Mathematikunterricht (3)
- Medienkompetenz (3)
- Sprachentwicklung (3)
- Spracherwerb (3)
- Verhaltensstörung (3)
- language acquisition (3)
- Deutsch (2)
- Deutsch als Fremdsprache (2)
- Diagnostik (2)
- Fachdidaktik (2)
- Fremdsprache (2)
- Förderschule (2)
- Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (2)
- German as a foreign language (2)
- Kommunikation (2)
- Korea (2)
- Körperbehindertenpädagogik (2)
- Lehrerfortbildung (2)
- Lehrkräftebildung (2)
- Lesbarkeit (2)
- Leseverhalten (2)
- Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (2)
- Literaturunterricht (2)
- Mathematik (2)
- Mehrsprachigkeit (2)
- Melodie (2)
- Neugeborenes (2)
- Schrei (2)
- Schule (2)
- Sonderpädagogik / Wörterbuch (2)
- Sonderpädagogik / Zeitschrift (2)
- Sprachsensibilität (2)
- Säuglingsschrei (2)
- Südkorea (2)
- Verhaltensstörungen (2)
- coercive measures (2)
- emotional-soziale Entwicklung (2)
- employee stress (2)
- inclusion (2)
- intellectual disability (2)
- leicht lesbare Texte (2)
- residential institutions (2)
- vereinfachte Texte (2)
- Arbeit (1)
- Arbeitsgedächtnis (1)
- Arbeitsmittel (1)
- Autonomie (1)
- Bayern (1)
- Bedarfserhebung (1)
- Befragung von Menschen mit geistiger Behinderung (1)
- Berufliche Handlungskompetenz (1)
- Berufliche Rehabilitation (1)
- Berufskolleg (1)
- Berufswahlunterricht (1)
- Betriebliche Ausbildung (1)
- Bildungspolitik (1)
- Bilingual (1)
- Bilingue (1)
- Bindungsdiagnostik (1)
- Bindungstheorie <Psychologie> (1)
- Canonical babbling (1)
- Cerebrale Kinderlähmung (1)
- Cerebralparese (1)
- Chemie (1)
- Chemie Methoden (1)
- Chemieunterricht (1)
- Deutschunterricht (1)
- Dezentralisierung (1)
- Einfache Sprache (1)
- Eingliederungshilfe (1)
- Erleben (1)
- Erstrechenunterricht (1)
- Erweiterter Lesebegriff (1)
- Erziehungsmittel (1)
- Experiencing (1)
- Experimente (1)
- Focusing (1)
- Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung (1)
- Gefühl (1)
- Geistigbehindertendidaktik (1)
- Geistigbehindertenschule (1)
- German schools (1)
- Geschichtsdidaktik (1)
- Geschichtsunterricht (1)
- Glut1DS (1)
- Grundschulunterricht (1)
- Handmotorik (1)
- Heimeinrichtungen (1)
- Hilfesystem (1)
- Historisches Lernen (1)
- Hochschuldidaktik (1)
- IAT (1)
- ICF (1)
- Implizite Einstellungen (1)
- Inclusion Rate (1)
- Inhalte (1)
- Inklusionsorientierte Lehrerbildung (1)
- Inklusive Pädagogik (1)
- Inklusives Setting (1)
- Intelligenz (1)
- Jugend (1)
- Kanonisches Babbeln (1)
- Kardinalität (1)
- Kardinalzahl (1)
- Klassenlektüre (1)
- Kommunikationshilfe (1)
- Kommunikationsverhalten (1)
- Komplexeinrichtung (1)
- Kooperation (1)
- Korean Schools (1)
- Körperbehinderter (1)
- Körperbehinderung (1)
- Lautes Lesen (1)
- Legasthenie (1)
- Legitimation (1)
- Lehramtsstudierende (1)
- Lehrer:innenstimme (1)
- Lehrerbildung (1)
- Leichte Sprache (1)
- Lernwerkstatt (1)
- Lernwerkstattarbeit (1)
- Lesebuch (1)
- Leseförderung (1)
- Leseinteresse (1)
- Lesekompetenz (1)
- Lesen (1)
- Leseunterricht (1)
- Lippen-Kiefer-Gaumenspalten (1)
- MARKO-T (1)
- Mathematikdidaktik (1)
- Mathematische Fähigkeit (1)
- Menschen (1)
- Methoden (1)
- Methodenwerkzeuge (1)
- Mitarbeiterbelastung (1)
- Musik (1)
- Musikerziehung (1)
- Musikunterricht (1)
- Nordrhein-Westfalen. Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung (1)
- Pascal's triangle (1)
- Pascal-Zahlendreieck (1)
- Pascalsches Dreieck (1)
- Phonologische Bewusstheit (1)
- Phonologisches Arbeitsgedächtnis (1)
- Postmoderne (1)
- Projektseminar (1)
- Prävention (1)
- Psychologische Diagnostik (1)
- Psychotherapie (1)
- Pädagogik (1)
- Qualifikationsanforderung (1)
- Rechtschreibtraining (1)
- Rechtschreibung (1)
- Schreimelodie (1)
- Schulbuch (1)
- Schweden (1)
- Schüler mit geistiger Behinderung (1)
- Selbstverwirklichung (1)
- Sonderpädagogische Diagnostik (1)
- Sonderschulpädagogik (1)
- Soziale Stabilität (1)
- Sprechentwicklung (1)
- Stimme (1)
- Stimmgesundheit (1)
- Stimmprävention (1)
- Strukturierung (1)
- Säugling (1)
- Teilhabe (1)
- Trainingskonzept (1)
- Umfrage (1)
- Unterrichtsmethode (1)
- Unterrichtsvorschläge (1)
- Unterstützte Kommunikation (1)
- Vorschulkind (1)
- Wechsler intelligence scale (WISC-IV) (1)
- Wohnen (1)
- Wortschatz (1)
- Ziele (1)
- Zuhören (1)
- Zuwendung (1)
- Zweisprachigkeit (1)
- ambulant betreutes Wohnen (1)
- bilingualism (1)
- canonical babbling (1)
- cardinality (1)
- challenging behavior (1)
- challenging behaviours (1)
- cleft lip and palate (1)
- cognitive profile (1)
- cross-linguistic (1)
- cry melody (1)
- deutsche Schulen (1)
- developmental disabilities (1)
- developmental paths (1)
- didactics (1)
- dyslexia (1)
- emotiona and behavioral disorders (1)
- emotionale und soziale Entwicklung (1)
- face-voice integration (1)
- freiheitsentziehende Maßnahmen (1)
- geistige Behinderung (1)
- gemeinsamer Lerngegenstand (1)
- gesture (1)
- herausforderndes Verhalten (1)
- infant cry (1)
- inklusive Didaktik (1)
- intellectual disabilities (1)
- intellektuelle Beeinträchtigung (1)
- kanonische Babbelphase (1)
- ketogenic dietary therapy (KDT) (1)
- koreanische Schulen (1)
- language delay (1)
- mathematical ability (1)
- mathematical patterns (1)
- mathematics teaching (1)
- mathematische Muster (1)
- melody (1)
- mental handicap (1)
- movement disorder (1)
- multilingualism (1)
- newborn cry (1)
- nonverbal (1)
- orthography (1)
- person identity processing (1)
- phonological awareness (1)
- placement (1)
- pointing (1)
- pointing gestures (1)
- pointing motives (1)
- primary school (1)
- pull effect (1)
- reading ability (1)
- school (1)
- school statistics (1)
- simultaneous presentation paradigm (1)
- soziale Kompetenz (1)
- sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (1)
- sozio-emotionale Kompetenz (1)
- special education (1)
- special needs (1)
- special schools (1)
- speech and language development (1)
- speech motor impairment (1)
- spelling training (1)
- static vs. dynamic faces (1)
- suggestions for teaching-arrangements (1)
- systemic effects (1)
- tiergestützte (1)
- verbal short-term memory (1)
- voice-face matching (1)
- Übertragung (1)
Institute
- Institut für Sonderpädagogik (45) (remove)
Sonstige beteiligte Institutionen
Chemie - all inclusive
(2020)
Dieses Kompendium von Methodenwerkzeugen für die Entwicklung inklusiv angelegter naturwissenschaftlicher Experimentier-Stationen ist hilfreich zur pädagogischen Gestaltung von inklusiven experimentellen Settings, um einen Zugewinn an Fachlichkeit für alle Schülerinnen und Schüler zu sichern. Es werden Planungsschritte und Methodenwerkzeuge vorgestellt, damit der Zugang zu Experimenten für alle Kinder auf allen Ebenen geschaffen werden kann.
„Digital Storytelling mit Hund Milo“ beinhaltet neben dem digitalen Bilderbuch „Hund Milo“ (Illustration: Lena Kaufmann) auch Zusatzmaterial sowie Aufgaben zur Differenzierung. Das Bilderbuch und alle Materialien wurden für erste und zweite inklusive Klassen mit Kindern der Grundschule und des Schwerpunkts Geistige Entwicklung konzipiert. Ziel ist es, Schüler:innen im inklusiven Anfangsunterricht in multimodale Erzählmöglichkeiten der App Book Creator einzuführen (Kapitel eins und zwei), mit denen sie anschließend digital eine Geschichte weitererzählen können (Kapitel drei und vier). In Kapitel fünf wird den Schüler:innen ein mögliches Ende der Geschichte angeboten. Alle Materialien wurden mit Blick auf die oben genannten spezifischen Zielgruppen entwickelt und erprobt. Sie sind im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts CoTeach-Arbeitspaket 4 „Medienkompetenzen in inklusiven Grundschulklassen im Bereich Digital Storytelling“ entstanden, das von Prof Dr. Sanna Pohlmann-Rother und Prof. Dr. Christoph Ratz geleitet wird.
„Digital Storytelling mit Hund Milo“ beinhaltet neben dem digitalen Bilderbuch „Hund Milo“ (Illustration: Lena Kaufmann) auch Zusatzmaterial sowie Aufgaben zur Differenzierung. Das Bilderbuch und alle Materialien wurden für erste und zweite inklusive Klassen mit Kindern der Grundschule und des Schwerpunkts Geistige Entwicklung konzipiert. Ziel ist es, Schüler:innen im inklusiven Anfangsunterricht in multimodale Erzählmöglichkeiten der App Book Creator einzuführen (Kapitel eins und zwei), mit denen sie anschließend digital eine Geschichte weitererzählen können (Kapitel drei und vier). In Kapitel fünf wird den Schüler:innen ein mögliches Ende der Geschichte angeboten. Alle Materialien wurden mit Blick auf die oben genannten spezifischen Zielgruppen entwickelt und erprobt. Sie sind im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts CoTeach-Arbeitspaket 4 „Medienkompetenzen in inklusiven Grundschulklassen im Bereich Digital Storytelling“ entstanden, das von Prof Dr. Sanna Pohlmann-Rother und Prof. Dr. Christoph Ratz geleitet wird.
Die Bindungstheorie und daraus resultierende Annahmen und Diagnostika haben aufgrund ihrer breiten empirischen Absicherung auch weit über die Tradition der Psychoanalyse hinaus ihren Platz in Theorie und Praxis gefunden. Im Bereich der Bindungsdiagnostik sind gegenwärtig vermehrt projektive Verfahren, Interviewverfahren oder Fragebogenverfahren im Einsatz, die entweder zeit- und kostenintensiv in der Durchführung sind oder den Gegenstand Bindung nur unzureichend abbilden. Die hier vorgestellte Untersuchung begegnet dem Forschungsfeld der Bindungsdiagnostik durch die Nutzung impliziter Verfahren. An 15 Kindern aus dem Förderschwerpunkt Lernen und 70 einer Regelgrundschule wurden implizite Einstellungen zu Mutter und Vater, sowie zur Präferenz von Nähe und Spiel erhoben und in Zusammenhang zur Bindungsorganisation gesetzt. Dabei wird aufgezeigt, dass implizite Einstellungen, gemessen durch den Impliziten Assoziationstest (IAT), in einem engen Zusammenhang mit der Bindungsorganisation stehen und deshalb auch für bindungsdiagnostische Prozesse von Relevanz sein können.
Emotionale Intelligenz ist ein noch relativ junges Konstrukt, welches in der vorliegenden Arbeit theoretisch und kritisch für den Bereich der Sonderpädagogik untersucht wird. Was ist emotionale Intelligenz, woraus setzt sie sich zusammen, in welchen Stadien entwickelt sie sich und welche Bedeutung hat sie für die Sonderpädagogik? All diesen Fragen wird hier nachgegangen. Da sich die Inhalte der emotionalen Intelligenz und die damit verbundenen Fähigkeiten als sehr wichtig für Menschen mit geistger Behinderung herausstellen, entsteht die Idee eines Handbuchs für Lehrer, wie im Unterricht mit verschiedenen Spielen die emotionalen Fähigkeiten ihrer Schüler gezielt gefördert werden können. Die Ideen und Überlegungen zu diesem Handbuch werden noch im Theorieteil dieser Arbeit beschrieben, das Handbuch selbst steht als Praxisteil ("Meine Gefühle - Deine Gefühle. Ausgewählte Spiele und Möglichkeiten zur Förderung der emotionalen Intelligenz bei Menschen mit geistiger Behinderung") ebenfalls im Katalog zur Verfügung. Es beinhaltet Spiele in verschiedenen Differenzierungsgraden, Arbeitsblätter, Bilderkarten und Literaturhinweise, die immer wieder in den Unterricht eingeflochten werden können.
Literatur für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die überhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Annäherung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum persönlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) ermöglichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten Möglichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als mögliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen können, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen Gütern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig Möglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zugänglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden können und welche Ansätze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen.
Wi man di ku fom ais kricht. Mit dem Grundschul-Wortschatz eine sichere Rechtschreibung erlernen
(2017)
Die Grundschulwörterliste ist eine Sammlung von ca. 6400 Wörtern bzw. Wortverbindungen auf knapp 280 Seiten, die es erleichtern sollen, Übungsdiktate für Grundschulkinder zu erstellen. Sie richtet sich damit vornehmlich an LehrerInnen, aber auch an LerntherapeutInnen und die Eltern der Kinder für das Lernen in der Schule, im Nachhilfeinstitut oder zu Hause. Die Wörterlisten basieren auf den Grundwortschätzen verschiedener Grundschullehrpläne und den Wörterlisten im Anhang von über 60 Schulbüchern. Damit decken sie repräsentativ den in der Rechtschreibung zu erlernenden Wortschatz ab und ermöglichen es darüber hinaus, durch spezielle Themenlisten Übungstexte mit spezifischen orthographischen Schwerpunkten zusammenzustellen.
Lernen
(1994)
No abstract available
MCD
(1994)
No abstract available
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, anhand von theoretischen Inhalten der Handmotorik bei Schülerinnen und Schülern (SuS) mit einer Cerebralparese, Kriterien abzuleiten, um die Handhabbarkeit von Erstrechenmaterialien feststellen zu können. Weiterhin werden theoretische Grundlagen des Erstrechenunterrichts, bezogen auf die mathematische Entwicklung, erläutert. Diese Inhalte werden verknüpft, indem die Bedeutung der Handmotorik für die Entwicklung mathematischer Kompetenzen für den Erstrechenunterricht im Kontext empirischer Studien erläutert wird. Die Verbindung der mathematischen Entwicklung mit der Handmotorik bei SuS mit einer Cerebralparese wird in der Folge erläutert.
Es werden geeignete Kriterien erstellt, um ausgewählte Arbeitsmittel des Erstrechenunterrichts der didaktischen Lern- und Forschungsstelle der Universität Würzburg dahingehend zu bewerten, ob sie für SuS mit einer Beeinträchtigung der Handmotorik in Folge einer Cerebralparese handhabbar und somit eigenständig verwendbar sind. Daher richtet sich diese Arbeit speziell an Studierende des Lehramts und (angehende) Lehrkräfte.
Sprachsensibilität als Unterrichtsmerkmal erweist sich als lohnend für alle Schüler*innen, unabhängig von Migrationshintergrund und (sonderpädagogischen) Förderbedarf. Diese Handreichung versteht sich als eine praktische Annäherung an den Schnittbereich von Mehrsprachigkeit und dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Zum einen sollen die Bezüge und Gemeinsamkeiten der beiden betreffenden Bereiche geklärt werden (Teil I), zum anderen bieten zahlreiche Methoden, Ideen zur Umsetzung und Materialien bereits praxisgeeignete Vorschläge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität (Teil II). Der vorliegende, zweite Teil stellt demnach die Materialsammlung dar und baut auf dem ersten Teil direkt auf. Entstehungshintergründe und die wissenschaftliche Legitimation zu Inhalt und Aufbau können demnach in diesem nachgelesen werden. Die zahlreichen Methoden, Umsetzungsideen und Materialien sind als schon praxisgeeignete Vorschläge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität zu verstehen. Es dient für alle pädagogischen Fachkräfte als Inspiration und kann als Grundlage für die eigene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verwendet werden.
Sprachsensibilität als Unterrichtsmerkmal erweist sich als lohnend für alle Schüler*innen, unabhängig von Migrationshintergrund und (sonderpädagogischen) Förderbedarf. Diese Handreichung versteht sich als eine theoretische Annäherung an den Schnittbereich von Mehrsprachigkeit und dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Zum einen sollen die Bezüge und Gemeinsamkeiten der beiden betreffenden Bereiche geklärt werden (Teil I), zum anderen bieten zahlreiche Methoden, Ideen zur Umsetzung und Materialien bereits praxisgeeignete Vorschläge zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität (Teil II). Der vorliegende, erste Teil stellt die theoretische Fundierung dar.
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Wortschatzentwicklung und phonologischen Arbeitsgedächtnis bei bilingual deutsch-spanischen Vorschulkinder. Es werden die Benennleistungen in den Einzelsprachen erhoben und mit einer monolingualen Kontrollgruppe vergleichen. des Weiteren werden die Einflussfaktoren auf die Wortschatzentwicklung und das phonologische Arbeitsgedächtnis untersucht und der entsprechende Zusammenhang zwischen beiden. Außerdem wird die Prognosemöglichkeit der Wortschatzentwicklung über die Leistungen des phonologischen Arbeitsgedächnis untersucht in den Einzelsprachen sowie den unterschiedlichen Altersgruppen.
Developmental paths of pointing for various motives in infants with and without language delay
(2022)
Pointing is one of the first conventional means of communication and infants have various motives for engaging in it such as imperative, declarative, or informative. Little is known about the developmental paths of producing and understanding these different motives. In our longitudinal study (N = 58) during the second year of life, we experimentally elicited infants' pointing production and comprehension in various settings and under pragmatically valid conditions. We followed two steps in our analyses and assessed the occurrence of canonical index-finger pointing for different motives and the engagement in an ongoing interaction in pursuit of a joint goal revealed by frequency and multimodal utterances. For understanding the developmental paths, we compared two groups: typically developing infants (TD) and infants who have been assessed as having delayed language development (LD). Results showed that the developmental paths differed according to the various motives. When comparing the two groups, for all motives, LD infants produced index-finger pointing 2 months later than TD infants. For the engagement, although the pattern was less consistent across settings, the frequency of pointing was comparable in both groups, but infants with LD used less canonical forms of pointing and made fewer multimodal contributions than TD children.
Damit Kindern und Jugendlichen mit geringen Kompetenzen im Bereich der Schriftsprache die Teilhabe am Literaturunterricht ermöglicht werden kann, sind häufig Anpassungen der Klassenlektüre notwendig. Deshalb wird in dieser Arbeit ein Überblick über die aktuelle Situation der Lesefähigkeiten von Schüler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung, den Erweiterten Lesebegriff sowie über Literatur und Literacy gegeben. Weiterhin werden die Möglichkeiten der Vereinfachung von Sprache bis hin zur unterstützten Kommunikation dargestellt. Die theoretischen Auseinandersetzungen münden dann in einer Anleitung mit konkreten Beispielen zur selbstständigen Differenzierung eines Ausgangstextes an die individuellen Bedürfnisse von Schüler:innen mit geringer Schriftlesefähigkeit.
Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten.
Schon vor der Geburt beginnen komplexe Reifungs- und auditive Lernprozesse, die den Grundstein für die spätere Sprachentwicklung legen. Im letzten Trimester der Schwangerschaft ist der Fetus sensibel für akustische Stimuli der Umgebung, hauptsächlich für prosodische (melodische und rhythmische) Spracheigenschaften. Ergebnisse der Sprachperzeptionsforschung (z. B. Byers-Heinlein et al., 2010) zeigen, dass Neugeborene bereits über erstaunliche prosodierelevante Leistungen verfügen. Analog dazu konnte die Forschung von Wermke (z. B. Wermke & Mende, 2011) belegen, dass die Entwicklung der späteren Sprachfähigkeit auf Seiten der Produktion direkt nach der Geburt beginnt. So konnte gezeigt werden, dass sich die Säuglingsschreimelodien nach einem universellen Entwicklungsprogramm in den ersten Lebenswochen von einfachen zu komplexen Melodien verändern. Die Untersuchungen von Mampe et al. (2009) und Mampe (2012) haben darüber hinaus gezeigt, dass sich pränatal wahrgenommene prosodische Eigenschaften der Muttersprache in der Melodiekontur der Schreie von 1 Woche alten Neugeborenen widerspiegeln.
Gegenstand der vorliegenden Querschnittstudie ist die signalanalytische Untersuchung der Schreimelodien von schwedischen und deutschen Neugeborenen hinsichtlich eines Einflusses der pränatal wahrgenommenen muttersprachlichen Prosodie auf die Melodiekomplexität.
Insgesamt wurden 2795 Spontanschreie von 52 schwedischen und 1907 Spontanschreie von 79 deutschen gesunden, reifen und eutrophen 1 Woche alten Neugeborenen mit signalanalytischen Methoden untersucht. Auf Basis der Melodiekontur wurde für jeden Schrei die Melodiestruktur identifiziert und kategorisiert. Darauf basierend wurde für jedes Kind und jede Gruppe ein Melodiekomplexitätsindex (MCI; Wermke et al., 2007) berechnet. Zusätzlich wurden quantitativ die melodischen Parameter mittlere Grundfrequenz und Hubverhältnis sowie der zeitliche Parameter Einzelschreilänge berechnet und statistisch ausgewertet.
Die Ergebnisse der quantitativen Analyse melodischer und zeitlicher Parameter ergaben keine Hinweise auf Unterschiede zwischen den Probandengruppen hinsichtlich des gesundheitlichen Zustands bzw. Reifegrades der Neugeborenen. Die Ergebnisse zeigten weiterhin einen signifikant höheren MCI für die Schreie der schwedischen als für die Schreie der deutschen Neugeborenen. Die schwedischen Neugeborenen produzierten also verglichen mit den deutschen Neugeborenen mehr Schreie mit komplexer Melodiestruktur. Eine mögliche Erklärung dafür könnte der Einfluss der pränatal wahrgenommenen Muttersprache auf die Melodiekomplexität sein. Schwedisch und Deutsch gehören beide zu den germanischen Sprachen. Beide Sprachen unterschieden sich allerdings hinsichtlich bestimmter prosodischer Eigenschaften. Die pränatale Perzeption dieser prosodischen Eigenschaften könnte sich – darauf weisen die Ergebnisse hin – fördernd auf die Melodieentwicklung der schwedischen Neugeborenen auswirken. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung liefern einen Beitrag zur Erforschung der frühen Schreimelodieentwicklung von Neugeborenen als grundlegender Bestandteil der vorsprachlichen Entwicklung – insbesondere zur Erforschung des Einflusses der pränatalen Perzeption von Melodie und Rhythmus auf die Schreimelodien Neugeborener.
Sonderpädagogische Diagnostik dient als wesentliche Hilfe für Entscheidungen über individuelle Förderung von Kindern. Probleme im Lernprozess sollten möglichst frühzeitig aussagekräftig festgestellt werden, damit adäquate Fördermöglichkeiten angeboten und genutzt werden können. Die Kompetenz von Sonderpädagogen ist dabei für die Auswahl von didaktischen Inhalten des Förderns auf der Basis förderdiagnostischen Vorgehens erforderlich. Dies schlägt sich in der Auswahl geeigneter Diagnostika und Fördermaterialien nieder. Die vorliegende Handreichung stellt eine diagnosegeleitete Förderung mit dem Verfahren “Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Diagnose (MARKO-D)“ und dem dazugehörenden Förderprogramm MARKO-T vor.