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(1) Background: The aim of our study was to identify specific risk factors for fatal outcome in critically ill COVID-19 patients. (2) Methods: Our data set consisted of 840 patients enclosed in the LEOSS registry. Using lasso regression for variable selection, a multifactorial logistic regression model was fitted to the response variable survival. Specific risk factors and their odds ratios were derived. A nomogram was developed as a graphical representation of the model. (3) Results: 14 variables were identified as independent factors contributing to the risk of death for critically ill COVID-19 patients: age (OR 1.08, CI 1.06–1.10), cardiovascular disease (OR 1.64, CI 1.06–2.55), pulmonary disease (OR 1.87, CI 1.16–3.03), baseline Statin treatment (0.54, CI 0.33–0.87), oxygen saturation (unit = 1%, OR 0.94, CI 0.92–0.96), leukocytes (unit 1000/μL, OR 1.04, CI 1.01–1.07), lymphocytes (unit 100/μL, OR 0.96, CI 0.94–0.99), platelets (unit 100,000/μL, OR 0.70, CI 0.62–0.80), procalcitonin (unit ng/mL, OR 1.11, CI 1.05–1.18), kidney failure (OR 1.68, CI 1.05–2.70), congestive heart failure (OR 2.62, CI 1.11–6.21), severe liver failure (OR 4.93, CI 1.94–12.52), and a quick SOFA score of 3 (OR 1.78, CI 1.14–2.78). The nomogram graphically displays the importance of these 14 factors for mortality. (4) Conclusions: There are risk factors that are specific to the subpopulation of critically ill COVID-19 patients.
Bei seiner Geburt und innerhalb der ersten Lebensmonate ist der Säuglingsschädel verhältnismäßig leicht verformbar. Dies birgt die Gefahr einer unphysiologischen Verformung durch externe modellierende Kräfte. Die auf diesem Weg am häufigsten verursachte Deformation ist der Lagerungsplagiozephalus (LP).
In der vorliegenden Studie wurden 455 Säuglinge, die zunächst in drei unterschiedliche Gruppen bezüglich ihrer Kopfform unterteilt worden sind, hinsichtlich verschiedener Parameter miteinander verglichen.
Anhand des U-Heftes und einem speziell für die craniofaciale Sprechstunde des CFCW Würzburg angefertigten Fragebogen wurden Prädiktoren für die Entwicklung eines LP evaluiert. Die herausgearbeiteten prädisponierenden Faktoren waren das männliche Geschlecht, Frühgeburtlichkeit, eine unphysiologische Geburtslage, Notkaiserschnitt oder geburtshilfliche Maßnahmen, verminderte Geburtsgröße, vermindertes Geburtsgewicht und ein längerer Krankenhausaufenthalt im Anschluss an die Geburt. Als prognostisch günstiger Faktor hinsichtlich der Entwicklung einer physiologischen Schädelform konnte in der vorliegenden Studie eine längere Stilldauer bestätigt werden. Dies galt ebenso für Gabe von Flaschennahrung aus alternierenden Positionen.
Hinsichtlich der präventiven Aufklärung von Eltern Neugeborener liefert die vorliegende Studie einige wichtige Ansätze. Sie untermauert jedoch auch den hohen Bedarf an weiterer Forschung bezüglich prädisponierender Faktoren für die Entwicklung des LP. Dies kann dazu beitragen die Prävention und Früherkennung eines LP mittels flächendeckender qualitativ hochwertiger Aufklärung stetig zu verbessern und notwendig gewordene Behandlungen durch standardisierte Therapieempfehlungen zu optimieren.