Refine
Has Fulltext
- yes (57)
Is part of the Bibliography
- yes (57)
Year of publication
Document Type
- Journal article (31)
- Book article / Book chapter (21)
- Book (2)
- Conference Proceeding (2)
- Other (1)
Language
- German (57) (remove)
Keywords
- Psychologie (9)
- Gedächtnisleistung (5)
- Metagedächtnis (5)
- Rechtschreibung (5)
- Gedächtnis (4)
- Kind (4)
- Cluster-Analyse (3)
- Entwicklung (3)
- Kausalmodell (3)
- Lernen (3)
- Längsschnittuntersuchung (3)
- Rechtschreibschwäche (3)
- Schulleistung (3)
- Erwachsener (2)
- Forschung (2)
- Grundschulkind (2)
- LISREL (2)
- Leistung (2)
- Leistungssport (2)
- Methode (2)
- Pfadanalyse (2)
- Pädagogische Psychologie (2)
- Unterricht (2)
- Varianzanalyse (2)
- Verhalten (2)
- Vorschulkind (2)
- Übung (2)
- 1990> (1)
- Alter (1)
- Analyse (1)
- Aufmerksamkeit (1)
- Aufsatzsammlung (1)
- Begabung (1)
- Denkstrategie (1)
- Deutsch (1)
- Diagnose (1)
- Entwicklungspsychologie (1)
- Erinnerung (1)
- Erwartungwidrigkeit (1)
- Expertise (1)
- Fertigkeit (1)
- Fähigkeit (1)
- Grundschule (1)
- Hochbegabung (1)
- Informationsverarbeitung (1)
- Intelligenzleistung (1)
- Klassische Testtheorie (1)
- Kognitive Psychologie (1)
- Kongress (1)
- Kontextanalyse (1)
- Kreativität (1)
- Kreuzvalidierung (1)
- Legasthenie (1)
- Leistungsdiagnostik (1)
- Leistungsmotivation (1)
- Lerntechnik (1)
- Leseforschung (1)
- Lesen (1)
- Lesenlernen (1)
- Lesestörung (1)
- Mathematikunterricht (1)
- Monte-Carlo-Simulation (1)
- Motorische Entwicklung (1)
- Prognose (1)
- Psychische Entwicklung (1)
- Pädagogik (1)
- Rechtschreibreform (1)
- Rechtschreibunterricht (1)
- Ringberg <Tegernsee (1)
- Schach (1)
- Schreiben (1)
- Schreibenlernen (1)
- Schulerfolg (1)
- Schulklasse (1)
- Schulübergang (1)
- Selbsteinschätzung (1)
- Sozialisation (1)
- Sozialökologie (1)
- Sportpsychologie (1)
- Sprache (1)
- Strategie (1)
- Strukturgleichungsmodell (1)
- Studium (1)
- Text (1)
- Theorie (1)
- Verhaltenstherapie (1)
- Veränderungsmessung (1)
- Voraussetzung (1)
- Vorwissen (1)
- Wirkung (1)
- Wissen (1)
- Zeitpunkt (1)
- bereichsspezifisches Vorwissen (1)
- christliche Erziehung (1)
- exceptional cognitive performance (1)
- giftedness (1)
- kognitive Höchstleistung (1)
- phonologische Bewusstheit (1)
- the knowledge base (1)
Institute
No abstract available.
No abstract available.
Es wird eine Kurzübersicht über relevante Strömungen der Lese-Recht chreib-Forschung gegeben. Nachdem die sog. Legasthenieforschung aufgrund konzeptueller und methodologischer Probleme in die Kritik geraten war, treten gegenwärtig eher theorieorientierte An ätze in den Vordergrund. euere Modelle zum Schriftspracherwerb haben zahlreiche Längsschnittstudien stimuliert, die die Relevanz metalinguistischer Fähigkeiten für den päteren Schriftspracherwerb dokumentieren.
No abstract available
No abstract available
Die vorliegende Arbeit ging zwei Hauptfragestellungen nach: (I) Inwiefern unterscheiden sich Experten in der Domäne Schach von Aussteigern aus der Expertisekarriere? (2) Wie verändern sich schachspezifische und generelle Gedächtnisparameter über einen Zeitraum von mehreren Jahren? Es wurden 27 Experten und Novizen mit einem durchschnittlichen Alter von knapp 12 Jahren zum ersten Meßzeitpunkt und von 16 Jahren zum zweiten Meßzeitpunkt untersucht. Die Aussteiger aus der Expertisekarriere zeigten bereits bei der Erstmessung schlechtere schachspezifische Gedächtnisleistungen als die übrigen Experten; die Annahme selektiver Aussteiger, die die Aussagekraft querschnittlicher Experten-Novizen-Vergleiche in Frage stellt, wird damit bestätigt. Sowohl für die Experten als auch für die Novizen zeigte sich ein Anstieg der schachspezifischen Gedächtnisleistung von der Erst- zur Zweitmessung. Während dafür bei Experten domänenspezifische Faktoren verantwortlich sein dürften, scheint dies bei Novizen auf die Entwicklung allgemeiner Gedächtnisparameter zurückzugehen.
Auswirkungen eines Trainings der sprachlichen Bewußtheit auf den Schriftspracherwerb in der Schule
(1994)
Mit der vorliegenden Trainingsstudie wird der Versuch unternommen, Ergebni e eines Förderprograrnms zur sprachlichen Bewußtheit (Lundberg, Frost & Petersen 1988) im deutschsprachigen Raum zu validieren. An unserer Replikationsstudie nahmen insgesamt 371 Kinder teil, von denen 205 Kinder einer Trainingsgruppe und 166 Kinder einer Kontrollgruppe zugewiesen wurden. Das Förderprograrnm bestand aus Sprachspielen, die über einen Zeitraum von zirka 6 Monaten täglich 15 Minuten in den Kindergartengruppen durchgeführt wurden. Die Kontrollgruppe erhielt keine spezielle Förderung, sondern nahm am regulären Kindergartenprogramm teil. Indikatoren der sprachlichen Bewußtheit und weitere metalinguistische und kognitive Variablen wurden unmittelbar vor und nach der Förderung erhoben. Zu Beginn des ersten Schuljahres wurde ein metalinguistischer Transfertest, gegen Ende dann ein Rechtschreibtest durchgeführt. Die Befunde replizieren die Ergebnisse der dänischen Ausgangsstudie insofern, als kurz- und langfristige Trainingseffekte gesichert werden konnten. Sie verdeutlichen jedoch zusätzlich, daß die Qualität der Förderung für die Langzeitwirkung entscheidend war.
Im vorliegenden Beitrag wird der Versuch gemacht, neuere Befunde der kognitiven Psychologie, insbesondere der Expertiseforschung, zur Entwicklung außergewöhnlicher Fertigkeiten und Kenntnisse auf den Bereich des Sports zu übertragen und damit deren Generalisierungsmöglichkeiten zu prüfen. In einem ersten Schritt werden dabei die Grundannahmen der traditionellen fähigkeitsorientierten Leistungsprognose mit denen der neueren Expertiseforschung verglichen und im Hinblick auf ihre empirische Bewährung untersucht. Der zweite Schritt besteht darin, daß mögliche Parallelen zwischen der Entwicklung kognitiver und sportlicher Expertise aufgezeigt und an Fallbeispielen demonstriert werden. Dies leitet zum Schwerpunkt des vorliegenden Beitrags über, der in einer Reanalyse von Daten besteht, die im Rahmen einer fünfjährigen Längsschnittstudie an jugendlichen deutschen Tennistalenten gewonnen wurden (vgl. Rieder, Krahl, Sommer, Weicker & Weiss, 1983). Da in dieser Untersuchung sowohl Daten zur Entwicklung allgemeiner motorischer Basisfähigkeiten wie auch zur Entwicklung sportartspezifischer Fertigkeiten erhoben worden waren, ließ sich die Bedeutsamkeit dieser beiden Komponenten für den sportlichen Erfolg relativ genau bestimmen. Weiterhin waren Informationen zu Hintergrundmerkmalen wie z.B. der elterlichen Unterstützung, der Trainingsintensität sowie Merkmalen der Motivation und Konzentration verfügbar, von denen anzunehmen war, daß sie zusätzlich dazu geeignet sein sollten, individuelle Unterschiede in den beobachteten Entwicklungsverläufen zu erklären.
No abstract available.
Wolfgang Schneider fasst den Stand der Forschung zum Konzept des Metagedächtnisses zusammen. Zunächst illustriert er Probleme der Definition und der Konzeptualisierung von Metagedächtnis und lässt eine knappe Charakterisierung der wichtigsten- Erfassungsmethoden folgen. Abschliessend werden die wichtigsten Befunde zur Entwicklung des Metagedächtnisses im Kindesalter und ihre Beziehung zur Anwendung von Gedächtnisstrategien und zur Entwicklung von Gedächtnisleistungen dargestellt.
No abstract available
No abstract available
No abstract available.
No abstract available.
No abstract available.
Am Beispiel einer semantischen Kategorisierungsaufgabe (sort-recall task) wurde der Frage nachgegangen, in welchen Bestimmungsgrößen sich die Gedächtnisleistungen von Schulkindern, jüngeren sowie älteren Erwachsenen voneinander unterscheiden. Es wurde angenommen, daß für diese drei Altersgruppen Gedächtnisleistungen bei dieser Aufgabe in unterschiedlicher Weise durch Strategie- und Wissensaspekte bestimmt sind. Die im Vergleich zu Schulkindern und älteren Erwachsenen üblicherweise besseren Leistungen jüngerer Erwachsener sollten demnach im wesentlichen auf die konsequentere Nutzung von Gedächtnisstrategien rückführbar sein. Erwartet wurde weiterhin, daß die bei Schulkindern und älteren Erwachsenen oft vorfindbaren "Produktionsdefizite" in der Strategienutzung unterschiedliche Ursachen haben : fehlt es bei den Schülern am notwendigen Gedächtniswissen (Metagedächtnis), so sind die Defizite der älteren Menschen vorwiegend auf die mangelnde Erfahrung mit der Aufgabe zurückzuführen. Diese Annahmen wurden in einer Studie mit je 24 Probanden aus den drei genannten Altersgruppen überprüft. Während sich das erwartete Produktionsdefizit bei den Kindern auf unzureichendes Metagedächtnis zurückführen ließ, gab es wenig Anhaltspunkte dafür, daß das Strategiedefizit älterer Menschen in wesentlichen auf mangelnde Aufgabenerfahrung rückführbar ist. Leistungsunterschiede zwischen jüngeren und älteren Erwachsenen beruhen nicht auf unterschiedlichem Gedächtniswissen, sondern dürften auf dem kombinierten Einfluß von Strategie- und Kapazitätsdefiziten basieren.
No abstract available.
Junge und erwachsene Schachexperten und -novizen wurden bezüglich ihrer Behaltensleistungen für kurzzeitig dargebotene Schachstellungen und für Anordnungen geometrischer Körper miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen eine differenzierte Wirksamkeit von Expertise in Abhängigkeit von der Vertrautheit mit dem zu Lernenden Material und von der Art der Aufgabenstellung. Je vorwissensbezogener das zu Lernende Material ist, desto deutlicher ist der Einfluß von Expertise auf Gedächtnisleistungen nachweisbar. Dies gilt in gleicher Weise für unmittelbare wie für längerfristige Behaltensleistungen und für den Lernfortschritt. Im Unterschied dazu zeigt sich weder bei der Vorhersage eigener künftiger noch bei der Bewertung erbrachter Gedächtnisleistungen ein systematischer Einfluß von Expertise.
No abstract available.