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Ein internationales Kochbuch
(2009)
In diesem Artikel wird eine Unterrichtssequenz beschrieben, die sich über einen Zeitraum von zirka 2 Wochen hinzieht und sich an Deutschlernende auf A1-Niveau richtet. Unterrichtsprojekt und Inhalt des Artikels ist ein internationales Kochbuch, das die Studenten selbst entwerfen. Das Projekt eignet sich besonders zur Binnendifferenzierung von großen Gruppen. Jedes Kapitel wird von einer Gruppe bearbeitet, so dass die Studenten je nach Fähigkeiten und Lerntempo individuell ihr Wissen anwenden und erweitern können. Der Artikel gibt einen Überblick über die einzelnen Kapitel des Kochbuches, die jeweiligen Lernziele und allgemeine didaktische Hinweise in Bezug auf das Projekt.
Nicht Tabu
(2009)
Dieser Artikel beschreibt eine Unterrichtssequenz für den Deutschunterricht im Bereich Deutsch als Fremdsprache und richtet sich an Lernende der Niveaustufe A2. Er zeigt, wie Lernende spielerisch sowohl rezeptive Sprachkenntnisse als auch aktive Sprachbeherrschung verbessern und ihren Wortschatz erweitern können. Ein besonders wichtiges Kriterium sind dabei der Spielcharakter und die Auflockerung des Unterrichts, sowie die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse der Studenten eingehen zu können.
The 1-oxoketenes, which are accessible from methyl 1,3,4-oxadiazin-6-one-2-carboxyIate 1 and cycloalkenes, are shown to undergo an intramolecular [2+2] cycloaddition either on heating or on photolysis to give different sterecisemers of ß-lactones of the 3-oxo-2-oxabicyclo[ 2.2.0]hexane-type.
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Fünfgliedrige Carbocyclen sind Bauelemente zahlreicher NaturstofTe und daher attraktive Syntheseziele. Da bisher kein Syntheseverfahren mit großer Anwendungsbreite bekannt ist, sind neue Methoden willkommen. Wir berichten hier über Umsetzungen des Titelheterocyclus 1 mit l,3-Butadienen 1; diese Reaktionen, obwohl vielstufig, liefern im Eintopfverfahren konjugierte und nichtkonjugierte Cyclopentenone und gestatten auch die Fünfringanellierung.
The total number and the number of Purkinje cells per square millimeter of the surface of the cerebellar granular layer were measured in albino rats from two strains: Chbb-THOM-Wist and Han: SPRD. The total number of the Purkinje cells in the cerebellar vermian lobules L land L X with the exception of cells in the lobules VIb + c did not. differ significantly. Statistically significant differences were found between the individuals of the two rat strains and within single lobules of the cerebella concerning the cell density of Purkinje cells per square millimeter surface of the granular layer. The results suggest heterogeneity of the cerebellar cortex between cerebellar lobules and between albino rats derived from different strains.
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Texte in drei Schriftarten (Normalschrift, Großschrift und Kleinschrift) wurden 215 Kindern der 5. Jahrgangsstufe vorgelegt mit dem Ziel, die Leistung bei der Sinnentnahme zu vergleichen. Gleichzeitig wurden von den Vpn Urteile über die Ermüdung, die Anstrengung und die Schriftschwere abgegeben. Die schlechteste Sinnentnahme-Leistung trat auf bei Texten, die nur aus Großbuchstaben bestanden. Die Urteile der Vpn deckten sich mit den Leistungen bei der Sinnentnahme. Eine Aufteilung der Vpn nach Leistungsgruppen zeigte, daß gute Leser auf die Variation der Schrift in der Leistung wie in den Urteilen ausgeprägter reagierten.
In Fragebögen tauchen häufig ternäre Antwortmöglichkeiten auf (z.B. ja - nein - weiß nicht). Für eine Analyse solcher Hems werden Kennwerte vorgeschlagen. Dabei wird ein der Schwierigkeit analoger Popularitätsindex eingeführt, der in p+ den Anteil der Ja-Antworten angibt. Aus p+ und p-, dem Anteil der Nein-Antworten, wird ein Aktualitätsindex definiert, der in den Grenzen zwischen 0 und 1 variiert und die Eliminierung wenig aktueller Fragen gestattet. Zur Bestimmung der Trennschärfe werden Punkt-Vierfelder- oder phi-Koeffizienten angegeben. die aus der Zerlegung des X2 einer 3x2-Tafel in eine 2x2-Tafel und in eine auf die Unbestimmtheitsantwort zurückgehende Restkomponente entstehen. Ebenso werden Koeffizienten für Iteminterkorrelationen aus 3x3-Tafeln und Indizes für die Reliabilität angegeben.
Ausgehend von einigen Bedenken gegen die Verwendung von Wertungsfragen in der Soziometrie wird ein Verfahren vorgeschlagen, in dem konkretes Interaktionsverhalten (Sprechen und Ärgern) direkt skaliert wird. Der Zusammenhang zwischen direkter Skalierung, Bezugssystemtheorie und phänomenadäquater Verwendung von Skalen wird diskutiert. Jedes Gruppenmitglied (untersucht wurden Schulklassen) stuft seinen Kontakt zu jedem anderen ein. Daraus ergibt sich ein Sozioprofil, dessen Repräsentanz für das Sozialverhalten beispielhaft an Extremgruppen gezeigt wird. Es kann nachgewiesen werden, daß die bis jetzt unterstellte Trennung gemischtgeschlechtlicher Gruppen in zwei eingeschlechtliche Untergruppen ein methodenabhängiges Ergebnis der Wahlverfahren Morenoscher Prägung ist.
According to the Senegalesian scholar Felwine Sarr who conceives an African utopia in his programmatic essay Afrotopia (2016), this Afrotopos has already germinated in contemporary African literature. However, it still needs to be enquired to what extent the narrated topos of the street in Sarr’s own anthology 105 Rue Carnot (2011) has already realized the Afrotopos. In order to respond to this question, we would like to mobilise Michel Foucault’s concept of heterotopia, which elaborates on the interactions between truth production/knowledge, power and space, and permits us to conceive of «les lieux utopiques» (Foucault 2005: 40) as actually locatable on the map and real other places outside of all places (cf. Foucault 1994: 755). Thus, in the street, a different relationship between global North and South is founded, which becomes legible as an African «utopie localisée» (Foucault 2005: 41) that Sarr calls for in Afrotopia (2016).
French history of literature is undoubtedly characterized by a tradition of social criticism portraying the working class’ misery that can be traced back at least to the 19th century. Among these depictions, Zola’s novels have a prominent position. This is, among other aspects, due to their pretended scientific foundation and their pretentious claims to be scientific studies. The contemporary author Édouard Louis situates himself in this tradition of Zola’s naturalism. This invites us to examine the interrelation between Zola and Louis more closely. Based on the common ground of scientific foundation, scientific ambition and social commitment pursued in their novels, it will be demonstrated that Louis is a late-modern Zola whose milieu and character descriptions follow in detail Zola’s constructions.
The present paper is concerned with the use of English cognitive verbs like think, mean and guess as well as with fixed expressions that contain these verbs like guess what (?) or think about it in Portuguese online discourses. In the qualitative analysis of examples retrieved from the Corpus do Português (Web/Dialects) I mainly focus on the syntactic behavior of the expressions under survey, also comparing their use and function in the English language. In the final part of the paper I reflect about possible reasons of the employment of English elements in Portuguese conversation.
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Künstliche Intelligenz (KI) dringt vermehrt in sensible Bereiche des alltäglichen menschlichen Lebens ein. Es werden nicht mehr nur noch einfache Entscheidungen durch intelligente Systeme getroffen, sondern zunehmend auch komplexe Entscheidungen. So entscheiden z. B. intelligente Systeme, ob Bewerber in ein Unternehmen eingestellt werden sollen oder nicht. Oftmals kann die zugrundeliegende Entscheidungsfindung nur schwer nachvollzogen werden und ungerechtfertigte Entscheidungen können dadurch unerkannt bleiben, weshalb die Implementierung einer solchen KI auch häufig als sogenannte Blackbox bezeichnet wird. Folglich steigt die Bedrohung, durch unfaire und diskriminierende Entscheidungen einer KI benachteiligt behandelt zu werden. Resultieren diese Verzerrungen aus menschlichen Handlungen und Denkmustern spricht man von einer kognitiven Verzerrung oder einem kognitiven Bias. Aufgrund der Neuigkeit dieser Thematik ist jedoch bisher nicht ersichtlich, welche verschiedenen kognitiven Bias innerhalb eines KI-Projektes auftreten können. Ziel dieses Beitrages ist es, anhand einer strukturierten Literaturanalyse, eine gesamtheitliche Darstellung zu ermöglichen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand des in der Praxis weit verbreiten Cross-Industry Standard Process for Data Mining (CRISP-DM) Modell aufgearbeitet und klassifiziert. Diese Betrachtung zeigt, dass der menschliche Einfluss auf eine KI in jeder Entwicklungsphase des Modells gegeben ist und es daher wichtig ist „mensch-ähnlichen“ Bias in einer KI explizit zu untersuchen.