Refine
Has Fulltext
- yes (2)
Is part of the Bibliography
- yes (2)
Document Type
- Journal article (1)
- Doctoral Thesis (1)
Keywords
- Network (2) (remove)
Background
Chronic kidney disease (CKD) is a global health burden, yet it is still underrepresented within public health agendas in many countries. Studies focusing on the natural history of CKD are challenging to design and conduct, because of the long time-course of disease progression, a wide variation in etiologies, and a large amount of clinical variability among individuals with CKD. With the difference in health-related behaviors, healthcare delivery, genetics, and environmental exposures, this variability is greater across countries than within one locale and may not be captured effectively in a single study.
Methods
Studies were invited to join the network. Prerequisites for membership included: 1) observational designs with a priori hypotheses and defined study objectives, patient-level information, prospective data acquisition and collection of bio-samples, all focused on predialysis CKD patients; 2) target sample sizes of 1,000 patients for adult cohorts and 300 for pediatric cohorts; and 3) minimum follow-up of three years. Participating studies were surveyed regarding design, data, and biosample resources.
Results
Twelve prospective cohort studies and two registries covering 21 countries were included. Participants age ranges from >2 to >70 years at inclusion, CKD severity ranges from stage 2 to stage 5. Patient data and biosamples (not available in the registry studies) are measured yearly or biennially. Many studies included multiple ethnicities; cohort size ranges from 400 to more than 13,000 participants. Studies’ areas of emphasis all include but are not limited to renal outcomes, such as progression to ESRD and death.
Conclusions
iNET-CKD (International Network of CKD cohort studies) was established, to promote collaborative research, foster exchange of expertise, and create opportunities for research training. Participating studies have many commonalities that will facilitate comparative research; however, we also observed substantial differences. The diversity we observed across studies within this network will be able to be leveraged to identify genetic, behavioral, and health services factors associated with the course of CKD. With an emerging infrastructure to facilitate interactions among the investigators of iNET-CKD and a broadly defined research agenda, we are confident that there will be great opportunity for productive collaborative investigations involving cohorts of individuals with CKD.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Chaossynchronisation in Netzwerken mit zeitverzögerten Kopplungen. Ein Netzwerk chaotischer Einheiten kann isochron und vollständig synchronisieren, auch wenn der Austausch der Signale einer oder mehreren Verzögerungszeiten unterliegt. In einem Netzwerk identischer Einheiten hat sich als Stabilitätsanalyse die Methode der Master Stability Funktion von Pecora und Carroll etabliert. Diese entspricht für ein Netzwerk gekoppelter iterativer Bernoulli-Abbildungen Polynomen vom Grade der größten Verzögerungszeit. Das Stabilitätsproblem reduziert sich somit auf die Untersuchung der Nullstellen dieser Polynome hinsichtlich ihrer Lage bezüglich des Einheitskreises. Eine solche Untersuchung kann beispielsweise numerisch mit dem Schur-Cohn-Theorem erfolgen, doch auch analytische Ergebnisse lassen sich erzielen. In der vorliegenden Arbeit werden Bernoulli-Netzwerke mit einer oder mehreren zeitverzögerten Kopplungen und/oder Rückkopplungen untersucht. Hierbei werden Aussagen über Teile des Stabilitätsgebietes getroffen, welche unabhängig von den Verzögerungszeiten sind. Des Weiteren werden Aussagen zu Systemen gemacht, welche sehr große Verzögerungszeiten aufweisen. Insbesondere wird gezeigt, dass in einem Bernoulli-Netzwerk keine stabile Chaossynchronisation möglich ist, wenn die vorhandene Verzögerungszeit sehr viel größer ist als die Zeitskala der lokalen Dynamik, bzw. der Lyapunovzeit. Außerdem wird in bestimmten Systemen mit mehreren Verzögerungszeiten anhand von Symmetriebetrachtungen stabile Chaossynchronisation ausgeschlossen, wenn die Verzögerungszeiten in bestimmten Verhältnissen zueinander stehen. So ist in einem doppelt bidirektional gekoppeltem Paar ohne Rückkopplung und mit zwei verschiedenen Verzögerungszeiten stabile Chaossynchronisation nicht möglich, wenn die Verzögerungszeiten in einem Verhältnis von teilerfremden ungeraden ganzen Zahlen zueinander stehen. Es kann zudem Chaossynchronisation ausgeschlossen werden, wenn in einem bipartiten Netzwerk mit zwei großen Verzögerungszeiten zwischen diesen eine kleine Differenz herrscht. Schließlich wird ein selbstkonsistentes Argument vorgestellt, das das Auftreten von Chaossynchronisation durch die Mischung der Signale der einzelnen Einheiten interpretiert und sich unter anderem auf die Teilerfremdheit der Zyklen eines Netzes stützt. Abschließend wird untersucht, ob einige der durch die Bernoulli-Netzwerke gefundenen Ergebnisse sich auf andere chaotische Netzwerke übertragen lassen. Hervorzuheben ist die sehr gute Übereinstimmung der Ergebnisse eines Bernoulli-Netzwerkes mit den Ergebnissen eines gleichartigen Netzwerkes gekoppelter Halbleiterlasergleichungen, sowie die Übereinstimmungen mit experimentellen Ergebnissen eines Systems von Halbleiterlasern.