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Das Thema der Erinnerung zieht sich wie ein roter Faden durch Monika Marons bisher erschienene Werke. Der Aufsatz zeichnet nach, welche Funktion das Motiv des Erinnerns in den Texten Monika Marons spielt. Analysiert werden in diesem Kontext die Romane "Flugasche", "Die Überläuferin", "Stille Zeile Sechs", "Animal triste" und die Familiengeschichte "Pawels Briefe". Im Hinblick auf ihre nach der Jahrtausendwende erschienenen Romane "Endmoränen" und "Ach Glück" wird erörtert, ob bzw. inwiefern der politische Umbruch 1989/90 die Schreibweise Monika Marons beeinflusst hat.
Bibliotheken verbessern den Service für ihre Benutzer und zeigen ihre Leistungsfähigkeit in der Öffentlichkeit, indem sie ihre Benutzer aktiv zu Wünschen, Anregungen, Beschwerden oder Anschaffungsvorschlägen auffordern und diese schnell, professionell und nach innen wie außen transparent bearbeiten. Der Vortrag stellt das zentrale Auskunftsmanagementsystem der UB Würzburg vor, das in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Informatik II der Universität Würzburg auf Basis von php und MySQL entwickelt wurde und prinzipiell nachnutzbar ist. Das Logo „Frag' die UB" fordert unübersehbar auf allen Internetseiten der UB Würzburg dazu auf, sich an die Bibliothek zu wenden. Die eingehenden Mitteilungen werden automatisiert und auf Wunsch auch anonymisiert in eine Datenbank übernommen und automatisch an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Eine Web-Oberfläche bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, nach Anfragen und Antworten zu recherchieren, und unterstützt sie durch Textbausteine bei der Bearbeitung. Ebenfalls integriert ist eine Statistikfunktion. Der Vortrag wurde am 22.3.2006 auf dem 95. Deutschen Bibliotekartag in Dresden gehalten.
Die Universitätsbibliothek Würzburg unterstützt und fördert sowohl den grünen als auch den goldenen Weg des Open-Access-Publizierens. Der Beitrag stellt das Institutional Repository "OPUS Würzburg" vor, das seit 2002 den Angehörigen der Universität als Publikationsserver nach den Grundsätzen des Open Access zur Verfügung steht, und beschreibt insbesondere das Projekt "Pub95" zur Zweitveröffentlichung von Publikationen, die vor 1995 erschienen sind.
Seit dem Wintersemester 2014/15 setzt die Universitätsbibliothek (UB) Würzburg in der Zentralbibliothek sogenannte BibScouts ein. Das sind studentische Hilfskräfte, die die Nutzerinnen und Nutzer der Bibliothek – hauptsächlich Studierende – beim Kopieren, Drucken, Scannen und beim Auffinden von Büchern unterstützen. Die BibScouts haben keinen festen Standort, sondern helfen direkt vor Ort, an den Kopierern, Computern, Scan-Stationen und in den Lesesälen. Erkennbar sind sie an blauen Westen mit dem Logo der UB Würzburg sowie dem Hinweis »Fragen? Ich helfe weiter!« auf dem Rücken. Die BibScouts, die nur während der Vorlesungszeit eingesetzt werden, entlasten durch ihre Anwesenheit das bibliothekarische Personal an der Informationstheke.
Dieser Artikel schildert die Neukonzeption eines Kurses für Erstsemesterstudierende der Medizin an der Universitätsbibliothek Würzburg unter Einbeziehung des Frameworks for Information Literacy for Higher Education (im Folgenden Framework genannt). Nach einleitenden Bemerkungen zur Theorie der Schwellenkonzepte und zum Framework selbst steht der Kursinhalt mit den dazugehörigen Frames, Knowledge Practices und Dispositions im Fokus. Die Auswertung der Evaluation und ein Ausblick auf die Umsetzung des Kurses in der coronabedingten digitalen Lehre bilden den Schluss.
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Es wird eine Methode der California Digital Library (CDL) zur Zeitschriftenevaluation beschrieben. Diese vergleicht die Aspekte Nützlichkeit, Qualität und Kosteneffizienz der untersuchten Titel. Es folgt der Bericht über eine Anwendung der Methode auf die elektronischen Zeitschriften der Teilbibliothek (TB) Biologie (118 Titel) und der TB Chemie (88 Titel) der Universitätsbibliothek Würzburg für das Jahr 2012. Auf ausgewählte Ergebnisse wird näher eingegangen. Diese werden mit den Ergebnissen einer Bewertung nach Kosten pro Nutzung verglichen.
Entstanden im 14. Jahrhundert in den damaligen Niederlanden, verbreitete sich der "Kümmernis"-Kult im Laufe des 15. Jahrhunderts über Norddeutschland, das Rheinland und Westfalen bis nach Süddeutschland, Österreich und die deutschsprachigen Gebiete der Schweiz. Der Aufsatz untersucht ein Motiv in der Kümmernislegende, die äußere Verwandlung der Kümmernis in eine männlich aussehende Gestalt. Untersucht wird, welche Bedeutung die Kategorie "Geschlecht" in den schriftlich überlieferten Kümmernislegenden besitzt und auf welche Weise "Weiblichkeit" in diesen Texten inszeniert wird.
Mit Einführungsveranstaltungen für Schüler, individueller Beratung bei der Recherche und einem eigenen Bereich auf der Homepage unterstützt die Universitätsbibliothek Würzburg Schüler bei ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten. Damit soll auch eine Brücke geschlagen werden zwischen den Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule.
Ein Imagefilm ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Er macht Werbung in eigener Sache und fasst die Philosophie eines Unternehmens in bewegte Bilder. Daher entschied sich die UB Würzburg für die Produktion eines Imagefilms. Der Artikel bietet einen praxisorientierten Überblick über die verschiedenen Arbeitsschritte, die bei der Erstellung eines Imagefilms notwendig sind und gibt Tipps für die erfolgreiche Produktion.
Elektronische Semesterapparate, verstanden als kompakte Sammlungen der Literatur in elektronischer Form, die für eine Lehrveranstaltung benötigt werden, sind aus der universitären Lehre nicht mehr wegzudenken. Da die Universitäts- und Hochschulbibliotheken die Studienliteratur vorhalten, bietet es sich an, dass die Bibliotheken hier als Dienstleister fungieren und Wege finden, elektronische Semesterapparate einzurichten. Für die Hochschule insgesamt bietet ein zentralisierter Semesterapparat-Service die Möglichkeit, digitale Dokumente für die Lehre aus einer Hand, in standardisierter guter Qualität und rechtssicherer Form anbieten zu können. Im Sommersemester 2008 ging die UB Würzburg mit den elektronischen Semesterapparaten an den Start. Im Sinne einer "one stop"-Lösung wurden die im Auftrag der Dozenten gescannten kleinen Teile aus Büchern und Zeitschriften in die entsprechenden Kursräume der uniweiten E-Learning-Plattform "WueCampus" integriert. Der handgestrickte Workflow stieß bald an seine Grenzen. Dies und die steigende Nachfrage nach dem Service waren der Grund für die Entwicklung eines Workflowsystems für elektronische Semesterapparate, das die UB 2011 einführte. Mithilfe dieses Workflowsystems gelang es, zentrale Schritte im Bearbeitungsprozess zu automatisieren. Der Artikel resümiert die Anforderungen an ein Workflowsystem für elektronische Semesterapparate, stellt die einzelnen Module näher vor und resümiert die Erfahrungen mit dem neuem Workflowsystem.
Die Fries-Chronik des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn : eine fränkische Prachthandschrift des 16. Jahrhunderts aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Würzburg Codex M.ch. f.760 ; [Ausstellung zur 500. Wiederkehr des Geburtstages von Magister Lorenz Fries (1489 - 1550), 19. Oktober - 3. Dezember 1989, Universitätsbibliothek Würzburg]
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Eines der Schlagworter, das die Hochschullehre in den letzten Jahren für sich entdeckt hat, ist das Blended Learning. Nach einer Ernüchterung über das Potential von eLearning, setzte sich die Idee der Kombination aus Präsenzlehre und eLearning immer stärker durch . Die Entstehung zahlreicher universitärer eLearning- und Blended-Learning-Zentren tritt den Beweis dafür an, dass die Ergänzung des herkommlichen Hochschulunterrichts durch eLearning-Einheiten nicht mehr nur das Steckenpferd einiger technikaffiner Dozenten ist, sondern weitreichende Akzeptanz an Hochschulen gefunden hat. Die Universitiit Würzburg hat 2007 mit dem Beginn ihres Blended-Learning-Projekts entschieden, der Hochschuldidaktik einen höheren Stellenwert einzuräumen und der Entwicklung neuer Systeme damit Tür und Tor zu öffnen. Inzwischen ist nicht nur die Lernplattform Moodle unter der Bezeichnung WueCampus universitätsweit etabliert. Im Zuge des Blended-Learning-Projekts wurde auch ein computerbasiertes System für fallbasierte Trainingseinheiten (CaseTrain) entwickelt, das die Präsenzlehre in fast allen Fakultäten unterstützt und damit problembasiertes Lernen aus der Medizin und den Rechtswissenschaften in andere Fakultäten trägt. Auch die Universitätsbibliothek hat schnell das Potential dieser Software für die Vermittlung von Informationskompetenz erkannt und setzt das System seit 2008 mit zunehmender Akzeptanz bei den Studierenden ein.
Kurse zur Vermittlung von Informationskompetenz sind seit geraumer Zeit aus dem Serviceangebot wissenschaftlicher Bibliotheken nicht mehr wegzudenken. Folglich stellt sich die Frage nach der Qualität bibliothekarischer Lehrveranstaltungen. Der Artikel gibt einen Überblick über Prinzipien und Methoden der Evaluation von Lehrveranstaltungen. Ausführlich wird dabei auf die Evaluation mittels Fragebogen eingegangen.
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