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Background: Sorbents have been shown to adsorb iodinated radiocontrast media. Objective: In this study we describe a simple method to compare various sorbents in terms of capacity to adsorb radiocontrast media. Methods: Iodixanol solution was injected into columns filled with three types of sorbent at filtration velocities of increasing magnitude. Two variables of interest – contrast removal rate and matched iodine retention (MIR) – were calculated to measure the adsorption efficiency and the mass of contrast iodine adsorbed versus sorbent used, respectively. Results: The highest contrast removal and MIR for Porapak Q, CST 401 and Amberlite XAD4 were 41, 38 and 16% (p = 0.22 and 0.0005 for comparisons between Porapak Q-CST 401 and CST 401-Amberlite XAD4) and 0.060, 0.055 and 0.024, respectively (p = 0.18 and 0.0008). Extrapolation to a clinical scenario may suggest that removal of 8 ml iodixanol could be achieved by masses of sorbents of 43, 47 and 107 g, respectively. Conclusion: In this study we set a benchmark for comparing the radiocontrast-adsorbing efficiency of polymer sorbents during first-pass experiments, using a readily available methodology.
Aus Voruntersuchungen geht hervor, dass die Expression der organischen Anionentransporter OAT-1 und OAT-3 durch Prostaglandin E2 herabgesetzt wird und dass beide Transporter im ischämisch bedingten akuten Nierenversagen herunter reguliert werden. Da zudem Prostaglandin E2 im iANV vermehrt vorliegt und von Cyclooxygenasen gebildet wird, wurde in dieser Arbeit der Effekt von Indometacin als nicht-selektiver COX-Inhibitor auf die Expression und Funktion von OAT-1 und OAT-3, sowie auf die gesamte Nierenfunktion untersucht. Das ischämisch bedingte akute Nierenversagen wurde bei Ratten durch bilaterales Abklemmen der Aa. renales über 45 Minuten induziert. Indometacin (1mg/kg) wurde hierbei intraperitoneal gegen Ende der Ischämiephase appliziert. Die Gruppeneinteilung erfolgte in Gruppen mit Gefäßabklemmung jeweils mit bzw. ohne Indometacingabe und in Gruppen mit Scheinoperationen. Die Expression von OAT-1 und OAT-3 wurde mithilfe von rt-PCR und Western Blot Verfahren bestimmt, deren Funktion anhand der PAH Nettosekretion ermittelt und die Nierenfunktion mithilfe von PAH- und Inulin Clearance analysiert. Alle Parameter wurde 24h nach renaler Ischämie betrachtet. In Ischämie-Tieren konnte Indometacin die Expression von OAT-1 und OAT-3 und die PAH Nettosekretion wiederherstellen. Zusätzlich vermochte Indometacin auch die Nierenfunktion signifikant gegenüber den Ischämie-Tieren ohne Therapie zu verbessern. So lässt sich zusammenfassend sagen, dass niedrig dosiertes Indometacin eine Herunterregulation von OAT-1 und OAT-3 nach ischämisch bedingtem akuten Nierenversagen verhindert und einen relevanten protektiven Effekt auf die Nierenfunktion zeigt.