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Diagnosis of cardiac sarcoidosis is often challenging. Whereas cardiac magnetic resonance imaging (CMR) and positron emission tomography/computed tomography (PET/CT) with \(^{18}\)F-fluorodeoxyglucose (FDG) are most commonly used to evaluate patients, PET/CT using radiolabeled somatostatin receptor (SSTR) ligands for visualization of inflammation might represent a more specific alternative. This study aimed to investigate the feasibility of SSTR–PET/CT for detecting cardiac sarcoidosis in comparison to CMR.
15 patients (6 males, 9 females) with sarcoidosis and suspicion on cardiac involvement underwent SSTR-PET/CT imaging and CMR. Images were visually scored. The AHA 17-segment model of the left myocardium was used for localization and comparison of inflamed myocardium for both imaging modalities. In semi-quantitative analysis, mean (SUV\(_{mean}\)) and maximum standardized uptake values (SUV\(_{max}\)) of affected myocardium were calculated and compared with both remote myocardium and left ventricular (LV) cavity.
SSTR-PET was positive in 7/15, CMR in 10/15 patients. Of the 3 CMR+/PET- subjects, one patient with minor involvement (<25% of wall thickness in CMR) was missed by PET. The remaining two CMR+/PET- patients displayed no adverse cardiac events during follow-up.
In the 17-segment model, PET/CT yielded 27 and CMR 29 positive segments. Overall concordance of the 2 modalities was 96.1% (245/255 segments analyzed). SUV\(_{mean}\) and SUV\(_{max}\) in inflamed areas were 2.0±1.2 and 2.6±1.2, respectively. The lesion-to-remote myocardium and lesion-to-LV cavity ratios were 1.8±0.2 and 1.9±0.2 for SUV\(_{mean}\) and 2.0±0.3 and 1.7±0.3 for SUV\(_{max}\), respectively.
Detection of cardiac sarcoidosis by SSTR-PET/CT is feasible. Our data warrant further analysis in larger prospective series.
Zusammenfassend ist die Inzidenz von NNK bei Patienten mit einer chronischen
Nebennierenrindeninsuffizienz auch bei geschulten Patienten hoch. Das Auftreten der NNK
ist zudem mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität verknüpft. In der heutigen Zeit
sterben weiterhin Patienten an den Folgen ihrer chronischen NNRI trotz einer adäquaten
Behandlung. Legt man die oben genannten Zahlen zugrunde, werden in den nächsten zehn
Jahren zwischen 5526 und 10647 Patienten an einer behandelbaren NNK versterben. Dies
macht die Notwendigkeit, die genauen Umstände und Ursachen einer NNK zu verstehen,
noch wichtiger. Die Analysen der Risikofaktoren einer NNK haben jedoch nur ein begrenztes
Potential, Patienten mit einem besonders hohen Risiko für das Auftreten von NKK zu
identifizieren. Patientenaufklärungen im Hinblick auf Dosisanpassungen der Glukokortikoide
in Stresssituationen werden die intravenösen Gaben von Glukokortikoiden nicht unnötig
machen, um eine drohende NNK zu verhindern. Anstrengungen um eine einheitliche
Patientenaufklärung mit dem Training der Selbstbehandlung mit parenteralem Hydrocortison
werden essentiell sein, um die NNK als Todesursache zu verhindern. Die aktuelle Studie
zeigt, dass die bisherigen Anstrengungen, eine einheitliche und breite Informationsgrundlage
zu vermitteln, nicht ausreichend sind. Denn auch bei medizinischem Fachpersonal besteht
anscheinend nach wie vor die Notwendigkeit einer intensiveren Schulung und Aufklärung. In
mehreren telefonischen Kontakten berichteten Patienten, dass sich ärztliche Kollegen nur
zurückhaltend auf eine ausreichend hohe intravenöse Cortisongabe einlassen konnten, in
einem Fall sogar, obwohl der betroffene Patient einen Notfallausweis bei sich trug. Auch in
der Laienpresse wurde von einem Fall berichtet, in dem laut Aussage der Patientin eine
Cortisonanpassung nicht ausreichend erfolgte.[40] Da die meisten tätigen Ärzte nur sehr
selten mit dem Krankheitsbild einer NNK konfrontiert sind, reagieren diese rezidivierend
nicht adäquat.[8] Auch zeigen sich die Symptome einer NNK häufig sehr unspezifisch,
weshalb es vielen Ärzten schwer fallen mag, diese zu erkennen. Da eine frühzeitige
Intervention für ein gutes Out Come jedoch unverzichtbar ist, sollten weitere Anstrengungen
gemacht werden, auch ärztliche Kollegen über diese Erkrankung und deren Behandlung
aufzuklären. Weiterhin zeigt sich auch die Schulung von Familie und Freunden als sinnvoll,
um das Aktionspotential im Falle einer akuten Verschlechterung der
Nebennierenrindenerkrankung zu verstärken.
423 Fragebögen waren für die Ersterhebung verfügbar, insgesamt schlossen 364 Patienten
(84%) das gesamte follow up über 2 Jahre ab. 767,5 Patientenjahre konnten über die Studie
erfasst werden. Innerhalb der Erhebungszeit wurde von 64 NNK berichtet. Dies entspricht
einer Häufigkeit von 8,3 Krisen/100 Patientenjahre. Als Hauptauslösefaktoren konnten
gastrointestinale Infektionen, Fieber und emotionaler Stress erkannt werden. Die Häufigkeit
entsprach 20%. Jedoch auch andere Stressoren konnten identifiziert werden. Hier zeigten sich
zum Beispiel Operationen, starke Schmerzen, Hitze, anstrengende körperliche Betätigung und
Schwangerschaft als ursächlich. In 7% der Fälle konnte bei einer plötzlichen
Verschlechterung des Zustandes keine auslösende Ursache gefunden werden. Es fand sich
jedoch, dass Patienten, die in ihrer Anamnese bereits eine oder mehrere NNK erlitten hatten,
ein höheres Risiko für eine erneute Entgleisung auswiesen. (Odds ratio 2,85, 95%
Konfidenzinterval 1.5–5.5, p 0,01) Andere Risikofaktoren konnten in der aktuellen Studie
nicht identifiziert werden. Während des Erhebungszeitraumes von zwei Jahren verstarben
insgesamt zehn Patienten. Vier dieser Todesfälle konnte einer NNK als Todesursache
zugeordnet werden. Dies entspricht einer Mortalitätshäufigkeit von 0,5/100 Patientenjahre.
Somit war in unserer Studie die NNK-assoziierte Mortalität 6% der NNK.
Unsere Studienteilnehmer wurden zu Beginn des Follow ups detailliert über die
Notwendigkeit von Dosisanpassungen und der Inanspruchnahme von professionellen Helfern
aufgeklärt. Dennoch zeigte sich im Vergleich zu anderen Studien mit 8,3 NNK/100
Patientenjahre keine reduzierte NNK-Häufigkeit. Jedoch konnte durchaus eine Reduktion der
NNK-Häufigkeit im Vergleich zu den Daten im Ersterhebungsbogen gezeigt werden. Neben
der Notwendigkeit, die Patientenaufklärung zu verbessern, zeigte die vorliegende Studie
jedoch auch, dass weitere Anstrengungen gemacht werden müssen, um das Vorgehen vor und
bei einer NNK weiterhin zu optimieren. So sind die genauen Umstände, die zu einer NNK
führen, bis heute noch nicht detailliert geklärt. Zwar konnten einige Risikofaktoren und
auslösende Situationen identifiziert werden, jedoch nicht die Frage, warum einige Patienten
eine NNK bekommen und Andere nicht. In diesem Zusammenhang besteht auch weiterhin die
Frage, warum einige Patienten gut auf eine Erhöhung der oralen Cortisondosis reagieren und
Andere trotz der Erhöhung in eine NNK kommen. Hieraus ergibt sich die Frage, ob es
Patienten gibt, die sensitiver auf das Cortison reagieren, und wenn dies der Fall ist, warum.
Hierfür könnte sprechen, dass es Patienten gibt, die rezidivierend in eine NNK kommen,
während Andere nie ein Krise erleiden. Auch wird es weiterhin Anstrengungen und neue
Strategien brauchen, eine schnellstmögliche Intervention im Falle einer Verschlechterung des
Allgemeinzustandes zu gewährleisten. Hier sind bessere, flächendeckende Aufklärungen für
medizinisches Fachpersonal und/oder die Verbesserung der mitgeführten Notfallkarten
notwendig. Eine Strategie, die Interventionszeit zu verkürzen, wäre der Ausbau der
Selbstinjektionen durch den betroffenen Patienten oder dessen Angehörige.
Ziel des Projektes war es, die klinische Beeinträchtigung der chronisch mild und moderat hyponatriämen Patienten in einem longitudinalen Vergleich vor und nach Elektrolytkorrektur zu erfassen, um neue Therapieansätze in der Behandlung der als asymptomatisch eingestuften Erkrankung zu erlangen.
Die Studie unterteilte sich in einen diagnostischen Teil, in welchem Spontanurin und eine Blutprobe analysiert, sowie die klinische Anamnese erfasst wurden, und einen experimentellen Teil, in welchem eine kognitive und neuromuskuläre Testung erfolgte. Die kognitive Untersuchung erfasste die Reaktionsschnelligkeit und Konzentrationsfähigkeit der Patienten. Hierfür standen die validierte Testbatterie zur Aufmerksamkeitsprüfung (TAP 2.0 für Windows) und das Softwarepaket Wiener Testsystem 32.0 zur Verfügung. Die neuromuskuläre Testung erfolgte mit Hilfe der Messplattform Balance-X-Sensor. Das Vorgehen war standardisiert und reproduzierbar.
Zusätzlich wurde anhand eines Anamnesebogens die Ausprägung klinischer Zeichen einer symptomatischen Hyponatriämie erfragt (Kopfschmerzen, Konfusion, mentale Verlangsamung, Reizbarkeit, Streitsüchtigkeit, Desorientierung zu Zeit/Ort/Person, Müdigkeit, Leistungsfähigkeit, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gangunsicherheit, Stürze, Krämpfe) und abschließend Daten über die aktuelle Lebensqualität der Patienten mit Hilfe des SF-36 Fragebogens erhoben.
Im Anschluss an die Testungen wurden die Patienten dazu angewiesen, ihren Natriumhaushalt mithilfe einer individuellen Medikation, die unter Beachtung der aktuellen Behandlungsrichtlinien ausgewählt wurde, zu korrigieren. Eine Wiedervorstellung der Patienten erfolgte nach 14 Tagen um die Testungen im elektrolytkorrigierten Zustand zu wiederholen.
Ein longitudinaler Vergleich der Messergebnisse soll Aufschluss über das Ausmaß einer Veränderung bezüglich der Leistungsfähigkeit und dem Empfinden der Patienten geben. Um den Querschnittsvergleich mit einem gesunden Kontrollkollektiv zu ermöglichen, fanden die neuromuskulären und kognitiven Testungen ebenfalls mit normonatriämen, gesunden Probanden statt. Für den Querschnittsvergleich der Lebensqualitätsmessung diente die international anerkannte US-Kontrollpopulation aus dem Jahr 1998.
Die Studie wurde zur übersichtlicheren Darstellung in zwei separate Arbeiten aufgeteilt. Der vorliegende Teil befasst sich mit der neuromuskulären Gleichgewichtstestung, sowie mit der Evaluierung der subjektiv empfundenen Lebensqualität der Patienten vor und nach Elektrolytkorrektur.
Im Rahmen dieser Studie konnten Daten über das Gleichgewicht und die subjektive Lebensqualität von insgesamt 19 Patienten mit chronischer Hyponatriämie (121-133 mmol/l) erhoben werden.
Die Auswertung des Gleichgewichtstests mittels Balance-X-Sensor wies auf ein reduziertes Gleichgewichtsvermögen der Patienten nach Elektrolytkorrektur hin. Hierbei konnte in keinem der ermittelten Parameter (Kraftvektorfläche, Muskelleistungsfrequenz, Stehleistung) ein signifikanter Unterschied gezeigt werden. Vorangegangene Studien zum verbesserten Gleichgewichtsvermögen nach medikamentöser Einstellung der Serumnatriumkonzentration konnten somit nicht bestätigt werden. Einzelne Stehübungen wurden zudem von dem gesunden Kontrollkollektiv mit einem signifikant besseren Gleichgewicht, bei zugleich niedrigerer Standardabweichung, ausgeführt.
Die Erfassung der Lebensqualität erfolgte mit Hilfe des SF-36 Fragebogens. Die Patienten wiesen nach Elektrolytkorrektur insgesamt keine signifikant verbesserte Lebensqualität auf. Im Querschnittsvergleich mit einer gesunden Kontrollpopulation wies die Auswertung der Fragebögen auf eine insgesamt verminderte Lebensqualität, sowohl vor als auch nach Elektrolytkorrektur, hin.
Die vorliegende Studie zeigt eine körperliche Beeinträchtigung, sowie eine tendenziell verschlechterte subjektive Lebensqualität, chronisch mild hyponatriämer Patienten. Eine signifikante Verbesserung der Werte konnte nach Anheben der Serumnatriumkonzentration nicht festgestellt werden. Die gewonnenen Ergebnisse sollten in Folgestudien mit einem größeren Patienten- und Probandenkollektiv, einem krankheitsspezifischen Fragebogen, sowie einem doppelblinden Studienaufbau überprüft werden. Auch die Möglichkeit der Durchführung einer multizentrischen Studie sollte geprüft werden. Der SF-36 Fragebogen und der Balance-X-Sensor können hierbei als kostengünstige Messinstrumente den subjektiven und objektiven Erfolg der Therapiemaßnahme dokumentieren. Ein konsequentes Anheben der Serumnatriumkonzentration bis in den Normbereich liefert zudem eine bessere Vergleichbarkeit mit internationalen Studien.
Das Gen CLEC16A ist mit der Autoimmunerkrankung Typ-1-Diabetes assoziiert. NOD-Mäuse mit einem Clec16a-KD sind vor der Entwicklung von Diabetes geschützt, der entscheidende Wirkungsort für Clec16a sind dabei TECs. Im Rahmen zentraler Toleranz präsentieren TECs CD4+ Thymozyten Selbstantigene auf MHC II-Komplexen. Autophagie ist ein Zellprozess, der in TECs MHC II-Komplexen Selbstantigene zuführt und so für die Entwicklung zentraler Toleranz essentiell ist. Das Ortholog von CLEC16A, ema, fördert die Bildung von Autophagosomen. So wurde vermutet, dass CLEC16A ein Suszeptibilitätsgen für Typ-1-Diabetes ist, weil es Autophagie in TECs und somit deren MHC II-Beladung verändert. Die vorliegende Arbeit schaltete CLEC16A in einer humanen Zelllinie durch RNAi aus und untersuchte die autophagische Aktivität dieser Zellen. Außerdem untersuchte sie die Autophagie von TECs aus NOD-Clec16a-KD-Mäusen. Die Beurteilung erfolgte morphologisch durch Immunzytochemie bzw. -histochemie und funktionell durch Immunoblots. Es wurde gezeigt, dass der KD von CLEC16A in vitro und in vivo Autophagie funktionell beeinträchtigt. Damit liefert die vorliegende Arbeit zusammen mit den Ergebnissen der Arbeitsgruppe Kissler einen möglichen Erklärungsansatz, warum CLEC16A ein mit Typ-1-Diabetes assoziiertes Gen ist. CLEC16A fördert Autophagie in TECs, was die Selbstantigen-Beladung von MHC II-Komplexen verändert. Selbstreaktive CD4+ Thymozyten führen so zum Verlust zentraler Toleranz und der Entwicklung von Typ-1-Diabetes. Weitere Untersuchungen sind jedoch notwendig, um diese Hypothese zu bekräftigen.
Für die Messung der Diffusionskapazität der Lunge für Kohlenmonoxid (Transferfak-tor) stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Die Messwerte für den Transferfak-tor unterscheiden sich nicht nur je nach dem angewandten Verfahren, sondern auch in Abhängigkeit von der technischen Ausrüstung und den Eigenheiten der Methodik. Ziel dieser Arbeit war es, ein neu eingeführtes Rebreath-Gerät, das die Diffusionskapazität nach der von Stam (Stam et al. 1998) entwickelten Methode misst, in der klinischen Praxis zu testen. Die Messwerte sollten mit den Messungen nach dem Steady-State-Verfahren, das sich im Lungenfunktionslabor der Medizinischen Klinik und Poliklinik I der Universität Würzburg bewährt hatte, in Beziehung gesetzt werden. Durch adäquate Korrektur der Rebreath-Messwerte sollte eine möglichst gute Übereinstimmung der kor-respondierenden Messwerte erzielt werden.
Bei den untersuchten Patientenkollektiven handelte es sich um lungengesunde Proban-den und um Patienten mit obstruktiven bzw. restriktiven Lungenerkrankungen. Bei allen Kollektiven wurden Diffusionskapazitätsmessungen nach beiden Verfahren durchge-führt und parallel dazu auch spirometrische und bodyplethysmografische Untersuchun-gen vorgenommen. Die Auswertung der Messdaten umfasste zunächst eine univariate Analyse zur Ermittlung von diagnostischen und demografischen Einflussgrößen (Prä-diktoren) auf die Messwerte der beiden Verfahren und auf die Bodyplethysmographie. Anschließend wurden schrittweise mittels multipler linearer Regression aus den ver-schiedenen Einflussgrößen primäre Prädiktoren für die Messungen mit den beiden Ver-fahren ermittelt. Schließlich wurde eine Schätzformel abgeleitet, die unter der Berück-sichtigung der wichtigsten Prädiktoren die optimale Näherung der Rebreath-Messwerte an die korrespondierenden Steady-State-Messwerte erlaubte.
Mit beiden Verfahren wurden für die Patienten niedrigere Werte der Diffusionskapazi-tät ermittelt als für gesunde Probanden, mit den niedrigsten Werten bei Patienten mit restriktiver Lungenerkrankung. Für obstruktiv Erkrankte fanden sich die höchsten Alve-olarvolumina und entsprechend die niedrigsten Werte für den Krogh-Faktor. Mit beiden Verfahren konnte eine Abhängigkeit der Messwerte für den Transferfaktor von Ge-schlecht und Alter festgestellt werden. Als primärer Prädiktor galt allerdings in beiden Fällen die Diagnose. Bemerkenswert ist der starke Einfluss des BMI auf einige der ge-messenen Parameter (TLCOkorr, Krogh-Faktor, DLCO%), was eine stärkere Berück-sichtigung des BMI als prädiktiven Faktor nahe legt.
Die Korrelation zwischen den Messwerten aus den beiden Verfahren war mäßig. Das Steady-State-Gerät maß den Transferfaktor signifikant und wesentlich höher als das Rebreath-Gerät. Die schwächste Korrelation fand sich unter allen untersuchten Parame-tern für die Prozentwerte vom Soll TLCO% und DLCO%. Die Abweichung der korres-pondierenden Messwerte unterschied sich zudem je nach Diagnose, Alter und Höhe des Messwerts.
Die Spirometrie und Bodyplethysmografie zeigte die zu erwartenden geschlechts-, al-ters- und diagnosespezifischen Charakteristika, wobei nahezu alle bodyplethysmografi-schen Parameter primär mit der Diagnose und nur sekundär mit demografischen Fakto-ren korrelierten. Die Einsekundenkapazität FEV1 erwies sich als ein wichtiger Prädiktor für die Steady-State-Diffusionskapazität und als geeignet, um die Rebreath-Messwerte der Zielsetzung entsprechend zu korrigieren. Sowohl für die Absolut- als auch für Rela-tivwerte der Diffusionskapazität konnte eine Schätzformel abgeleitet werden, welche die optimale Näherung der Rebreath-Werte an die entsprechenden Steady-State-Werte ermöglichte. Die bessere Näherung gelang für die Absolutwerte des Transferfaktors.
Organ manifestations and long-term outcome of Fabry disease in patients with the GLA haplotype D313Y
(2016)
Objectives: The severity of Fabry disease is dependent on the type of mutation in the α-galactosidase A (AgalA) encoding gene (GLA). This study focused on the impact of the GLA haplotype D313Y on long-term organ involvement and function.
Setting and participants: In this monocentric study, all participants presenting with the D313Y haplotype between 2001 and 2015 were comprehensively clinically investigated at baseline and during a 4-year follow-up if available. Five females and one male were included.
Primary and secondary outcome measures: Cardiac, nephrological, neurological, laboratory and quality of life data.
Results: AgalA enzyme activity in leucocytes (0.3±0.9 nmol/min/mg protein (mean±SD)) and serum lyso-Gb3 (0.6±0.3 ng/mL at baseline) were in normal range in all patients. Cardiac morphology and function were normal (left-ventricular (LV) ejection fraction 66±8%; interventricular septum 7.7±1.4 mm; LV posterior wall 7.5±1.4 mm; normalised LV mass in MRI 52±9 g/m2; LV global longitudinal strain −21.6±1.9%) and there were no signs of myocardial fibrosis in cardiac MRI. Cardiospecific biomarkers were also in normal range. Renal function was not impaired (estimated glomerular filtration rate MDRD 103±15 mL/min; serum-creatinine 0.75±0.07 mg/dL; cystatin-c 0.71±0.12 mg/L). One female patient (also carrying a Factor V Leiden mutation) had a transitory ischaemic attack. One patient showed white matter lesions in brain MRI, but none had Fabry-associated pain attacks, pain crises, evoked pain or permanent pain. Health-related quality of life analysis revealed a reduction in individual well-being. At long-term follow-up after 4 years, no significant change was seen in any parameter.
Conclusions: The results of the current study suggest that the D313Y genotype does not lead to severe organ manifestations as seen in genotypes known to be causal for classical FD."
Tyrosine kinase inhibitors represent today's treatment of choice in chronic myeloid leukemia (CML). Allogeneic hematopoietic stem cell transplantation (HSCT) is regarded as salvage therapy. This prospective randomized CML-study IIIA recruited 669 patients with newly diagnosed CML between July 1997 and January 2004 from 143 centers. Of these, 427 patients were considered eligible for HSCT and were randomized by availability of a matched family donor between primary HSCT (group A; N=166 patients) and best available drug treatment (group B; N=261). Primary end point was long-term survival. Survival probabilities were not different between groups A and B (10-year survival: 0.76 (95% confidence interval (CI): 0.69–0.82) vs 0.69 (95% CI: 0.61–0.76)), but influenced by disease and transplant risk. Patients with a low transplant risk showed superior survival compared with patients with high- (P<0.001) and non-high-risk disease (P=0.047) in group B; after entering blast crisis, survival was not different with or without HSCT. Significantly more patients in group A were in molecular remission (56% vs 39%; P = 0.005) and free of drug treatment (56% vs 6%; P<0.001). Differences in symptoms and Karnofsky score were not significant. In the era of tyrosine kinase inhibitors, HSCT remains a valid option when both disease and transplant risk are considered.
Patients with chronic kidney disease (CKD) exhibit an increased cancer risk compared to a healthy control population. To be able to estimate the cancer risk of the patients and to assess the impact of interventional therapies thereon, it is of particular interest to measure the patients’ burden of genomic damage. Chromosomal abnormalities, reduced DNA repair, and DNA lesions were found indeed in cells of patients with CKD. Biomarkers for DNA damage measurable in easily accessible cells like peripheral blood lymphocytes are chromosomal aberrations, structural DNA lesions, and oxidatively modified DNA bases. In this review the most common methods quantifying the three parameters mentioned above, the cytokinesis-block micronucleus assay, the comet assay, and the quantification of 8-oxo-7,8-dihydro-2′-deoxyguanosine, are evaluated concerning the feasibility of the analysis and regarding the marker’s potential to predict clinical outcomes.
Hyponatremia (HN) is a common condition, with a large number of etiologies and a complicated treatment. Although chronic HN has been shown to be a predictor of poor outcome, sodium-increasing treatments in chronic stable and asymptomatic HN have not proven to increase life expectancy. For symptomatic HN, in contrast, the necessity for urgent treatment has broadly been accepted to avoid the development of fatal cerebral edema. On the other hand, a too rapid increase of serum sodium in chronic HN may result in cerebral damage due to osmotic demyelinisation. Recently, administration of hypertonic saline bolus has been recommended as first-line treatment in patients with moderate-to-severe symptomatic HN. This approach is easy to memorize and holds the potential to greatly facilitate the initial treatment of symptomatic HN. First-line treatment of chronic HN is fluid restriction and if ineffective treatment with tolvaptan or in some patients other agents should be considered. A number of recommendations and guidelines have been published on HN. In the present review, the management of patients with HN in relation to everyday clinical practice is summarized with focus on the acute management.
Before the introduction of erythropoiesis-stimulating agents (ESAs) in 1989, repeated transfusions given to patients with end-stage renal disease caused iron overload, and the need for supplemental iron was rare. However, with the widespread introduction of ESAs, it was recognized that supplemental iron was necessary to optimize hemoglobin response and allow reduction of the ESA dose for economic reasons and recent concerns about ESA safety. Iron supplementation was also found to be more efficacious via intravenous compared to oral administration, and the use of intravenous iron has escalated in recent years. The safety of various iron compounds has been of theoretical concern due to their potential to induce iron overload, oxidative stress, hypersensitivity reactions, and a permissive environment for infectious processes. Therefore, an expert group was convened to assess the benefits and risks of parenteral iron, and to provide strategies for its optimal use while mitigating the risk for acute reactions and other adverse effects.
Proposals for enhanced health risk assessment and stratification in an integrated care scenario
(2016)
Objectives
Population-based health risk assessment and stratification are considered highly relevant for large-scale implementation of integrated care by facilitating services design and case identification. The principal objective of the study was to analyse five health-risk assessment strategies and health indicators used in the five regions participating in the Advancing Care Coordination and Telehealth Deployment (ACT) programme (http://www.act-programme.eu). The second purpose was to elaborate on strategies toward enhanced health risk predictive modelling in the clinical scenario.
Settings
The five ACT regions: Scotland (UK), Basque Country (ES), Catalonia (ES), Lombardy (I) and Groningen (NL).
Participants
Responsible teams for regional data management in the five ACT regions.
Primary and secondary outcome measures
We characterised and compared risk assessment strategies among ACT regions by analysing operational health risk predictive modelling tools for population-based stratification, as well as available health indicators at regional level. The analysis of the risk assessment tool deployed in Catalonia in 2015 (GMAs, Adjusted Morbidity Groups) was used as a basis to propose how population-based analytics could contribute to clinical risk prediction.
Results
There was consensus on the need for a population health approach to generate health risk predictive modelling. However, this strategy was fully in place only in two ACT regions: Basque Country and Catalonia. We found marked differences among regions in health risk predictive modelling tools and health indicators, and identified key factors constraining their comparability. The research proposes means to overcome current limitations and the use of population-based health risk prediction for enhanced clinical risk assessment.
Conclusions
The results indicate the need for further efforts to improve both comparability and flexibility of current population-based health risk predictive modelling approaches. Applicability and impact of the proposals for enhanced clinical risk assessment require prospective evaluation.
Background
Chronic kidney disease (CKD) is a global health burden, yet it is still underrepresented within public health agendas in many countries. Studies focusing on the natural history of CKD are challenging to design and conduct, because of the long time-course of disease progression, a wide variation in etiologies, and a large amount of clinical variability among individuals with CKD. With the difference in health-related behaviors, healthcare delivery, genetics, and environmental exposures, this variability is greater across countries than within one locale and may not be captured effectively in a single study.
Methods
Studies were invited to join the network. Prerequisites for membership included: 1) observational designs with a priori hypotheses and defined study objectives, patient-level information, prospective data acquisition and collection of bio-samples, all focused on predialysis CKD patients; 2) target sample sizes of 1,000 patients for adult cohorts and 300 for pediatric cohorts; and 3) minimum follow-up of three years. Participating studies were surveyed regarding design, data, and biosample resources.
Results
Twelve prospective cohort studies and two registries covering 21 countries were included. Participants age ranges from >2 to >70 years at inclusion, CKD severity ranges from stage 2 to stage 5. Patient data and biosamples (not available in the registry studies) are measured yearly or biennially. Many studies included multiple ethnicities; cohort size ranges from 400 to more than 13,000 participants. Studies’ areas of emphasis all include but are not limited to renal outcomes, such as progression to ESRD and death.
Conclusions
iNET-CKD (International Network of CKD cohort studies) was established, to promote collaborative research, foster exchange of expertise, and create opportunities for research training. Participating studies have many commonalities that will facilitate comparative research; however, we also observed substantial differences. The diversity we observed across studies within this network will be able to be leveraged to identify genetic, behavioral, and health services factors associated with the course of CKD. With an emerging infrastructure to facilitate interactions among the investigators of iNET-CKD and a broadly defined research agenda, we are confident that there will be great opportunity for productive collaborative investigations involving cohorts of individuals with CKD.
Background
The X-chromosomally linked life-limiting Fabry disease (FD) is associated with deposits of the sphingolipid globotriaosylceramide 3 (Gb3) in various tissues. Skin is easily accessible and may be used as an additional diagnostic and follow-up medium. Our aims were to visualize skin Gb3 deposits in FD patients applying immunofluorescence and to determine if cutaneous Gb3 load correlates with disease severity.
Methods
At our Fabry Center for Interdisciplinary Therapy we enrolled 84 patients with FD and 27 healthy controls. All subjects underwent 5-mm skin punch biopsy at the lateral lower leg and the back. Skin samples were processed for immunohistochemistry using antibodies against CD77 (i.e. Gb3). Cutaneous Gb3 deposition was quantified in a blinded manner and correlated to clinical data.
Results
We found that Gb3 load was higher in distal skin of male FD patients compared to healthy controls (p<0.05). Men (p<0.01) and women (p<0.05) with a classic FD phenotype had higher distal skin Gb3 load than healthy controls. Men with advanced disease as reflected by impaired renal function, and men and women with small fiber neuropathy had more Gb3 deposits in distal skin samples than males with normal renal function (p<0.05) and without small fiber neuropathy. Gb3 deposits were not different between patients with and without enzyme replacement therapy.
Conclusions
Immunofluorescence on minimally invasive skin punch biopsies may be useful as a tool for assessment and follow-up in FD patients.
Mg\(^{2+}\) plays a vital role in platelet function, but despite implications for life-threatening conditions such as stroke or myocardial infarction, the mechanisms controlling [Mg\(^{2+}\)]i in megakaryocytes (MKs) and platelets are largely unknown. Transient receptor potential melastatin-like 7 channel (TRPM7) is a ubiquitous, constitutively active cation channel with a cytosolic α-kinase domain that is critical for embryonic development and cell survival. Here we report that impaired channel function of TRPM7 in MKs causes macrothrombocytopenia in mice (Trpm7\(^{fl/fl-Pf4Cre}\)) and likely in several members of a human pedigree that, in addition, suffer from atrial fibrillation. The defect in platelet biogenesis is mainly caused by cytoskeletal alterations resulting in impaired proplatelet formation by Trpm7\(^{fl/fl-Pf4Cre}\) MKs, which is rescued by Mg\(^{2+}\) supplementation or chemical inhibition of non-muscle myosin IIA heavy chain activity. Collectively, our findings reveal that TRPM7 dysfunction may cause macrothrombocytopenia in humans and mice.
Background
Agalsidase beta is a form of enzyme replacement therapy for Fabry disease, a genetic disorder characterised by low alpha-galactosidase A activity, accumulation of glycosphingolipids and life-threatening cardiovascular, renal and cerebrovascular events. In clinical trials, agalsidase beta cleared glycolipid deposits from endothelial cells within 6 months; clearance from other cell types required sustained treatment. We hypothesised that there might be a 'lag time' to clinical benefit after initiating agalsidase beta treatment, and analysed the incidence of severe clinical events over time in patients receiving agalsidase beta.
Methods
The incidence of severe clinical events (renal failure, cardiac events, stroke, death) was studied in 1044 adult patients (641 men, 403 women) enrolled in the Fabry Registry who received agalsidase beta (average dose 1 mg/kg every 2 weeks) for up to 5 years.
Results
The incidence of all severe clinical events was 111 per 1000 person-years (95% CI 84 to 145) during the first 6 months. After 6 months, the incidence decreased and remained stable within the range of 40-58 events per 1000 patient-years. The largest decrease in incidence rates was among male patients and those aged >= 40 years when agalsidase beta was initiated.
Conclusions
Contrary to the expected increased incidence of severe clinical events with time, adult patients with Fabry disease had decreased incidence of severe clinical events after 6 months treatment with agalsidase beta 1 mg/kg every 2 weeks.
The objective of this study was to identify unknown modulators of Calcineurin (Cn)-NFAT signaling. Measurement of NFAT reporter driven luciferase activity was therefore utilized to screen a human cardiac cDNA-library (~10\(^{7}\) primary clones) in C2C12 cells through serial dilutions until single clones could be identified. This extensive screening strategy culminated in the identification of SUMO2 as a most efficient Cn-NFAT activator. SUMO2-mediated activation of Cn-NFAT signaling in cardiomyocytes translated into a hypertrophic phenotype. Prohypertrophic effects were also observed in mice expressing SUMO2 in the heart using AAV9 (Adeno-associated virus), complementing the in vitro findings. In addition, increased SUMO2-mediated sumoylation in human cardiomyopathy patients and in mouse models of cardiomyopathy were observed. To decipher the underlying mechanism, we generated a sumoylation-deficient SUMO2 mutant (ΔGG). Surprisingly, ΔGG replicated Cn-NFAT-activation and the prohypertrophic effects of native SUMO2, both in vitro and in vivo, suggesting a sumoylation-independent mechanism. Finally, we discerned a direct interaction between SUMO2 and CnA, which promotes CnA nuclear localization. In conclusion, we identified SUMO2 as a novel activator of Cn-NFAT signaling in cardiomyocytes. In broader terms, these findings reveal an unexpected role for SUMO2 in cardiac hypertrophy and cardiomyopathy, which may open the possibility for therapeutic manipulation of this pathway.
Objective: This clinical practice guideline addresses the diagnosis and treatment of primary adrenal insufficiency. Participants: The Task Force included a chair, selected by The Clinical Guidelines Subcommittee of the Endocrine Society, eight additional clinicians experienced with the disease, a methodologist, and a medical writer. The co-sponsoring associations (European Society of Endocrinology and the American Association for Clinical Chemistry) had participating members. The Task Force received no corporate funding or remuneration in connection with this review. Evidence: This evidence-based guideline was developed using the Grading of Recommendations, Assessment, Development, and Evaluation (GRADE) system to determine the strength of recommendations and the quality of evidence.
Consensus Process: The evidence used to formulate recommendations was derived from two commissioned systematic reviews as well as other published systematic reviews and studies identified by the Task Force. The guideline was reviewed and approved sequentially by the Endocrine Society's Clinical Guidelines Subcommittee and Clinical Affairs Core Committee, members responding to a web posting, and the Endocrine Society Council. At each stage, the Task Force incorporated changes in response to written comments.
Conclusions: We recommend diagnostic tests for the exclusion of primary adrenal insufficiency in all patients with indicative clinical symptoms or signs. In particular, we suggest a low diagnostic (and therapeutic) threshold in acutely ill patients, as well as in patients with predisposing factors. This is also recommended for pregnant women with unexplained persistent nausea, fatigue, and hypotension. We recommend a short corticotropin test (250 mu g) as the "gold standard" diagnostic tool to establish the diagnosis. If a short corticotropin test is not possible in the first instance, we recommend an initial screening procedure comprising the measurement of morning plasma ACTH and cortisol levels. Diagnosis of the underlying cause should include a validated assay of autoantibodies against 21-hydroxylase. In autoantibody-negative individuals, other causes should be sought. We recommend once-daily fludrocortisone (median, 0.1 mg) and hydrocortisone (15-25 mg/d) or cortisone acetate replacement (20-35 mg/d) applied in two to three daily doses in adults. In children, hydrocortisone (similar to 8 mg/m\(^2\)/d) is recommended. Patients should be educated about stress dosing and equipped with a steroid card and glucocorticoid preparation for parenteral emergency administration. Follow-up should aim at monitoring appropriate dosing of corticosteroids and associated autoimmune diseases, particularly autoimmune thyroid disease.
Patients in the early stage of hypertensive heart disease tend to have normal echocardiographic findings. The aim of this study was to investigate whether pathology-specific echocardiographic morphologic and functional parameters can help to detect subclinical hypertensive heart disease. One hundred ten consecutive patients without a history and medication for arterial hypertension (AH) or other cardiac diseases were enrolled. Standard echocardiography and two-dimensional speckle tracking -imaging analysis were performed. Resting blood pressure (BP) measurement, cycle ergometer test (CET), and 24-hour ambulatory BP monitoring (ABPM) were conducted. Patients were referred to "septal bulge (SB)" group (basal-septal wall thickness >= 2 mm thicker than mid-septal wall thickness) or "no-SB" group. Echocardiographic SB was found in 48 (43.6%) of 110 patients. In this SB group, 38 (79.2%) patients showed AH either by CET or ABPM. In contrast, in the no-SB group (n = 62), 59 (95.2%) patients had no positive test for AH by CET or ABPM. When AH was solely defined by resting BP, SB was a reasonable predictive sign for AH (sensitivity 73%, specificity 76%). However, when AH was confirmed by CET or ABPM the echocardiographic SB strongly predicted clinical AH (sensitivity 93%, specificity 86%). In addition, regional myocardial deformation of the basal-septum in SB group was significantly lower than in no-SB group (14 +/- 4% vs. 17 +/- 4%; P < .001). In conclusion, SB is a morphologic echocardiographic sign for early hypertensive heart disease. Sophisticated BP evaluation including resting BP, ABPM, and CET should be performed in all patients with an accidental finding of a SB in echocardiography.
Estimation of absolute risk of cardiovascular disease (CVD), preferably with population-specific risk charts, has become a cornerstone of CVD primary prevention. Regular recalibration of risk charts may be necessary due to decreasing CVD rates and CVD risk factor levels. The SCORE risk charts for fatal CVD risk assessment were first calibrated for Germany with 1998 risk factor level data and 1999 mortality statistics. We present an update of these risk charts based on the SCORE methodology including estimates of relative risks from SCORE, risk factor levels from the German Health Interview and Examination Survey for Adults 2008–11 (DEGS1) and official mortality statistics from 2012. Competing risks methods were applied and estimates were independently validated. Updated risk charts were calculated based on cholesterol, smoking, systolic blood pressure risk factor levels, sex and 5-year age-groups. The absolute 10-year risk estimates of fatal CVD were lower according to the updated risk charts compared to the first calibration for Germany. In a nationwide sample of 3062 adults aged 40–65 years free of major CVD from DEGS1, the mean 10-year risk of fatal CVD estimated by the updated charts was lower by 29% and the estimated proportion of high risk people (10-year risk > = 5%) by 50% compared to the older risk charts. This recalibration shows a need for regular updates of risk charts according to changes in mortality and risk factor levels in order to sustain the identification of people with a high CVD risk.