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Radioactive amino acids were incorporated into isolated mitochondria from Neurospora crassa. Then the mitochondrial ribosomes were isolated and submitted to density gradient centrifugation. A preferential labelling of polysomes was observed. However, when the mitochondrial suspension was treated with puromycin after amino acid incorporation, no radioactivity could be detected in either the monosomes or the polysomes. The conclusion is drawn that isolated mitochondria under these conditions do not incorporate significant amounts of amino acids into proteins of their ribosomes.
Radioactive amino acids were incorporated in vivo into N eurospora crassa cells, and the mitochondrial ribosomes were isolated. The incorporation of radioactivity into the proteins of these ribosomes was inhibited by cycloheximide, but not by chloramphenicol. It is therefore concluded that these proteins are synthesized on the cycloheximide sensitive and chloramphenicol insensitive cytoplasmic ribosomes.
1. Die Feistkäfer Pimelia grossa, P. tenuicornis, der Mehlkäfer Tenebrio molitor, die Mistkäfer Geotrupes silvaticus und G. stercorarius konnen sich unter entsprechenden Bedingungen rein anemomenotaktisch orientieren (Abb. 1-8). Sie bevorzugen Laufwinkel, die in relativ enge Winkelbereiche rechts und links der beiden Grundrichtungen führen (Abb. 3, 4, 26). 2. Die Bevorzugung bestimmter Winkelgrößen andert sich bei Geotrupes nicht gesetzmig mit der Tageszeit, der Temperatur (im Bereich 18-28° C) oder dem Fütterungszustand (Abb. 8-11). 3. Die untere Grenze der Windstärke, die eine menotaktische Einstellung ermöglicht, liegt für die Mistkäfer bei etwa 0,15 m/sec, für die Feistkäfer bei etwa 0,4 m/sec. Die obere Grenze befindet sich bei Geschwindigkeiten, die den Käfern ein Vorwärtskommen unmöglich machen. 4. Bei der menotaktischen Einstellung wird nur die Reizrichtung nicht aber die Reizstarke bewertet (Abb. 13-15). 5. Die Kontinuitat des Luftstroms ist keine Voraussetzung für die anemomenotaktische Orientierung: Die Käfer orientieren sich auch nach kurzen Windstößen (Abb. 17, 19, 21). Während der Windstille kommt es zu regelhaften Abweichungen von dem bei Wind eingehaltenen Kurs (Abb. 18). Das Ausmaß dieser Abweichungen wird nach häufigen Windunterbrechungen stark verringert (Abb. 20). 6. Gegen Turbulenzen des Luftstroms, wie sie über unebenem Untergrund entstehen, ist die Anemomenotaxis der Käfer nicht sehr anfällig (Abb. 22). 7. Die Sinnesorgane, die dem intakten Käfer die Windrichtungsbestimmung ermöglichen, sprechen auf Bewegungen im Pedicellus-Flagellumgelenk an. Ein Verlust der Endkolben hat beim Mistkäfer keinen Einfluß auf die Richtungs- und Winkelgrößenwahl, auch die Streuung wird nicht signifikant größer. 2 Flagellenglieder pro Antenne ermöglichen bei Windgeschwindigkeiten um oder über 1 m/sec noch eine anemomenotaktische Orientierung (Tabelle 3). 8. Bei 3 Mistkäfern, deren Fühler 4 Wochen bzw. 4 Monate vor dem Versuch entfernt worden waren, konnte wieder eine Orientierung nach der Windrichtung nachgewiesen werden (Abb. 23, Tabelle 1). 9. Die Kafer konnen Laufwinkel intramodal vierdeutig transponieren (z.B. Abb. 28, 29). Am deutlichsten tritt diese Fähigkeit bei Versuchsneulingen zutage, deren Laufe rein fluchtmotiviert sind: Sie wählen normalerweise denjenigen der 4 möglichen Laufwinkel, der der Aufsetzrichtung am nächsten liegt (vgl. Abb. 25, 26). 10. Die Existenz und die Wirkungsrichtung eines Drehkommandos, sowie die Beteiligung beider Grundorientierungen an der Anemomenotaxis werden nachgewiesen (Abb. 31). Die Fähigkeit, eine gleichbleibende Drehkommandogröße (die nie zu einer stärkeren Abweichung als 90° von einer Grundrichtung führen kann) mit verschiedenem Vorzeichen der Drehrichtung versehen zu konnen und die Möglichkeit zur Taxisumkehr (Abb. 32) erklären die orientierungsphysiologische Seite des vierdeutigen intramodalen Transponierens. 11. Versuchsergebnisse, die Aussagen uber den physiologischen Mechanismus der Anemomenotaxis der Käfer zulassen, sprechen für einen Kompensationsmechanismus. Die gegen die Kompensationstheorie der Menotaxis (JANDER, 1957) vorgebrachten Argumente werden im Rahmen der bisherigen Resultate kurz diskutiert. 12. Die möglichen biologischen Bedeutungen der Anemomenotaxis werden besprochen. Es wird angenommen, daß sie beim Appetenzverhalten des nach geruchlichen Schlüsselreizen "suchenden" Käfers ihre biologisch wichtigste Aufgabe erfüllt. Sie kann auch die basalen Aufgaben einer Raumorientierung übernehmen und so z.B. kompaßtreue Fluchtkurse steuern.
Nach homoplastischer Transplantation von larvalen Gonaden mit Fettkiirper in die vordere Leibeshiihle wiichst nur der Fettkiirper an der Leber an, so daB die Gonade nur indirekt mit dem Wirtsgewebe verbunden ist. Die Differenzierung der Gametogonien folgt der Normogenese, bei Ovartransplantationen entwickeln sich Auxocyten. Nach spatestens 27 Tagen ist die Blutversorgung wiederhergestellt. Homo- und autoplastische Transplantationen von Gonaden oh ne Fettkiirper ergeben fUr die Gametogonien eine vollig andere Entwicklung. Sind die Gonaden mit breiter Fliiche angewachsen, liiBt si ch bereits 7 Tage p.o. im Bereich der Kontaktzone Gonade-Leber die Karyolyse der Gametogonienkerne feststellen. Nach 3--4 Wochen stellt das Transplantat eine bindegewebige Zyste ohne Geschlechtszellen dar. Erythrozyten zeigen die Vaskularisation an. 1st nur ein Teil der Gonade mit der Leber verwachsen, zeigt der frei gebliebene Abschnitt eine normale Struktur mit Mitosen der Gametogonien. Die Degeneration der Geschlechtszellen hiingt offenbar von ihrer Lage zum extragonadalen Gewebe ab.
Semi -iso la ted annul a te lamellae were prepared from single newt oocy tes (Triturus alpestris) by a modified Call a n-T omlin technique. Such preparations were examined with the electron mi croscope, and the negative sta ining a ppearance of th e a nnulate lamellae is described . The annul a te lamellae can be de tected either adhering to the nuclear envelope or being detached from it. Sometimes they a re obse rved to be connected with slender tubular-like structures interpreted as pa rts of the endoplasmic reti culum. The results obta ined from negativ e sta ining a re combined with those from sections. Especially, the structural data on th e a nnula te lamellae and the nuclear envelope of the very same cell were compa red . Evidence is presented th a t in the oocytes studied the two kinds of porous cisternae, n amely a nnul a te lamellae and nuclear envelope, a re markedly distinguished in that the annul a te lamellae ex hibit a much higher pore frequency (generally about twice tha t found for the corresponding nuclear envelope) and have al so a rela tive pore area occupying as much as 32 % to 55 % of th e cistern al surface (compa red with 13 % to 22 % in the nuclear envelopes). T he pore di ame ter a nd all other ultras tructural details of the pore complexes, however, a re equi valent in both kinds of porous cisternae. Like the annuli of the nuclear pore complexes of various a nimal and pl ant cells, the a nnuli of the a nnula te lamellae pores reveal al so an eightfold symmetry of their subunits in negatively stained as well as in ectioned ma teria l. Furthermore, th e a nnul a te lamellae a re shown to be a site of activity of the Mg-Na-Kstimul a ted ATPase.