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Swords are exaggerated male ornaments of swordtail fishes that have been of great interest to evolutionary biologists ever since Darwin described them in the Descent of Man (1871). They are a novel sexually selected trait derived from modified ventral caudal fin rays and are only found in the genus Xiphophorus. Another phylogenetically more widespread and older male trait is the gonopodium, an intromittent organ found in all poeciliid fishes, that is derived from a modified anal fin. Despite many evolutionary and behavioral studies on both traits, little is known so far about the molecular mechanisms underlying their development. By investigating transcriptomic changes (utilizing a RNA-Seq approach) in response to testosterone treatment in the swordtail fish, Xiphophorus hellerii, we aimed to better understand the architecture of the gene regulatory networks underpinning the development of these two evolutionary novelties. Large numbers of genes with tissue-specific expression patterns were identified. Among the sword genes those involved in embryonic organ development, sexual character development and coloration were highly expressed, while in the gonopodium rather more morphogenesis-related genes were found. Interestingly, many genes and genetic pathways are shared between both developing novel traits derived from median fins: the sword and the gonopodium. Our analyses show that a larger set of gene networks was co-opted during the development and evolution of the older gonopodium than in the younger, and morphologically less complex trait, the sword. We provide a catalog of candidate genes for future efforts to dissect the development of those sexually selected exaggerated male traits in swordtails.
Der Connective tissue growth factor, CTGF, ist ein mit der EZM assoziiertes Protein, das diverse zelluläre Aktivitäten, einschließlich Adhäsion, Proliferation, Differenzierung und Migration, besitzt. Die umfassenden biologischen Eigenschaften des CTGF in verschiedenen Zelltypen spiegelt seine Fähigkeit, eine Vielfalt an Zelloberflächenmolekülen (HSPGs, Integrine, …) als auch andere bioaktive Moleküle (BMP-4, TGF-β1, ...) zu binden, wieder. Eine veränderte CTGF-Expression ist mit mehreren fibrotischen Erkrankungen assoziiert und CTGF selbst stimuliert die Entstehung und Progression fibrotischer Defekte. Genauere Informationen über den Einfluss des CTGF auf die Genexpression von Zellen waren bisher unbekannt. In dieser Arbeit wurde zunächst humanes CTGF in HEK-Zellen exprimiert und anschließend in mehreren chromatographischen Schritten aufgereinigt. Die biologische Charakterisierung zeigte, dass das rekombinante Protein mit BMP-2 in Oberflächenplasmonresonanzstudien und auf Zellbasis interagiert. Desweiteren konnte auch eine Interaktion mit Balb3T3-Zellen festgestellt werden. Die biologische Aktivität des Proteins wurde durch Proliferationsassays mit einer Endothelzelllinie und primären Fibroblasten des menschlichen Tenon bestätigt. Das reine rekombinante Protein wurde für Genexpressionsanalysen an humanen primären Fibroblasten des Tenon eingesetzt. Ergebnisse dieser Studie der Genexpression von HTF von drei unabhängigen Spendern zeigten, dass CTGF verschiedene biologische und physiologische Prozesse beeinflusst. Bekannte proliferatorische Eigenschaften und der Einfluss auf die EZM konnten bestätigt werden. Neben den bisher bekannten Funktionen der durch CTGF verursachten Effekte bei der Wundheilung, die überwiegend in der zweiten und dritten Phase der Wundheilung im Bereich der Umstrukturierung der EZM zu finden sind, konnten mehrere regulierte Gene nachgewiesen werden, die eine Rolle in der ersten Phase der Wundheilung, der Inflammation, spielen. Die interessantesten bisher im Zusammenhang mit CTGF noch nicht beschriebenen proinflammatorischen Proteine sind die CXC-Chemokine 1, 2, 6 und 8 sowie IL-6, die in den CTGF behandelten Fibroblasten stärker exprimiert waren. CTGF scheint somit eine mannigfaltige koordinierte Rolle in der Wundheilung am Auge, einschließlich Inflammation und EZM-Remodeling sowie möglicherweise auch in der Angiogenese und Hämostase, zu spielen und damit seine Rolle als mulitmodularer Faktor zu bestätigen.