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Zielsetzung Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Sprechfunktion von mit herausnehmbarem Zahnersatz versorgten Patienten zu verbessern. Diese Veränderung sollte von Logopäden überprüft werden und deren Ergebnisse dann mit CoolEdit 2.0 am Computer dargestellt werden. Studienkriterien und Methoden Die insgesamt 14 Probanden wurden aus dem Patientengut der geriatrischen Rehabilitationsklinik der Arbeiterwohlfahrt e. V. Würzburg ausgesucht. Sie hatten alle eine herausnehmbare Oberkieferprothese, die seit Jahren bestand und wiesen keine erheblichen Sprachmängel auf. Zunächst wurde mittels eines DAT-Recorders eine Sprechprobe aufgezeichnet und dann der anteriore Bereich der Prothese sandgestrahlt. Etwa eine Woche später wurde eine zweite Sprechprobe aufgezeichnet. Als Blindproben dienten drei Prothesen, die nicht sandgestrahlt wurden. Zwei Logopäden erhielten die Sprechproben in einer ihnen unbekannten Reihenfolge und mußten feststellen, welche Sprechprobe die bessere und wie groß der Unterschied zur schlechteren gewesen war. Die Sprechproben wurden auf den Computer übertragen und die Buchstaben /s/ und /z/ mittels CoolEdit 2.0 als frequenzabhängige Leistungsdichtespektren zum Vergleich dargestellt. Ergebnisse Bei fünf (der elf sandgestrahlten) Prothesen ergab sich eine mittlere bis große Verbesserung, insbesondere in der Deutlichkeit des Sprechens und bei den Zischlauten, bei weiteren fünf eine geringe und bei einer keine Veränderung. Logopäde 1 konnte bei zehn Probanden die Sprechprobe nach dem Sandstrahlen als die bessere identifizieren, Logopäde 2 bei neun. Beide Logopäden erkannten die 3 Blindproben als solche. In der Computerdarstellung konnten nur große Verbesserungen optisch dargestellt werden, geringe waren unspezifisch. Das Sandstrahlen des anterioren Bereichs der Prothese ist somit eine äußerst einfache und effektive Methode, die Sprechfunktion von Prothesenträgern zu verbessern.
Adjuvant treatment of melanoma patients with immune-checkpoint inhibition (ICI) and targeted therapy (TT) significantly improved recurrence-free survival. This study investigates the real-world situation of 904 patients from 13 German skin cancer centers with an indication for adjuvant treatment since the approval of adjuvant ICI and TT. From adjusted log-binomial regression models, we estimated relative risks for associations between various influence factors and treatment decisions (adjuvant therapy yes/no, TT vs. ICI in BRAF mutant patients). Of these patients, 76.9% (95% CI 74–80) opted for a systemic adjuvant treatment. The probability of starting an adjuvant treatment was 26% lower in patients >65 years (RR 0.74, 95% CI 68–80). The most common reasons against adjuvant treatment given by patients were age (29.4%, 95% CI 24–38), and fear of adverse events (21.1%, 95% CI 16–28) and impaired quality of life (11.9%, 95% CI 7–16). Of all BRAF-mutated patients who opted for adjuvant treatment, 52.9% (95% CI 47–59) decided for ICI. Treatment decision for TT or ICI was barely associated with age, gender and tumor stage, but with comorbidities and affiliated center. Shortly after their approval, adjuvant treatments have been well accepted by physicians and patients. Age plays a decisive role in the decision for adjuvant treatment, while pre-existing autoimmune disease and regional differences influence the choice between TT or ICI.