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Junge und erwachsene Schachexperten und -novizen wurden bezüglich ihrer Behaltensleistungen für kurzzeitig dargebotene Schachstellungen und für Anordnungen geometrischer Körper miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen eine differenzierte Wirksamkeit von Expertise in Abhängigkeit von der Vertrautheit mit dem zu Lernenden Material und von der Art der Aufgabenstellung. Je vorwissensbezogener das zu Lernende Material ist, desto deutlicher ist der Einfluß von Expertise auf Gedächtnisleistungen nachweisbar. Dies gilt in gleicher Weise für unmittelbare wie für längerfristige Behaltensleistungen und für den Lernfortschritt. Im Unterschied dazu zeigt sich weder bei der Vorhersage eigener künftiger noch bei der Bewertung erbrachter Gedächtnisleistungen ein systematischer Einfluß von Expertise.
Dargestellt werden die theoretischen Ziele, das methodische Vorgehen und die ersten Ergebnisse einer Longitudinalstudie zur Genese individueller Kompetenzen (LOGIK) im Vorschulalter. Dabei geht es vor allem um generelle Merkmale und differentielle Verläufe bei der Entwicklung kognitiver, sozialer und motivationaler Kompetenzen.
A combined criterion involving the regression slopes of pretest-posttest achievement scores and achievement gain scores was used to classify similar types of classrooms. Mathematics achievement differences among 632 fifth graders were analysed in a longitudinal design and explained in a structural equation framework provided by LISREL, separately for four types of classrooms. The results replicated the findings of an earlier study (Schneider & Treiber, 1984) in that the local nature of achievement models could be demonstrated. That is, the structural components of the causal models could not be generalized across the four groups of classrooms. The inclusion of a second grouping criterion (i. e., achievement gainJ proved useful in that a better model fit was always obtained for classrooms with high achievement gains. As a global model test ignoring group and classroom membership did mask the differential validity of the achievement model in the various subgro.ups, the need for multilevel approaches was emphasized.
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