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The detection of toxic gases, such as NH\(_{3}\) and CO, in the environment is of high interest in chemical, electronic, and automotive industry as even small amounts can display a health risk for workers. Sensors for the real‐time monitoring of these gases should be simple, robust, reversible, highly sensitive, inexpensive and show a fast response. The indicator supraparticles presented herein can fulfill all of these requirements. They consist of silica nanoparticles, which are assembled to supraparticles upon spray‐drying. Sensing molecules such as Reichardt's dye and a binuclear rhodium complex are loaded onto the microparticles to target NH\(_{3}\) and CO detection, respectively. The spray‐drying technique affords high flexibility in primary nanoparticle size selection and thus, easy adjustment of the porosity and specific surface area of the obtained micrometer‐sized supraparticles. This ultimately enables the fine‐tuning of the sensor sensitivity and response. For the application of the indicator supraparticles in a gas detection device, they can be immobilized on a coating. Due to their microscale size, they are large enough to poke out of thin coating layers, thus guaranteeing their gas accessibility, while being small enough to be applicable to flexible substrates.
In dieser Arbeit konnte ein weiterer und möglicherweise entscheidender Schritt zur Aufklärung des Kriechmechanismus von Gips gemacht und darauf aufbauend Kriterien, Wege und Strategien aufgezeigt werden, um neue Antikriechmittelsubstanzen zu identifizieren oder vorhandene Kriechmittel gezielt zu verbessern. Die Gültigkeit und Praxistauglichkeit der Kriterien wurde exemplarisch nachgewiesen.
Die Basis der Untersuchungen wurde gelegt mit der Errichtung standardisierter Messaufbauten und Verfahren sowie Parameterauswahl für eine beschleunigte und reproduzierbare Darstellung des Kriechphänomens, wobei zunächst im Abgleich sichergestellt wurde, dass das beschleunigte Phänomen mit dem langsam über einen Zeitraum von Jahren erzeugten Phänomen deckungsgleich ist. Darauf aufbauend wurden innovative Untersuchungsmethoden entwickelt, um das Kriechverhalten zu charakterisieren und qualitativ sowie quantitativ zu analysieren. Hierzu wurde zunächst ein Aufbau und eine Messroutine entwickelt und eingeführt, um morphologische Veränderungen während des Kriechvorgangs im Rasterelektronenmikroskop nachzuverfolgen. Im Weiteren wurden Versuchsaufbauten für statische 3-Punkt-Biegeversuche in verschiedenen Lösungen realisiert und diese ergebnisabhängig optimiert. Hierdurch konnte der Einfluss der Löslichkeit von Gips in den entsprechenden Medien auf das Kriechverhalten untersuchen werden. Mittels Laserscanning-Mikroskop wurden wiederum diese Ergebnisse untermauert. Als vorherrschender Kriechmechanismus von Gips wurde damit das Abgleiten einzelner Gipskristalle bedingt durch einen Lösungs-Abscheide-Mechanismus an Orten hoher mechanischer Belastung identifiziert und bestätigt.