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Micron‐sized supraparticles, consisting of a plurality of discrete nano‐ and microscale functional units, are assembled and fused by means of a droplet extrusion process. By combining nano magnetite, activated carbon, and conductive carbon with a polymeric binder matrix, particles are obtained which unite good magnetic properties, electrical conductivity, and adsorber activity through the high accessible surface area of the incorporated activated carbon of about 570 m\(^{2}\) g\(^{-1}\), thereby enabling a new approach toward sustainable water treatment processes. Due to the interplay of the components, it is possible to adsorb target substances, dissolved in the water which is demonstrated by the adsorption of the model dye methylene blue. A very fast adsorption kinetic and an adsorption capacity of about 400 mg g\(^{-1}\) is determined. By using the developed composite particles, it is also possible to electrochemically alter substances flowing through a magnetically‐stabilized fluidized‐bed reactor by electrochemically charging/discharging, significantly supported by the magnetic field enabling alternatingly optimum mobility/adsorption phases with contact/charging intervals. The electrochemical conversion can be increased up to 151% depending on the applied flow‐rate and electrical voltage. By applying an external magnetic field, a further increase of electrochemical conversion of up to 70% can be observed.
In der vorliegenden Arbeit wurden magnetische Kompositpartikel für den Einsatz in Flüssigkeiten entwickelt. Der Aufbau der Partikel erfolgte dabei modular, sodass eine Anpassung an verschiedene Einsatzmöglichkeiten realisierbar sein sollte. Die gezeigten Arbeiten bauen auf Partikeln bestehend aus magnetischen Nanopartikeln eingebettet in eine Silica-Matrix als Trägerpartikel auf, welche im Rahmen der vorliegenden Arbeit weiterentwickelt wurden. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Entwicklung eines Adsorbermaterials für Phosphat als Funktionalisierung für die magnetischen Trägerpartikel, welches für den Einsatz der Entfernung von Phosphat aus kommunalem Abwasser geeignet sein sollte, sowie dessen Einsatz im Labor- und Technikumsmaßstab. Besonderes Augenmerk lag auf der umfassenden Charakterisierung des entwickelten Matrerials sowie der Aufklärung des Wirkmechanismus bei der Phosphatadsorption. Ein weiterer Teil der Arbeit beschäftigte sich mit der Steigerung der Magnetisierung des magnetischen Anteils der Partikel für eine verbesserte magnetische Abtrennung. Um die vielseitige Einsetzbarkeit der magnetischen Trägerpartikel zu demonstrieren, wurden abschließend weitere Funktionalisierungen für diese entwickelt und deren Anwendbarkeit grundlegend getestet. So wurde zum einen eine Modifizierung mit Komplexverbindungen und Metal-Organic Frameworks (MOF) realisiert mit dem möglichen Einsatzgebiet der Wasserdetektion in organischen Lösemitteln. Zum anderen wurde eine Beschichtung mit Kohlenstoff durchgeführt und die Entfernung von organischen Farbstoffmolekülen aus Wasser untersucht.