Refine
Has Fulltext
- yes (2)
Is part of the Bibliography
- yes (2)
Document Type
- Journal article (1)
- Doctoral Thesis (1)
Keywords
- Beschneidung (1)
- Phimose (1)
- Phimosis (1)
- Steroidapplikation (1)
- Steroidtherapie (1)
- Vorhaut (1)
- genetic engineering (1)
- local steroid application (1)
- oncogenes (1)
- operative Therapie (1)
- operative therapy (1)
- small-cell lung cancer (1)
- targeted therapies (1)
Die Phimose ist eine Verengung der Vorhaut, die durch das Unvermögen der Retraktion des Präputiums über die Glans penis gekennzeichnet ist. Da dies zu Komplikationen wie Harnwegsobstruktion, Balanoposthitis und Paraphimose führen kann, ist oftmals eine Therapie indiziert. Diesbezüglich zeigte sich in den letzten Jahren ein Wandel im Therapieregime. Die früher routinemäßig durchgeführte Zirkumzision wurde von der konservativen Therapie mittels topischer Steroidapplikation abgelöst.
Anhand einer retrospektiven Datenanalyse wurden die Therapien, der im Klinikum der Julius- Maximilians- Universität Würzburg als behandlungsbedürftig diagnostizierten Phimosen im Zeitraum vom 01.01.2005 bis 31.12.2010 hinsichtlich der Therapiewahl sowie der jeweiligen Erfolgs-und Komplikationsraten eruiert. Desweiteren wurden Vorhäute von 36 Patienten verblindet lichtmikroskopisch untersucht, um Hinweise auf die Ursachen für ein Versagen der konservativen Therapie mit Betnesol- V® Salbe 0,1% zu finden.
Ab 2009 entwickelte sich der Trend dahingehend, dass die konservative Therapie immer öfter und ab 2010 erstmals auch absolut gesehen häufiger als die operative Therapie durchgeführt wurde. Während die Erfolgsrate der Zirkumzision mit 99% hoch ist, zeigte sich die topische Steroidapplikation bei nur 70% als erfolgreich. Jedoch sind mit der Zirkumzision mehr Nebenwirkungen und Risiken wie Blutungen und Entzündungen sowie das operative Risiko verbunden. In Würzburg wurde kein Patient mit unerwünschten Arzneimittelwirkung der Steroide auffällig. Bei der lichtmikroskopischen Untersuchung stellte sich kein weg-weisender Unterschied zwischen den Vorhäuten der verschiedenen Patientengruppen dar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die topische Steroidapplikation, soweit keine Kontraindikationen wie z.B. eine Balanitis xerotica obliterans , eine Paraphimose oder Vernarbungen vorliegen, vor Indikationsstellung zur Operation, angeboten werden sollte, da somit 70% der Operationen vermieden werden können.
MYC paralogs are frequently activated in small cell lung cancer (SCLC) but represent poor drug targets. Thus, a detailed mapping of MYC-paralog-specific vulnerabilities may help to develop effective therapies for SCLC patients. Using a unique cellular CRISPR activation model, we uncover that, in contrast to MYCN and MYCL, MYC represses BCL2 transcription via interaction with MIZ1 and DNMT3a. The resulting lack of BCL2 expression promotes sensitivity to cell cycle control inhibition and dependency on MCL1. Furthermore, MYC activation leads to heightened apoptotic priming, intrinsic genotoxic stress and susceptibility to DNA damage checkpoint inhibitors. Finally, combined AURK and CHK1 inhibition substantially prolongs the survival of mice bearing MYC-driven SCLC beyond that of combination chemotherapy. These analyses uncover MYC-paralog-specific regulation of the apoptotic machinery with implications for genotype-based selection of targeted therapeutics in SCLC patients.