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Die Lage(qualität) stellt den wichtigsten Faktor für den Erfolg eines Standorts dar! Dies gilt spätestens seit der Entstehung der ersten Fußgängerzonen in den 1950er Jahren und der Herausbildung der 1A-Lagen als begehrte innerstädtische Unternehmensstandorte.
Verwunderlich ist jedoch, dass trotz einer weitläufigen Bekanntheit des Begriffs der Lage(qualität), bzw. der 1A-, B- und C-Lage, zum aktuellen Zeitpunkt in Theorie und Praxis nicht nur vielfältige Bezeichnungen zur Beschreibung und Klassifizierung innerstädtischer Handelsstandorte, sondern auch eine große Bandbreite an Kriterien und Methodiken bestehen, die zur Qualitätsermittlung herangezogen werden.
Im Hinblick auf die aktuell knappen kommunalen Haushaltsmittel, den steigenden Wettbewerbsdruck im Handel und die zunehmende Krisenanfälligkeit des Wirtschafts-, Finanz- und Immobiliensektors und dem daraus resultierenden Bedeutungszuwachs fundierter Standort- bzw. Lageanalysen, stellt sich die Frage, welche Kriterien aus wissenschaftlicher Sicht zur Ermittlung von Lagequalitäten geeignet sind und wie ein aus diesen bestehendes Instrumentarium auszugestalten ist.
Darüber hinaus ist vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren wachsenden Aktivitäten zur Zentrenrevitalisierung zudem zu überprüfen, ob ein solches Lagequalitäteninstrumentarium zur Schaffung einer soliden Datenbasis eingesetzt werden könnte, welche als wesentliche Grundlage zur Evaluierung verschiedener innerstädtischer Wiederbelebungsmaßnahmen fungiert.
Diesen und weiteren im Kontext der aktuellen Innenstadt- und Einzelhandelsentwicklung auftretenden Fragestellungen geht die vorliegende Arbeit nach.
Sphingolipids, including ceramides, are a diverse group of structurally related lipids composed of a sphingoid base backbone coupled to a fatty acid side chain and modified terminal hydroxyl group. Recently, it has been shown that sphingolipids show antimicrobial activity against a broad range of pathogenic microorganisms. The antimicrobial mechanism, however, remains so far elusive. Here, we introduce 'click-AT-CLEM', a labeling technique for correlated light and electron microscopy (CLEM) based on the super-resolution array tomography (srAT) approach and bio-orthogonal click chemistry for imaging of azido-tagged sphingolipids to directly visualize their interaction with the model Gram-negative bacterium Neisseria meningitidis at subcellular level. We observed ultrastructural damage of bacteria and disruption of the bacterial outer membrane induced by two azido-modified sphingolipids by scanning electron microscopy and transmission electron microscopy. Click-AT-CLEM imaging and mass spectrometry clearly revealed efficient incorporation of azido-tagged sphingolipids into the outer membrane of Gram-negative bacteria as underlying cause of their antimicrobial activity.