200 Religion
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Unter der Fragestellung nach dem Umgang mit Macht in der jungen Kirche werden relevante Stellen aus der Apostelgeschichte (Apg) analysiert: die Übertragung von Macht durch die Wahl der Sieben (Apg 6,1-7); die ermaechtigende Beauftragung von Barnabas und Saulus (Apg 13,1-3); die gemeinsame Wahrnehmung von Macht durch die Jerusalemer Versammlung (Apg 15,1-41); schliesslich das Vermaechtnis des Paulus in der Miletrede (Apg 20,17-38). Synchrone Methoden (angelehnt an die narrativen Analysemethoden von G. Genette und S. Rimmon-Kenan) und die klassische historische Kritik ergaenzen sich dabei. Seitenblicke zeigen die Analogien zwischen dem Leben der christlichen Gemeinden und anderen Organisationen (bspw. Vereine, juedische Diasporasynagoge) in ihrem zeitgenoessischen Umfeld, die Lukas besonders betont. Mit Hilfe der Macht-Theorie von H. Arendt werden die Ergebnisse aus der Apg als Zeugnis für das Bewusstsein einer gemeinsamen Macht aller im Volk Gottes interpretiert, die in demokratischen Formen ihren Ausdruck fand. Auf der Basis der grundlegenden Christenrechte - Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit -, wie sie das NT bezeugt, werden schliesslich Grundzüge einer demokratischen Reform der katholischen Kirche erarbeitet.
In Kafkas Werk steht der Tod mit im Mittelpunkt. Die Darstellung des Sterbens ist nicht ein Teilaspekt seines Werkes. - Auf eine phänomenologische Beschreibung, wie bei Kafka gestorben wird, folgt eine Ausweitung auf Themen, die sowohl bei Kafka, als auch in der Geistesgeschichte mit dem Tod zusammenhängen: Freiheit, Erkenntnis, Zeit. Theologische Motive der Eschatologie, die Kafka direkt benennt (Christus, Herr, Messias, Erbsünde, Gericht) werden entlang dem Todesproblem gedeutet und auf ihre theologische Konsistenz geprüft.
The Church is mandated by Jesus Christ to continue the mission for which he was sent into the world. The mission of Christ, which consists in “bringing the good news to the poor, proclaiming liberty to captives, restoring sight to the blind, setting the downtrodden free and the proclamation of the Lord’s year of favour” , remains the fundamental basis of the missionary and evangelising vocation of the Church. She has a message to proclaim and that message is the proclamation of making the kingdom of God present in the lives of the people. Through the ages the Church has responded to this command of the Lord to evangelise, using various methods according to different situations and times. Dialogue is a conditio sine qua non in the Church’s evangelisation. By con-voking the Second Vatican Council, Pope John gave special attention to the Church’s self-knowledge, that is the knowledge of her nature and vocation as well as the realisation of the necessity of dialogue in the Church’s pursuit of Church unity and healthy relationships with non-Christian religions and bod-ies. Besides the emphases on the importance of dialogue in the Church’s exe-cution of her mission and apostolate of building up the people of God, evi-dence from the human sciences portray the indispensable and invaluable roles of dialogue and communication in a globalised world.
Zwischenruf aus Patmos
(2002)
1.Thema: Leben und Werk des Mönchsgelehrten Yinshun (*1906). 2.Ziel: Darstellung und Verständnis seiner Rolle im Chinesisch-Taiwanischen Buddhismus durch Präsentation verschiedener Kontexte. 3.Inhalte: Yinshuns Debatte mit Shoupei (1932-33); Yinshuns Beziehung zu Taixu; Politische Verwicklungen in den 50er Jahren; Yinshun heute: Annerkennung, Kritik und Instrumentalisierung; Methode und Hermeneutik 4.Übersetzungen: Vorwort von Yindu fojiao sixiang shi [Geistesgeschichte des Indischen Buddhismus]; Kapitel 4 daraus (in English); Essay Yi fofa yanjiu fofa [Buddhadharma durch Buddhadharma erforschen] 5.Ausführliche Bibliographie
Die Dissertation beschreibt Entstehungsgeschichte, Organisationsstruktur, grundlegende Lehrinhalte und Praktiken verschiedener satanistischer Gruppierungen. Die Ergebisse der qualitativen Forschung liefern Einblicke in z.B. die religiöse Biographie, die religiöse Praxis, in verschiedene Weltbilder und Wertvorstellungen von Personen, die sich selbst als Satanisten bezeichnen.
Um die Nachhaltigkeit und die flächendeckende Präsenz der Religion in der Menschheitsgeschichte zu erklären, wird in dieser Arbeit durch die Untersuchung des Verhältnisses des Religionsphänomens zum Wesen des Menschen nach einer intrinsischen Verbindung gesucht. Die Arbeit beginnt mit der Explikation des Religionsbegriffs. Hier war versucht die Möglichkeit, die Notwendigkeit und den Zweck des nomen collectivum „Religion“ – Religion im universellen Sinn - und dessen Definierung zu begründen. Die Erklärung setzt mit der etymologischen Untersuchung des Begriffs fort, in der festgestellt wurde, dass das von Cicero vorgeschlagene „re-legere“ dem Religionsphänomen am nächsten steht, da es durch die Hervorhebung des Akts der „Wiederholung“ die Handlung des Menschen zum Kern des Religionsphänomens macht. Um den Rahmen dieses Phänomens definieren zu können würden zwei Grenzfälle – den Buddhismus und die Esoterik untersucht und erörtert. Es folgte die Erklärung der Grundelemente der Religion: die Metaphysik, der Glaube, der Kult und die Moral.
Danach wurde das Wesen des Menschen im Hinblick auf sein Verhältnis zum Religionsphänomen untersucht. Hervorgehoben wurde hier die Grundbedürftigkeit des Menschen, der Seinsmangel, der sich teilweise in der Sinnfrage zum Ausdruck bringt. In diesem Zusammenhang wurde auch das Sein-Wollen des Menschen als der Ur-Anlass der Religion erörtet.
Schließlich wurde versucht einen Zusammenhang zwischen der Sinnfrage als Ausdruck des Seinsmangels des Menschen und der Religion als Heilsweg und als Reaktion des Menschen auf beide herzustellen.
The tendency towards the exploitation of the resources of creation is the result of a long historical and cultural process. The modern African Communities have witnessed man’s growing capacity for environmental transformative intervention. The aspect of the conquest and exploitation of resources in rural communities such as in the Niger Delta of Nigeria has become predominant and invasive, and has even reached the point of threatening the environment’s hospitable function: the environment only as resource risks threatening the environment as home. In this respect, the ethical judgement of the social realities on ground is very decisive. And this is the very important aspect where the Catholic Social Ethics has a role to play. Because of the environmental crisis in this region through technological advancement, there is urgent need for a balance through the introduction of the model of a sustainable development.
The socio-ethical model of sustainability in this work is a framework so constructed that women, men, families and communities in the Niger Delta are to be the agents which determine what their developmental strategies are. Although their developmental opportunities and decisions are sometimes constrained by various factors, it remains the fact that they alone bear responsibility for their environment and must live with the consequences.
So if sustainable development in the Niger Delta region of Nigeria is to extend beyond narrow technical understanding, it must one that generally seek to embrace the cultural and social systems of the people. This will go a long way in reducing dependency and increase self-empowerment and will place more value on what the people understand and practice.
Bede Chinedum Nwadinobi, a native of Alike Obowo in Imo State (Nigeria), is a Catholic Priest of Okigwe Diocese (Nigeria). He studied Philosophy and Theology at St. Joseph Major Seminary Ikot-Ekpene. He also worked as a Vice-Principal of Queen of Apostles College Okigwe (Nigeria). At the University of Würzburg (Germany), he earned his doctorate in Catholic Theology specializing in Catholic Social Science.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Entwicklungsprozess der Pfarrei St. Laurentius in Kleinostheim am bayerischen Untermain im Spannungsbogen der etwa eineinhalb Jahrhunderte zwischen der Neuordnung der politischen und kirchlichen Strukturen nach der Säkularisation in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der Nachkriegszeit in der Gemeinde in den 1960er Jahren im Kontext der kirchlichen, politischen und sozialen Vorgänge nachzuzeichnen. Das pfarrliche Leben vor Ort bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Sie richtet ihren maßgeblichen Fokus auf die in der Gemeinde praktizierte Frömmigkeit sowie auf deren Verhältnis zur Umwelt. Dabei wird ein chronologisches Vorgehen gewählt. Nach einem Überblick über den Forschungsstand und die strukturellen Voraussetzungen wird zunächst das Pfarrleben während des 19. Jahrhunderts in den Blick genommen. Es zeichnet sich aus durch ein großes Beharrungsvermögen, während sich erste Veränderungen erst um die Wende zum 20. Jahrhundert als Reaktion auf das Erstarken der Sozialdemokratie, sichtbar in deren Wahlerfolgen, ergeben. Dabei kam es besonders seit den späten 1920er Jahren zu einer Verdichtung der Kleinostheimer katholischen Lebenswelt. Die kurze Zeit, die bis zum Verschwinden der meisten katholischen Vereine in der Zeit des Nationalsozialismus blieb, dürfte kaum ausreichend gewesen sein, um tatsächlich stabile Milieustrukturen zu errichten. Dennoch trug die mentale und strukturelle Verdichtung dieser wenigen Jahre entscheidend dazu bei, dass die nationalsozialistische Ideologie offenbar in der Gemeinde sogar nicht einmal das Gewicht erreichen konnte, wie in den Jahrzehnten zuvor der Sozialismus. Als weitaus problematischer und im zunehmenden Maße unmöglich erwies sich die Aufrechterhaltung und Fortführung dieser Strukturen jedoch in der Nachkriegszeit. Dem damaligen Pfarrer Josef Hepp gelang es trotz seines unermüdlichen Einsatzes im Kirchenbau, in der Lokalpolitik und in der Seelsorge nicht mehr, wie noch in den 1920er Jahren, eine Trendwende herbeizuführen. Dennoch legte der Geistliche in seinem Handeln den Grundstein für den heutigen Einsatz und die große Bedeutung der Kirche und kirchlichen Handelns in der Gemeinde Kleinostheim.
Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Berichterstattung über das Judentum in Seesen. Das Hauptaugenmerk liegt auf auf Israel Jacobson, der einst Begründer des Reformjudentums in Seesen war, in Vergessenheit geriet und seit einigen Jahren wieder von einigen engagierten Seesenern mit Ausstellungen, Büchern und Vorträgen geehrt wird. Zudem stellt sich der Arbeit die Frage, wie es zu dem "Vergessen" dieser berühmten Seesener Persönlichkeit kam und was zu einem Umdenken geführt haben könnte.