Schriftenreihe Junges Afrikazentrum (JAZ)
Das Junge Afrikazentrum der Universität Würzburg (JAZ) hat im Jahre 2014 die „Schriftenreihe Junges Afrikazentrum" ins Leben gerufen. Sie soll hervorragenden Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern eine Plattform für die Publikation exzellenter Arbeiten mit Afrikabezug bieten.
Die Schriftenreihe steht neben Angehörigen der Universität Würzburg insbesondere auch Gaststudierenden und Gastwissenschaftlern aus Afrika offen, um nicht nur die Forschung über Afrika, sondern auch beachtliche Beiträge aus Afrika sichtbar zu machen.
ISSN: 2199-4315
Die Schriftenreihe steht neben Angehörigen der Universität Würzburg insbesondere auch Gaststudierenden und Gastwissenschaftlern aus Afrika offen, um nicht nur die Forschung über Afrika, sondern auch beachtliche Beiträge aus Afrika sichtbar zu machen.
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Ce présent mémoire se donne pour objectif d’analyser le champ d’application et d’étude des concepts de biofiction et d’exofiction qui, à travers le brouillage entre la réalité la fiction, passeraient pour des récits de vie dans le roman postmoderne. Pour cela, nous avons étudié les relations entre la fiction et l’(auto)biographie, la fiction et la réalité axée sur les apports des stratégies linguistiques et conceptuelles, entre autres. Grâce à une méthode qualitative se fondant sur une approche hypothético-déductive pour montrer comment l’(auto)biographie a été retravaillée dans les deux textes, mais aussi de montrer le potentiel fictionnel, dont regorge notre sujet, à travers le récit de vie.
Outre l’intérêt que nous avons porté aux travaux de Lejeune, Vincent Colonna et François Dosse dans leurs textes respectifs Le pacte autobiographique, L’autofiction : essai sur la fictionnalisation de soi en littérature et Le pari biographique pour souligner la connexion avec notre sujet, nous avons également fait appel au concept clefs du domaine, tels que théorisés par Alexandre Gefen et Alain Buisine (1991).
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Bis heute beschäftigt die Aufarbeitung des Algerienkrieges (1954-1962) die französische Gesellschaft. Im Rahmen der Neuesten Geschichte und französischen Kulturwissenschaft thematisiert die Autorin die Erinnerungsproblematik dieses Krieges – und insbesondere die der Folter von Seiten der französischen Kolonialmacht. Die Arbeit umfasst eine historische, politische und kulturelle Analyse der französischen Gesellschaft und ihrer Einstellungen gegenüber den Folterverbrechen, die von der französischen Armee an Widerstandskämpfern und der algerischen Zivilbevölkerung verübt worden sind. Wie positionieren sich Medien und Bevölkerung, algerische wie französische Zeitzeugen, Politik, Armee und Wissenschaft heute zu den illegalen Gewaltakten? Hierbei werden auch das Konzept der Oral History sowie der geschichtswissenschaftliche Anspruch einer "historischen Objektivität" diskutiert. Daraus ergibt sich für die Autorin die Antwort auf die weiterreichende Forschungsfrage nach der wissenschaftlichen Positionierung dieses historischen Ereignisses: Gerade in Fragen der Gewalt und der Aussöhnung zwischen antagonistischen (Erinnerungs-)Gruppen bilden die Disziplinen Geschichts- und Kulturwissenschaft eine wichtige Schnittstelle.