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Bewegungs- und Gesundheitsförderung in ländlichen und städtischen Kommunen – eine qualitative Analyse zu den Rollen potenzieller Multiplikator*innen

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-325039
  • Hintergrund Kommunale Bewegungsförderung kann zur Vermeidung lebensstilbedingter Erkrankungen beitragen, ist aber keine kommunale Pflichtaufgabe, weshalb es in der Regel keine klaren Zuständigkeiten dafür gibt. Um zu verstehen, wie kommunale Bewegungsförderung in Deutschland vorangebracht werden kann, ist es wichtig, potenzielle Multiplikator*innen in städtischen und ländlichen Kommunen zu identifizieren und deren Rollen zu charakterisieren. Methodische Vorgehensweise Es wurden 18 potenzielle Multiplikator*innen der kommunalen Gesundheits-Hintergrund Kommunale Bewegungsförderung kann zur Vermeidung lebensstilbedingter Erkrankungen beitragen, ist aber keine kommunale Pflichtaufgabe, weshalb es in der Regel keine klaren Zuständigkeiten dafür gibt. Um zu verstehen, wie kommunale Bewegungsförderung in Deutschland vorangebracht werden kann, ist es wichtig, potenzielle Multiplikator*innen in städtischen und ländlichen Kommunen zu identifizieren und deren Rollen zu charakterisieren. Methodische Vorgehensweise Es wurden 18 potenzielle Multiplikator*innen der kommunalen Gesundheits- und Bewegungsförderung auf verschiedenen Ebenen (Bundesland, Landkreis/Stadt, Gemeinde/Stadtteil) in leitfadengestützten semistrukturierten Interviews zu ihrer eigenen Rolle sowie zu ihrer Wahrnehmung der Rollen anderer Akteur*innen befragt. Die Auswertung erfolgte gemäß der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz. Ergebnisse (Landes‑)Gesundheitsämter und Gesundheitskonferenzen nehmen eine beratende, vernetzende und fachlich unterstützende Rolle ein. Auf der Umsetzungsebene vor Ort müssen sich im Einzelfall Kümmer*innen finden, die in Stadt und Land unterschiedlich sein können. Die befragten Quartiermanager*innen sehen ihre primäre Rolle in der Arbeit mit den Bürger*innen, die Verwaltungsmitarbeiter*innen in der administrativen Abwicklung von Projekten. Schlussfolgerung Fachliche Impulse zur kommunalen Bewegungsförderung können über Landesgesundheitsämter an Akteur*innen in Landkreisen und Städten weitergegeben werden. Für die Multiplikation und Umsetzung in einzelnen Gemeinden und Stadtteilen müssen Verantwortliche vor Ort gefunden werden bzw. Strukturen aufgebaut werden.zeige mehrzeige weniger
  • Background Community-based physical activity promotion can contribute to the prevention of lifestyle-related diseases. However, it is not obligatory and, hence, there are no clear responsibilities at the municipal level. In order to understand how community-based physical activity promotion can be advanced in Germany, it is necessary to identify potential stakeholders in urban and rural municipalities and characterize their roles. Methods Using guided semi-structured interviews, we asked 18 potential stakeholders at different levelsBackground Community-based physical activity promotion can contribute to the prevention of lifestyle-related diseases. However, it is not obligatory and, hence, there are no clear responsibilities at the municipal level. In order to understand how community-based physical activity promotion can be advanced in Germany, it is necessary to identify potential stakeholders in urban and rural municipalities and characterize their roles. Methods Using guided semi-structured interviews, we asked 18 potential stakeholders at different levels (federal state, county/city, neighborhood/community) about their own roles and their perception of the roles of other stakeholders. The interviews were analyzed in a qualitative text analysis according to Kuckartz. Results Health authorities at the state and county level have an advising, networking, and professionally supporting role. At the local level, individuals who will implement the activities must be found. These can be different in rural and urban communities. The neighborhood managers interviewed primarily work with the residents, while the administrative staff is responsible for the administration of projects. Conclusions Health authorities at the state and county levels can promote community-based physical activity via professional input. For the multiplication and implementation in neighborhoods and communities, persons who take local responsibility must be found or structures must be established.zeige mehrzeige weniger

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übersetzter Titel (Englisch):Physical activity and health promotion in rural and urban communities — qualitative analysis of the roles of potential stakeholders
Autor(en): Christina MüllerORCiD, Lisa Paulsen, Jens Bucksch, Birgit Wallmann-Sperlich
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-325039
Dokumentart:Artikel / Aufsatz in einer Zeitschrift
Institute der Universität:Fakultät für Humanwissenschaften (Philos., Psycho., Erziehungs- u. Gesell.-Wissensch.) / Institut für Sportwissenschaft
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Titel des übergeordneten Werkes / der Zeitschrift (Deutsch):Prävention und Gesundheitsförderung
ISSN:1861-6755
Erscheinungsjahr:2023
Band / Jahrgang:18
Heft / Ausgabe:3
Seitenangabe:397-404
Originalveröffentlichung / Quelle:Prävention und Gesundheitsförderung (2023) 18:3, 397-404 DOI: 10.1007/s11553-022-00975-9
DOI:https://doi.org/10.1007/s11553-022-00975-9
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 796 Sportarten, Sportspiele
Freie Schlagwort(e):Akteure; Bewegungsförderung; Gemeinde; Stakeholder; Strukturen
municipality; physical activity promotion; rural; structures; urban
Datum der Freischaltung:04.03.2024
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung 4.0 International