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Der HSM-Sprachtest mit Hochpassfilter und Rauschen bei Patienten im Alter von 50 bis 60 Jahren

The HSM-sentecetest with highpassfilter and noise among patients between 50 and 60 years

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-11776
  • Zwischenmenschliche Kommunikation ist in unserer heutigen Umwelt kaum mehr ohne zivilisationsbedingte Störgeräusche möglich, die entscheidenden Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Altersbedingte Verschlechterung des Hörvermögens und/oder eventuelle Vorschäden des Gehöres intensivieren die Problematik des Sprachverstehens in störlärmbehafteter Umgebung. In der hier vorliegenden Arbeit wurde die Diskriminationsfähigkeit normal gealterter 50 bis 60 jähriger Probanden unter Lärm - 60dB und 80dB Lärm - und mit zusätzlichen HochpassfilternZwischenmenschliche Kommunikation ist in unserer heutigen Umwelt kaum mehr ohne zivilisationsbedingte Störgeräusche möglich, die entscheidenden Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Altersbedingte Verschlechterung des Hörvermögens und/oder eventuelle Vorschäden des Gehöres intensivieren die Problematik des Sprachverstehens in störlärmbehafteter Umgebung. In der hier vorliegenden Arbeit wurde die Diskriminationsfähigkeit normal gealterter 50 bis 60 jähriger Probanden unter Lärm - 60dB und 80dB Lärm - und mit zusätzlichen Hochpassfiltern untersucht. Insgesamt wies die Höhe des Lärms keinen signifikanten Einfluss auf den Signal to Noise-Abstand auf. Dessen ungeachtet bestand eine leichte Tendenz zum besseren Verständnis bei 80 dB Lärm. Des weiteren war der Unterschied des durchschnittlichen Sprachverständnisses in Abhängigkeit des Signal to Noise-Abstands zwischen beiden Lärmbedingungen gering. Die eingeführten Hochpassfilter von 250 Hz und 1000 Hz hatten einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise-Abstand. Die Filterbedingungen zeigten bei beiden Lärmbedingungen ein identisches Bild. Im Allgemeinen war die ungefilterte Sprache besser zu verstehen als die gefilterte, wobei der Unterschied zwischen 250 Hz hochpassgefilterter Sprache und der ungefilterten Sprache gering war. 1000 Hz hochpassgefilterte Sprache wurde deutlich am schlechtesten verstanden. Das Geschlecht hatte ebenfalls einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise- Abstand bzw. das Sprachverständnis. Frauen wiesen in allen Bedingungen den geringsten Signal to Noise-Abstand auf. Vor dem Versuch wurden die Probanden aufgefordert, ihr Hörvermögen selbst einzuschätzen. Im Vergleich mit Sprache bei 50 dB ohne Lärm zeigte sich deutlich, dass die Probanden nicht in der Lage waren, ihr eigenes Hörvermögen valide einzuschätzen. Die Streuung um die ermittelte Regressionsgerade war zu groß, um eine Vorhersagen auf das tatsächliche Sprachverständnis machen zu können. Somit kann die eigene Einschätzung nicht als Indikator für das tatsächlich vorhandene Diskriminationsvermögen gelten.zeige mehrzeige weniger
  • This dissertation describes the speech discrimination of the "HSM-Sprachtest" of patients between 50 and 60 years. The patients were tested in a 60 dB or 80 dB noise condition with a highpassfiltering. We could see that the noise-level didn´t have a significant influence on the signal to noise difference. The highpassfilter with cut-off frequences of 250 Hz and 100 Hz did have a significant effect on the signal to noise difference. Speech wich was filtered with a 1000 Hz highpassfilter was understood worst. The patients sex had also a highlyThis dissertation describes the speech discrimination of the "HSM-Sprachtest" of patients between 50 and 60 years. The patients were tested in a 60 dB or 80 dB noise condition with a highpassfiltering. We could see that the noise-level didn´t have a significant influence on the signal to noise difference. The highpassfilter with cut-off frequences of 250 Hz and 100 Hz did have a significant effect on the signal to noise difference. Speech wich was filtered with a 1000 Hz highpassfilter was understood worst. The patients sex had also a highly significant effect on the signal to noise difference respectively the speech discrimination. Women had a lower signal to noise difference than men in every condition. In a questionnaire before the experiment the patients had to answer questions about their hearing capability. They were unable to assess their hearing capability validly. The patients assessment can therefore not be taken as an indicator for their actual speech discrimination.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Stephanie Betzel
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-11776
Dokumentart:Dissertation
Titelverleihende Fakultät:Universität Würzburg, Medizinische Fakultät
Institute der Universität:Medizinische Fakultät / Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und ästhetische Operationen
Datum der Abschlussprüfung:01.02.2005
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Erscheinungsjahr:2005
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Freie Schlagwort(e):HSM-Satztest; Hochpassfilter; Hörvermögen; Rauschen; Sprachdiskrimination
HSM-sentencetest; hearing; highpassfilter; noise; speechdiscrimination
Datum der Freischaltung:19.05.2005
Betreuer:Prof. Dr. med. J. Helms