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Sonstige beteiligte Institutionen
Ausbildung
(1994)
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Auf der Suche nach Frieden. Zur Gestaltung von Nachkriegsordnungen – eine archäologische Spurensuche
(2024)
Ein in der archäologischen Konfliktforschung bislang wenig beachtetes Thema, die Geschehnisse nach Kampfhandlungen und die Etablierung einer Nachkriegsordnung, verbunden mit der Entstehung symbolischer Landschaften als Element einer Erinnerungskultur, behandelt Stefan Burmeister, der unter anderem die Ereignisse nach dem sog. Karfreitagsgefecht der Bundeswehr am 2. April 2010 in Afghanistan und die Rolle der materiellen Kultur in diesem Kontext analysiert.
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Although the Letter of Aristeas mentions the translation of the Jewish nomos into Greek, it is striking that worship is not a fundamental theme of this writing. Nevertheless, six passages present acts of worship, which recount worship from different perspectives: Aristeas prays to God and explains his “Greek” idea of worship (Let. Aris. 17), whereas in Let. Aris. 132-140 the high priest explains the Jewish concept of worship. Sacrifices and prayers at the temple in Jerusalem for the Ptolemaic royal house are told in Let. Aris. 45, while at the Ptolemaic court in Alexandria one of the Jewish scholars prays at the beginning of the symposium (Let. Aris. 184-186). Then the daily prayer of the Jewish scholars are recounted in Let. Aris. 305-306 and finally the Ptolemaic king performs a proskynesis before the law at the end of the letter and thereby accepts the translation (Let. Aris. 317).
Arthur Adamov
(1986)
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Archäobotanische Großrestuntersuchungen in der frühneolithischen Fundstelle Gallmersgarten-Mörlbach erbrachten, trotz geringer Fundmengen, ein zeittypisches Kulturpflanzenspektrum. Drei Getreidearten – Emmer (Triticum dicoccon), Einkorn (Triticum monococcum), Nacktgerste (Hordeum vulgare) –, eine Hülsenfrucht – Erbse (Pisum sativum) – und Lein (Linum usitatissmum) als Öl- und Faserpflanze fanden sich in den Proben, welche aus archäologischen Strukturen genommen wurden. Wildpflanzen wie Weißer Gänsefuß (Chenopodium album-Typ), Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum) oder Gezähnter Feldsalat (Valerianella dentata) könnten durchaus die bandkeramische Küche bereichert haben. Als Besonderheit dürfte das Grannenfragment von Pfriemengras (Stipa) gelten, welches in den wohl offenen Wäldern in der Umgebung der Siedlung wuchs.
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Antiochus Epiphanes und der epiphane Gott. Gefühle, Emotionen und Affekte im Zweiten Makkabäerbuch
(2012)
Das Zweite Makkabäerbuch ist eine absichtsvoll komponierte Erzählung, die ihr Erzählinteresse in der Vorrede (2Makk 2,19–32) und im Epilog (2Makk 15,37–39) benennt. Die Erzählung soll – so die Selbstauskunft der Erzählung im Vorwort – den Leserinnen und Lesern zur Psnchagogia, „Seelenführung, Vergnügung, Lockung“, zur eukopia, „Leichtigkeit“ sowie zur opheleia, „Vorteil, Nutzen, nützlichen Kenntnis“ dienen (2Makk 2,25). Damit präsentiert sich das Zweite Makkabäerbuch als eine absichtsvolle literarische Erzählung, die ganz bewusst bei den Leserinnen und Lesern emotionale Wirkung, Gefühle und Affekte hervorrufen will.
Dieses Ziel wird gleich zu Beginn der Erzählung auf der Kommunikationsebene zwischen Erzählstimme und Lesenden benannt. Das auf diese Weise offengelegte Vorhaben der Erzählung lässt zunächst fragen, wie die emotionale Wirkung bei den Leserinnen und Lesern erzielt werden soll. Darüber hinaus ist die viel grundlegendere Frage zu stellen, warum es für das Zweite Makkabäerbuch von so zentralem Interesse ist, Emotionen bei den Rezipienten hervorzurufen.
Die Druckerstädte im deutschen Südwesten, allen voran Augsburg und Straßburg, leisteten einen entscheidenden Beitrag bei der Erschließung antiker Literatur für lateinunkundige Leser. Einer der produktivsten Autoren war Hieronymus Boner, der zahlreiche historiographische Werke des Altertums übersetzte. Der Beitrag untersucht Boners Geschichtsverständnis und seinen Übersetzungsstil, um daraus grundlegende Schlussfolgerungen für das Verhältnis von Volkssprache und Humanismus abzuleiten. Das Beispiel einer übersetzten Episode aus dem ersten Buch von Herodots ‚Historien‘ zeigt, wie die Beschäftigung mit antiken Klassikern zur Ausbildung einer frühneuhochdeutschen Literatur und Literatursprache beitrug. Weil Boners Übersetzungswerk sich sowohl von freieren mittelalterlichen Adaptationen als auch von modernen philologischen Editionen unterscheidet, wird sein Verfahren als erzählendes Übersetzen charakterisiert.
Peroxisomes are ubiquitous organelles with essential functions in numerous cellular processes such as lipid metabolism, detoxification of reactive oxygen species and signaling. Knowledge of the peroxisomal proteome including multi-localized proteins and, most importantly, changes of its composition induced by altering cellular conditions or impaired peroxisome biogenesis and function is of paramount importance for a holistic view on peroxisomes and their diverse functions in a cellular context. In this chapter, we provide a spatial proteomics protocol specifically tailored to the analysis of the peroxisomal proteome of baker's yeast that enables the definition of the peroxisomal proteome under distinct conditions and to monitor dynamic changes of the proteome including the relocation of individual proteins to a different cellular compartment. The protocol comprises subcellular fractionation by differential centrifugation followed by Nycodenz density gradient centrifugation of a crude peroxisomal fraction, quantitative mass spectrometric measurements of subcellular and density gradient fractions and advanced computational data analysis, resulting in the establishment of organellar maps on a global scale.
Der vorliegende Beitrag behandelt inhaltliche und methodische Probleme einer Längsschnittstudie, die derzeit am MPI für Psychiatrie in München an depressiven Patienten durchgeführt wird. Diese Untersuchung hat einen diagnostischen und einen kommunikationstheoretischen Aspekt. Von diagnostischem Interesse sind die depressionsspezifischen Veränderungen des kommunikativen Verhaltens. Kommunikationstheoretisch gewendet lautet die Frage, wie sich der interne Zustand einer Person in ihrem Verhalten reflektiert. In diesem Beitrag wird die Fragestellung konzentriert auf tonische Eigenschaften des Blickverhaltens im Interaktionsprozeß und deren Stabilität im Krankheitsverlauf. Zunächst wird die theoretische Grundlage referiert, die wir für das Blickverhalten entwickelt haben. Im zweiten Abschnitt wird auf Datenerhebung und Reliabilitätskontrolle eingegangen. Die Struktur der Daten bestimmt die Auswertungsmethoden. Einige der Methoden, mit denen wir derzeit arbeiten, werden im Zusammenhang mit umschriebenen Problemstellungen erläutert: Deskription und Interpretation des tonischen Blickverhaltens depressiver Patienten im Krankheitsverlauf (Abschnitt 3). Zusammenhang der individuellen Blickniveaus von Interaktionspartnern (Abschnitt 4) Deskription eines Dialogs (Interviews) als Sequenz von distinkten Zuständen. In den Zuständen werden Sprech- und Blickverhalten beider Interaktionspartner miteinander kombiniert (Abschnitt 5) Analyse der intraindividuellen Wechselwirkung zwischen Blick- und Sprechverhalten (Abschnitt 6). Die Abschnitte 3 mit 6 werden durch vorläufige Ergebnisse illustriert.
Nicht nur bei traumatologischen, sondern auch bei vielen internistischen und neurologischen Notfällen ist der Schmerz das oder eines der Leitsymptome. Neben der Wiederherstellung und Sicherung der Vitalfunktionen ist die rasche und effiziente Schmerzlinderung eine der wichtigsten Aufgaben des Notarztes. Eine erfolgreiche analgetische Therapie verbessert zum einen die subjektive Befindlichkeit des Patienten und unterbricht zum anderen die durch starke Schmerzen initiierten und unterhaltenen sympathiko-adrenergen und metabolisch-endokrinen Streßreaktionen, mit all ihren nachteiligen Auswirkungen auf die Hämodynamik und Respiration. Letzteres ist eine wichtige, positive Wirkung einer guten analgetischen Therapie, insbesondere beim kranken geriatrischen Patienten, der in den Kompensationsmöglichkeiten einzelner Organsysteme oft deutlich eingeschränkt ist. Länger fortbestehende starke Schmerzen würden gerade bei diesen Patienten eine Einschränkung der Hämodynamik und Respiration perpetuieren.
An improved 32P-postlabelling assay for detection and quantitation of styrene 7,8-oxide-DNA adducts
(1993)
Using DNA modified with [7-3H]styrene 7,8-oxide (SO) in vitro we have standardized the 32P-postlabelling assay for detecting SO-DNA adducts. Nuclease P 1-enriched adducts were 32P-labelled and purified by high-salt ( 4.0 M ammonium formate, pH 6.1} C1s reverse-phase TLC. After elution from the layer with 2-butoxyethanol:H20 (4:6), adducts were separated by two-dimensional PEI cellulose TLC in non-urea solvents (2.0 M ammonium formate, pH 3.5, and 2.7 M sodium phosphate, pH 5.6). One major, three minor and several trace adducts were detected. The efficiency of the kinase reaction depended on the ATP concentration. Use of standard labelling conditions (['Y· 32P]ATP, <3000 Ci/mmol; <2 Mikromol) resulted in poor ( 4-7%) adduct recovery. An ATP concentration of 40 Mikromol, however, increased the labeJling efficiency by a factor of 5-8 (35-55% based on 3H-SO labelied DNA). The results indicate that the new separation technique is suitable for the relatively polar SO-DNA adducts and that high labelling efficiency can be achieved.
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Allgemeine Psychologie versus "Klinische Psychologie": eine plausible, aber unnötige Unterscheidung
(1983)
Die Annahme, daß zwischen Allgemeiner und Klinischer Psychologie Unterschiede zu machen seien, wird an folgenden Schnittstellen kritisch hinterfragt: dem methodischen Zugang, dem Geltungsbereich ihrer Aussagen, ihren Inhalten, den untersuchten Populationen und speziellen Forschungsstrategien. Die Analyse einschlägiger Argumente fUhrt zu der Folgerung, daß Allgemeine Psychologie wie auch Klinische Psychologie ohne prinzipiellen Unterschied einer gemeinsamen Wissenschaft Psychologie zugehören. Grundbedingungen ftir die Wissenschaftlichkeit einer so verstandenen Einheitspsychologie werden an Beispielen aus der Wissenschaftspraxis erläutert. Ziel dieser Analyse ist es, eigenständige Forschungsarbeit der Klinischen Psychologie zu initiieren.
Tbe alkylating potency of unstable N-nitrosamino acids and N-nitrosopeptides was investigated in vitro using 4-(para-nitrobenzyl)pyridine (NBP) as nucleophile. Of the amino acids, Met and those with an aromatic side chain were the most potent. The relative overall alkylating potency was 23:10:5:4:2:1: for Trp, Met, His, 1)rr, Phe and Gly, respectively. The homo-dipeptides were much more potent than the amino acids, with relative potencies of 400:110:100:8:3:1, for Trp-Trp, l)T-'I)T, Met-Met, Asp-Asp, Phe-Phe and Gly, respectively. In the one-phase reaction system (in which NBP is already present durlog the nitrosation reaction at acidic pH), all amino acids tested showed a second-order reaction for nitrite. In the two-phase system (in which NBP is added only after bringing the nitrosation reaction mixture to neutrality), all amino acids tested except one again showed a second-order reaction for nitrite (Phe, His, Asp and the dipeptide artiticial sweetener aspartame); only Met under these conditions bad a reaction order of one for nitrite. This could mean that nitrosation of the side chain of Metproduces a second N-nitroso product which is relatively stable in acid but reacts with NBP under neutral conditions. In the human stomach, this side-chain nitrosation might become more important than the reactions at the primary amino group, firstly because of the greater stability of the product(s) in acid and secondly because of the tirst-order reaction rate for nitrite. A decrease in nitrite concentration from the millimolar concentrations ofthe in-vitro assay to the micromolar concentrations in the stomach reduces the reaction rate by a factor of 1000 for the side-chain nitrosation, whereas a million-fold reduction will be observed for nitrosation of the amino group.
Albert Memmi
(1987)
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Lotta Mayer fragt nach akephalen Konfliktkonstellationen in Gesellschaften, in denen entweder eine Zentralgewalt zwar existiert, jedoch faktisch nicht willens bzw. nicht in der Lage ist, Konflikte zu regulieren, oder aber den Konfliktparteien selbst daran gelegen ist, ein Eingreifen der Zentralgewalt durch klandestines Handeln zu verhindern, und sie deshalb auf Formen der Selbstregulation von Konflikten zurückgreifen
Acknowledgements
(2023)
In der Arbeit „Abschied vom Schöpfergott?“ wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich Jugendliche in Westdeutschland zunehmend vom christlichen Glauben an einen göttlichen Erschaffer der Welt distanzieren. Bezüglich der Gottesfrage herrscht in der empirischen Forschung seit über 20 Jahren ein Dissens: Löst sich in einer religiös individualisierten Gesamtsituation der christliche Kern jugendlicher Transzendenzkonzepte mehr und mehr auf oder wird sich auch in Zukunft bei jungen Leuten eine Pluralität von diversen (und teilweise auch christlichen) Antworten auf die Gottesfrage ausmachen lassen? Im Fokussieren der Frage auf eine mögliche Rolle Gottes bei der Welterschaffung, der creatio originalis, wurde die Problemlösung qualitativ-empirisch angegangen. In problemzentrierten Leitfaden-Interviews wurden 14 (angehende) nordbayerische Abiturientinnen und Abiturienten darüber befragt, wie sie sich die Entstehung der Welt vorstellen. Ihre sog. Welterklärungen, die sowohl religiöse als auch naturwissenschaftliche Ansätze enthalten, wurden mit Hilfe der neueren Grounded Theory offen und typologisch kodiert. Neben den Transzendenz- und Schöpferkonzepten der jungen Erwachsenen lagen weitere Brennpunkte der Analyse auf ihren Kosmologiekonzepten sowie den Bibelverständnissen von Genesis 1-3. Im Anschluss daran wurde der empirische Befund religionspädagogisch im Blick auf den Religionsunterricht der gymnasialen Oberstufe diskutiert.
A New International
(2023)
A Case Study of the Basic Learners’ Struggles in Guessing from Context to Retain Words Learned
(2022)
Guessing meaning from context is a challenging strategy for Second Language Learners (SLLs). In using the strategy, research found that poor students or low proficiency learners struggled in their attempts to use it. Mainly, it was reported that it was due to their vocabulary knowledge was limited. In another aspect, retaining vocabulary learnt is also important. Such is essential since learning vocabulary does not mean knowing the definition only. Yet, learners must also be able to use the vocabulary as they engage in language skills such as reading, writing, speaking and listening. The study aims at finding the hindrances faced among poor students’ using contextual clues in retaining vocabulary. The study employed a case study to collect data from two basic students studying at a tertiary level. The study found that their hindrances in guessing meaning contexts were due to their being confused in guessing meaning when reading a sentence. Also, it was found that they were not able to find clues since they lacked vocabulary to guess correctly. The study implied that guessing meaning from context required sizeable vocabulary knowledge. Therefore, more training is necessary to assist basic learners in being successful in guessing from contexts.
English language is being taught as a second foreign language in India. For most of the learners in India, English still a foreign language or target language. The study of this language is important to fulfill different kinds of academic and professional requirements. Still, there is a big gulf between demand and supply for which the failure of the system is largely responsible as its main emphasis on to adherence to the foreign curriculum. The government tries to impose this curriculum on English teachers, but, in fact, the curriculum is outdated.
59. Schale (Typus B)
(1991)
56. Schale (Typus B)
(1991)
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