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Bodenerosion in der Agrarlandschaft des Taubertales

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  • Die hier vorgelegte geographisch-historische Abhandlung basiert auf dem Vergleich von zwei im zeitlichen Abstand von ca 60 Jahren (1958/59 = Dissertation und 2016/17 = wiederholendes Geländeprojekt) erfolgten Untersuchungen zum Verlauf und zum morphologischen Ergebnis von Bodenerosion nach akuten Starkregen sowie infolge schleichend-langfristiger Abspülung von Feinboden in verschiedenen Relieftypen des Taubertalgebietes. Alle Vorgänge der Bodenabtragung erfuhren erhebliche Differenzierung durch die unterschiedlichen Verfahren derDie hier vorgelegte geographisch-historische Abhandlung basiert auf dem Vergleich von zwei im zeitlichen Abstand von ca 60 Jahren (1958/59 = Dissertation und 2016/17 = wiederholendes Geländeprojekt) erfolgten Untersuchungen zum Verlauf und zum morphologischen Ergebnis von Bodenerosion nach akuten Starkregen sowie infolge schleichend-langfristiger Abspülung von Feinboden in verschiedenen Relieftypen des Taubertalgebietes. Alle Vorgänge der Bodenabtragung erfuhren erhebliche Differenzierung durch die unterschiedlichen Verfahren der landwirtschaftlichen Nutzung (z.B. Weinbau, Ackerbau,Viehhaltung). In zeitlichem Vergleich der einzelnen Lokalitäten und Fallstudien (Kartierung, Fotografie, Datenerfassung)konnte einerseits Abschwächung, andererseits Verstärkung der Bodenabspülung festgesetllt werden. Um längerfristig rückblickend die Wirkungsweise der flächen- u. linienhaften Bodenabtragung einzubeziehen, wurden historisch-archivalische Berichte über Folgen von Witterungsereignissen einbezogen und als Auswahl entsprechend der verschiedenen Bodennutzungsarten zusammengestellt. Diese Belege geben Aufschluss über historische Methoden und Techniken zur Verminderung erosionsbedingter Bodenverluste und damit zur Vermeidung existenzmindernder Ernteschäden. Mit diesem Rückblick ergaben sich auch Hinweise auf Phasen historisch-klimatisch veränderter Niederschlagsregime. Im Hinblick auf die durch den Klimawandel zu erwartende Zunahme der Starkregenanteile ergibt sich die Notwendigkeit, den Oberflächenabfluss von Regenmengen und damit deren Erosionskraft durch bodenschonende Nutzungsweisen zu verlangsamen.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Autor(en): Horst-Günter Wagner
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-192464
Dokumentart:Buch
Institute der Universität:Philosophische Fakultät (Histor., philolog., Kultur- und geograph. Wissensch.) / Institut für Geographie und Geologie
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
ISSN:0931-8623
Erscheinungsjahr:2019
Verlag:Institut für Geographie und Geologie
Schriftenreihe:Würzburger Geographische Manuskripte, Heft 88
Seitenangabe:189
Originalveröffentlichung / Quelle:Wagner, Horst-Günter: Bodenerosion in der historischen Agrarlandschaft des Taubertals. - Würzburg: Institut für Geographie und Geologie der Universität Würzburg, 2018 - 182, 7 Seiten. - Würzburger Geographische Manuskripte, Heft 88
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 63 Landwirtschaft / 630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche
9 Geschichte und Geografie / 91 Geografie, Reisen / 910 Geografie, Reisen
Normierte Schlagworte (GND):Taubertal; Landwirtschaft; Weinbau; Geschichte; Bodenerosion; Klimawandel
Freie Schlagwort(e):denudation; soil erosion
Fachklassifikation (JEL):R Urban, Rural, and Regional Economics
Datum der Freischaltung:09.12.2019
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht