Das Suchergebnis hat sich seit Ihrer Suchanfrage verändert. Eventuell werden Dokumente in anderer Reihenfolge angezeigt.
  • Treffer 3 von 5
Zurück zur Trefferliste

Spelling Error Detection : A Valid and Economical Task for Assessing Spelling Skills in Elementary-School Children

Zitieren Sie bitte immer diese URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-244665
  • The ability to spell words correctly is a key competence for educational and professional achievement. Economical procedures are essential to identifying children with spelling problems as early as possible. Given the strong evidence showing that reading and spelling are based on the same orthographic knowledge, error-detection tasks (EDTs) could be considered such an economical procedure. Although EDTs are widely used in English-speaking countries, the few studies in German-speaking countries investigated only pupils in secondary school. TheThe ability to spell words correctly is a key competence for educational and professional achievement. Economical procedures are essential to identifying children with spelling problems as early as possible. Given the strong evidence showing that reading and spelling are based on the same orthographic knowledge, error-detection tasks (EDTs) could be considered such an economical procedure. Although EDTs are widely used in English-speaking countries, the few studies in German-speaking countries investigated only pupils in secondary school. The present study investigated N = 1,513 children in elementary school. We predicted spelling competencies (measured by dictation or gap-fill dictation) based on an EDT via linear regression. Error-detection abilities significantly predicted spelling competencies (R² between .509 and .679), indicating a strong connection. Predictive values in identifying children with poor spelling abilities with an EDT proved to be sufficient. Error detection for the assessment of spelling skills is therefore a valid instrument for transparent languages as well.zeige mehrzeige weniger
  • Rechtschreibung zählt zu den Schlüsselkompetenzen für schulischen und beruflichen Erfolg. Um Kinder mit Rechtschreibproblemen adäquat zu unterstützen, ist eine frühe, möglichst niederschwellige Diagnostik essenziell. Aufgaben, in denen Rechtschreibfehler in präsentierten Texten zu identifizieren sind, könnten derartige ökonomische Verfahren darstellen. Obgleich Fehleridentifikationstests im angloamerikanischen Sprachraum weit verbreitet sind, haben sich die wenigen Studien im deutschsprachigen Raum bisher ausschließlich mit Kindern derRechtschreibung zählt zu den Schlüsselkompetenzen für schulischen und beruflichen Erfolg. Um Kinder mit Rechtschreibproblemen adäquat zu unterstützen, ist eine frühe, möglichst niederschwellige Diagnostik essenziell. Aufgaben, in denen Rechtschreibfehler in präsentierten Texten zu identifizieren sind, könnten derartige ökonomische Verfahren darstellen. Obgleich Fehleridentifikationstests im angloamerikanischen Sprachraum weit verbreitet sind, haben sich die wenigen Studien im deutschsprachigen Raum bisher ausschließlich mit Kindern der Sekundarstufe beschäftigt. Die vorliegende Arbeit untersuchte in vier unabhängigen Studien N = 1.513 Grundschulkinder. Mittels linearer Regressionen wurden Rechtschreibkompetenzen (erhoben durch Fließ- und Lückendiktate) durch Leistungen in Fehleridentifikationstests vorhergesagt. Leistungen im Fehleridentifikationstest sagten Rechtschreibkompetenzen in allen Studien signifikant voraus (R² zwischen .509 und .679), was eine starke Assoziation der beiden Maße belegt. Prädiktive Werte zur Identifikation von Kindern mit schwachen Rechtschreibleistungen durch den Fehleridentifikationstest waren gut. Fehleridentifikation als Maß für Rechtschreibkompetenzen ist damit ein valides Instrument nicht nur für den angloamerikanischen Sprachraum, sondern auch für transparente Sprachen.zeige mehrzeige weniger

Volltext Dateien herunterladen

Metadaten exportieren

Weitere Dienste

Teilen auf Twitter Suche bei Google Scholar Statistik - Anzahl der Zugriffe auf das Dokument
Metadaten
übersetzter Titel (Deutsch):Fehleridentifikation: Ein valides und ökonomisches Verfahren zur Erfassung von Rechtschreibkompetenzen in der Grundschule
Autor(en): Darius EndlichORCiD, Tobias Richter, Peter Marx, Wolfgang Lenhard, Kristina Moll, Björn Witzel, Gerd Schulte-Körne
URN:urn:nbn:de:bvb:20-opus-244665
Dokumentart:Artikel / Aufsatz in einer Zeitschrift
Institute der Universität:Fakultät für Humanwissenschaften (Philos., Psycho., Erziehungs- u. Gesell.-Wissensch.) / Institut für Psychologie
Sprache der Veröffentlichung:Englisch
Titel des übergeordneten Werkes / der Zeitschrift (Englisch):Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
ISSN:0049-8637
ISSN:2190-6262
Erscheinungsjahr:2020
Band / Jahrgang:52
Heft / Ausgabe:1-2
Seitenangabe:25-40
Originalveröffentlichung / Quelle:Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie (2020), 52, 1-2, pp. 25-40 https://doi.org/10.1026/0049-8637/a000227.
DOI:https://doi.org/10.1026/0049-8637/a000227
Allgemeine fachliche Zuordnung (DDC-Klassifikation):1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Freie Schlagwort(e):Diagnose; Diktat; Fehleridentifikation; Lese-Rechtschreibstörung; Rechtschreibung
developmental dyslexia; diagnosis; dictation; error detection; spelling
Datum der Freischaltung:07.12.2021
Datum der Erstveröffentlichung:01.01.2020
Lizenz (Deutsch):License LogoCC BY-NC-ND: Creative-Commons-Lizenz: Namensnennung, Nicht kommerziell, Keine Bearbeitungen 4.0 International