Lehrstuhl für Tissue Engineering und Regenerative Medizin
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The mono-6-deoxy-6-azides of 2,6-di-O-methyl-beta-cyclodextrin (DIMEB) and randomly methylated-beta-cyclodextrin (RAMEB) were conjugated to propargylated hydroxyethyl starch (HES) by Cu+-catalysed [2 + 3] cycloaddition. The resulting water soluble polymers showed lower critical solution temperatures (LCST) at 52.5 degrees C (DIMEB-HES) and 84.5 degrees C (RAMEB-HES), respectively. LCST phase separations could be completely avoided by the introduction of a small amount of carboxylate groups at the HES backbone. The methylated CDs conjugated to the HES backbone exhibited significantly lower cytotoxicities than the corresponding monomeric CD derivatives. Since the binding potentials of these CD conjugates were very high, they are promising candidates for new oral dosage forms of anaesthetic actives.
Hintergrund
Jede Implantation alloplastischer Materialien führt durch Aktivierung der körpereigenen Immunabwehr zu einer Fremdkörperreaktion. An der Synthese der Extrazellulärmatrix und der entstehenden Kollagenkapsel sind insbesondere Makrophagen und Fibroblasten beteiligt. Diese Reaktionen können die Material-Funktionsfähigkeit abschwächen, aufheben oder zu deren operativer Entfernung zwingen.
Fragestellung und Ziele
Spinnenseide ist ein Material mit hoher Biokompatibilität. Nachdem es gelungen ist, Spinnenseide rekombinant herzustellen, soll untersucht werden, wie sich die Verträglichkeit alloplastischer Materialien durch eine Beschichtung mit biotechnologisch hergestellter Spinnenseide beeinflussen lässt.
Eine weitere Möglichkeit ist der TGF-β-Synthese-Inhibitor Halofuginon, der ebenfalls hinsichtlich seiner Potenz, die Ausbildung einer Fibrosekapsel zu vermindern, untersucht werden soll.
Methodik
Anhand von in-vitro-Untersuchungen wurden die bei der Fremdkörperreaktion beteiligten Zelltypen auf ihr Proliferationsverhalten und die Expression unterschiedlicher Genprodukte hinsichtlich bestehender Unterschiede zwischen den jeweiligen Oberflächenbeschichtungen untersucht. Es wurden immunhistochemische Färbungen zum Nachweis spezifischer Oberflächenantigene, Bestimmungen von ATP- und DNA-Gehalt als Maß für die Zellzahl, sowie molekulargenetische Untersuchungen hinsichtlich der Expression relevanter Markergene (rtPCR) durchgeführt.
Ergebnisse
Eine Beschichtung mit rekombinanter Spinnseide führt - im Vergleich zu reinen Silikonimplantaten - zu einer verzögerten und reduzierten Immunreaktion. Die EZM-Synthese und die damit verbundene fremdkörperassoziierte Fibrose werden vermindert und so die Biokompatibilität alloplastischer Materialien gesteigert.