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- Department of Cellular Therapies, University of Navarra, Pamplona, Spain (1)
- Department of X-ray Microscopy, University of Würzburg, Würzburg, Germany (1)
- Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) (1)
- Institut Ruđer Bošković, Zagreb, Croatia (1)
- König-Ludwig-Haus, Orthopedic Clinic, Würzburg (1)
- Microarray Core Unit, Universität Würzburg (1)
- ZINF Research Center for Infectious Diseases (1)
EU-Project number / Contract (GA) number
- 897276 (1)
Als Systemsprenger menschlicher Ordnungen und Wissenschaftstraditionen finden sich Flechten auf der ganzen Welt und bleiben doch oft unbemerkt. Das macht den Symbionten aus Pilz und Alge in urbanen, ländlichen und digitalen Räumen interessant für eine alltagswissenschaftliche Untersuchung.
Menschliche Geschichten über Flechten sind gefüllt mit Vermutungen, Hörensagen und Assoziationen. Denn augenscheinlich sind Flechten in Deutschland wieder auf dem Vormarsch, sitzen vermehrt in den geliebten Obstbäumen, erobern Denkmäler oder die heimischen Terrassen. Der Pilz im Symbionten wird als Gefahr für Leib und Leben erzählt, die pflanzliche Alge hingegen als Schmuck und natürliches Heilmittel. Ihre Auf- und Abwertung gibt viel über die Ordnungen des Anthropozäns preis.
Kommen die Flechten selbst zu Wort, verfliegen diese kurzweiligen Narrative. Unbemerkt schaffen sie es durch das Bewachsen und Einfärben von Oberflächen, dass Menschen Räume anders lesen. Flechten geben uns nicht nur ein Gefühl von Zeit, die schon vergangen ist, sondern formen redundante Wege von Wasser, Licht und Berührung nach. Anhand der Flechte als ästhetischer Erfahrung wird hier ihre enorme Wirkmacht auf menschliche Alltage herausgearbeitet.
Rare variants in at least 10 genes, including BRCA1, BRCA2, PALB2, ATM, and CHEK2, are associated with increased risk of breast cancer; however, these variants, in combination with common variants identified through genome-wide association studies, explain only a fraction of the familial aggregation of the disease. To identify further susceptibility genes, we performed a two-stage whole-exome sequencing study. In the discovery stage, samples from 1528 breast cancer cases enriched for breast cancer susceptibility and 3733 geographically matched unaffected controls were sequenced. Using five different filtering and gene prioritization strategies, 198 genes were selected for further validation. These genes, and a panel of 32 known or suspected breast cancer susceptibility genes, were assessed in a validation set of 6211 cases and 6019 controls for their association with risk of breast cancer overall, and by estrogen receptor (ER) disease subtypes, using gene burden tests applied to loss-of-function and rare missense variants. Twenty genes showed nominal evidence of association (p-value < 0.05) with either overall or subtype-specific breast cancer. Our study had the statistical power to detect susceptibility genes with effect sizes similar to ATM, CHEK2, and PALB2, however, it was underpowered to identify genes in which susceptibility variants are rarer or confer smaller effect sizes. Larger sample sizes would be required in order to identify such genes.
Hintergrund: Infektionen mit dem Respiratory Syncytial Virus (RSV) sind die häufigste virale Ursache für respiratorische Erkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Reinfektionen treten lebenslang auf. Es wurden zwei Typen (A und B) und mehrere Genotypen beschrieben. Die vorliegenden Daten über die molekulare Epidemiologie von RSV in Deutschland sind nur begrenzt. Material und Methoden: Zwischen Januar 2002 und Juli 2006 wurden 221 Nasenrachensekrete (NRS) von Kindern, welche in der Universitätskinderklinik Würzburg behandelt wurden, durch Routine-Untersuchung mit einem Immunfluoreszenztest auf RSV-Antigen positiv befunden. Die phylogenetische Analyse wurde aus Restmaterial von 211 NRS durchgeführt, indem die zweite variable Region des G-Gens amplifiziert und sequenziert wurde. Ergebnisse: Insgesamt war die Prävalenz von Typ A-Viren mit 69,5 % größer als die der Typ B-Viren mit 30,5 %. RSV Typ A war das dominierende Virus in allen Saisons außer in der Saison 2002-2003. Über den gesamten Beobachtungszeitraum traten drei A-Genotypen (GA2, GA5 und GA7) und vier B-Genotypen (GB3, SAB3, BA und ein neuer Genotyp) auf. Die Genotypen GA2, GA5, SAB3 und BA waren am häufigsten im Umlauf und in beinahe allen Saisons prävalent. Unter den B-Genotypen nahm der Anteil des Genotyps BA von 25 % (2002) auf 92 % (2005-2006) zu. Drei Typ B-Sequenzen wurden einem neuen Genotyp zugeordnet, welcher BWUE benannt wurde. Es wurde eine Reinfektion mit demselben Genotyp (GA5) bei einem Kind beobachtet, welches im Alter von 12 und 28 Monaten mit einer RSV-Infektion hospitalisiert war. Schlußfolgerung: Die Ergebnisse unserer Studie stehen in Einklang mit der molekularen Epidemiologie von RSV in anderen geographischen Regionen. Wir beobachteten sowohl Genotypen, welche über mehrere Saisons prävalent waren, als auch Genotypen, welche über den beobachteten Zeitraum zunehmend dominanter werdend andere Genotypen verdrängten. Zudem wurde ein neuer B-Genotyp entdeckt.
Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Ein etwas anderer Blick auf den Kontinent - In Afrika gibt es nicht nur Hunger, Krieg und Elend. - Mit kleinen Schritten ans große Ziel - Das Projekt BIOTA - Forschung im Kriegsgebiet - Die Würzburger Forschungsstation an der Elfenbeinküste - Rückbesinnung auf die Tradition - Mit alten Anbaumethoden zu ertragreichen Anbauflächen - Die personifizierte Aufbauhilfe - Noelli Ahou Yao promoviert in Würzburg - Erfolg gibt's nur mit langem Atem - Geographen kooperieren mit Wissenschaftlern in Niger - Die lokale Bevölkerung einbinden - Die Partner der Geographen in Niger - Ein Campus mitten im Versuchsgelände - Die Partner der Geographen in Tunesien - Neue Wirkstoffe und Wiederaufbau - Die Kooperation mit der Uni Kinshasa - Virima Mudogo baut Brücken - Der Vizepräsident der Uni Kinshasa hat in Würzburg promoviert - Mit Honig das Schulgeld bezahlen - Schüler eines Würzburger Gymnasiums leisten Hilfe zur Selbsthilfe - Wissenschaft und Seelsorge - Ein afrikanischer Theologe in Deutschland - Mit Eifer bei der Sache - Klaus Wilms unterrichtet tansanische Medizinstudierende - HIV als soziale Herausforderung - Ein Interview mit dem Mediziner August Stich - Den Austausch intensivieren - Mediziner aus Mwanza und Würzburg streben Kooperation an - Die schwierige Suche nach den Schuldigen - Mediziner und Geographen erforschen Rachitis-Epidemie - Das Afrika-Rätsel - Auf die Gewinner warten Büchergutscheine u. a.
No abstract available.
Die Wahrnehmung und Darstellung der Korpulenz in der westlichen Welt ist von einer Vielfalt von Bildern, Assoziationen und Wertungen geprägt. Werden Menschen auf Bildern mit einem dicken Bauch gezeigt, so kann dieser als Zeichen für Prestige, Wohlstand, Macht, Stärke und Respektabilität fungieren. Der dicke Bauch kann jedoch auch auf Unmoral und Schwäche verweisen und in ästhetischer Hinsicht als abstoßend empfunden werden.
In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Beleibtheit in Karikaturen der Weimarer Zeit dargestellt wird, welche Bilder, Assoziationen und Werturteile in ihnen zum Ausdruck kommen. Es werden verschiedene Typen von beleibten Menschen herausgearbeitet, die in den Karikaturen dargestellt werden. Diese Typologie verweist auf eine Fülle von Bedeutungen, mit denen Korpulenz zur Zeit der Weimarer Republik aufgeladen war. Diese sollen mithilfe der Forschungsliteratur zur Weimarer Zeit in den zeitgenössischen Kontext eingebettet werden. Auf diese Weise soll zugleich herausgearbeitet werden, welche Topoi mehr oder weniger spezifisch für die Weimarer Zeit waren und welche auf ältere, in die Zeit der Aufklärung oder sogar in die Antike zurückreichende Traditionen verweisen.
Die Vorstellungen von Korpulenz wurden in der Weimarer Republik auch durch die zeitgenössische Medizin geprägt. Es gab damals bereits eine intensive medizinische Debatte über die Beleibtheit und ihre Gefahren. Ärzte und Wissenschaftler versuchten, den Ursachen, den Folgeerscheinungen und der Behandlung von Fettsucht auf den Grund zu gehen. Es stellt sich damit auch die Frage, inwieweit die Wahrnehmung der Beleibtheit in der Gesellschaft – wie sie in den Karikaturen zum Ausdruck kam – und die medizinische Debatte sich wechselseitig beeinflussten.
The present study was conducted on the rOCT1, a member of SLC22 family. Structurally, it consists of 12 membrane spanning α-helices with both N- and C-termini intracellular. Studies done so far, through tracer uptake and inhibition, reconstitution of rOCT1 in nanodiscs and proteoliposomes and voltage-clamp fluorometry, have identified the main amino acids in the cleft of rOCT1 that interact in a critical manner with the substrates/inhibitors either directly or indirectly. Homology modeling studies have also supported these observations. In the present study we aimed at measuring the binding of substrates MPP+ and TEA+ to rOCT1 at 0oC in order to establish the amino acids in the cleft region that interact with the substrate when the transporter is frozen in the outward-open conformation. Previously identified crucial amino acids (Asp475, Phe160, Leu447, Arg440, Trp218 and Tyr222) were selected for the study. rOCT1 wild-type and its mutants were stably expressed in HEK293 cells and these cells were used for the binding measurements with the radioactive substrate (MPP+ or TEA+) at 0°C in Mg-Ca-PBS buffer as described in “Materials and Methods” section in detail. rOCT1 wild-type revealed for MPP+-binding a KD which was not significantly different from the corresponding Km value. Also, after addition of 10 nM non-radioactive MPP+, an initial increase of about 20% in bound MPP+ was observed. The results indicate that the Km for transport is dependent on the binding of MPP+ to the outward-open conformation and hints at the possibility of allosteric interaction between the binding sites. Mutations at position Trp218, Phe160 and Asp475 resulted in a change in the KD value. Trp218 mutations also showed an allosteric increase similar to the rOCT1 wild-type. This study suggests that these amino acids are located at a critical position in the outward-open conformation for MPP+ transport. TEA+-binding could not be observed in rOCT1 wild-type, indicating that the binding site is perhaps inaccessible for TEA+ in frozen outward-open state. The mutants D475E, F160A, L447F, R440K and Y222F showed a very low affinity binding with a very high KD value as compared to the corresponding Km values indicating that the transporter might have different affinities for extra-cellular binding alone and for the complete transport process especially if temperature is the limiting factor. Substrate inhibition studies done using both MPP+ and TEA+ have confirmed the existence of overlapping binding sites for these two ligands. This study has confirmed the direct interaction of Trp218, Phe160, Asp475 with MPP+ and Phe160, Asp475, Leu447, Arg440 and Tyr222 with TEA+ in the outward-open conformation.
Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Schlüsselproteine im Zentrum der Forschung - Mit roten Knochenhänden zieht sich der Krebs durchs Gewebe - Rollende Leukozyten: Ein Schlüssel für Entzündungen - Geheimagent P73: Ein Gen in friedlicher Mission? - Forscher schicken Bruchstücke von Proteinen auf Flugreise - Ein direkter Weg in die Forschung u.a.